… mit einem Hinweis auf einen speziellen Anlass: Bereits zum zweiten Mal findet im botanischen Garten der Uni Basel eine Skizziernacht statt. Am 26. 9. von 17-23 Uhr sind alle herzlich eingeladen, sich an den vielseitigen Motiven zu versuchen. Letztes Mal haben wurden die Organisatoren vom Erfolg überwältigt; weit mehr als 100 Personen nahmen teil. Dem viel gehörten Wunsch nach einer Wiederholung des Anlasses wird nun nachgekommen.
… war der Titel der Sendung Kulturplatzvom 11. März. Neben der Berichterstattung zum Festival Fumetto und seiner exzentrischen Hauptdarsteller ist der letzte Beitrag sicher für viele von Interesse: Er widmet sich dem Phänomen „Urban Sketching“ (früher bekannt als „skizzieren“), unter anderem mit André Sandmann, den wir erst gerade an der Veranstaltungsreihe Science Lunch begrüssen durften.
Wer sich durch die etwas pathetische Einleitung durchkämpft wird mit einem aufwändig produzierten Film belohnt, der schöne und sinnvolle Beispiele der Anwendung von Simulationen in der wissenschaftlichen Visualisierung zusammenfasst.
Zur Zeit findet an allen fünf Zürcher Hochschulen die von Studis organisierte Nachhaltigkeitswoche 2015 statt. Aus aktuellem Anlass möchte ich daher einen Link zu einem Artikel teilen, der ganz und gar nichts mit Illustration zu tun hat.
Er zeigt schön auf: Man kann sich noch so Mühe geben und wird trotzdem nie ganz ohne moralische Probleme einkaufen.
Dick im Geschäft mit medizinischen Animationen ist die Firma invivo.com aus Kanada. Das Showreel vermittelt einen Eindruck über die Diversität der Aufträge, die auf dem Gebiet nachgefragt werden.
Tutorials zum digitalen malen gibt es wie Zementfliesen in der Toni-Mensa. Meist beschränken sie sich aber auf unkommentiertes Vorzeichnen im Technorhythmus. Auf ctrlpaint hat ein professioneller Concept Artist bereits über 100 kurze und leicht verständliche Videos zusammengestellt. Sie fangen ganz unten an und reichen bis zu sehr fortgeschrittenen Photoshop-Techniken und Interaktion mit 3D-Programmen. Anschauen lohnt sich!
In Animationen zu biologischen Themen wird immer bemängelt, dass sich die Moleküle zu langsam und zu zielgerichtet aufeinander zubewegen, als ob sie sich bewusst zu grösseren Organismen zusammenschliessen würden. Janet Iwasa hat dieses Problem zu lösen versucht und interessante Bewegungsabläufe geschaffen. Anschauen zwischen ca. Minuten 2.30 und 3.30.
Auf dem Portal molecularmovies.org hat es zig weitere Beispiele von ganz unterschiedlicher optischer und vermittlerischer Qualität.
Was haben der Aufbau einer Blume und eines Hauses gemeinsam? Laut Architekturstudent und Künstler Macoto Murayama mehr als man auf den ersten Blick vermuten würde. Er hat Blumen so dargestellt, als wären sie von Mensch gemachte Bauwerke. Ein Text dazu ist hier zu finden, die wunderschöne Bildstrecke hier.
In der dreiteiligen Serie spricht ein US-Amerikanischer Wissenschaftlicher Illustrator seinen Berufsalltag. Eine andere Sicht, die sich aber zu einem erstaunlich grossen Teil überschneidet mit den Erklärungen, die wir selber geben wenn wir unseren Beruf vorstellen. Auch die Befürchtungen der Studierenden gleichen sich, wie dieser Kommentar zum Video zeigt:
Thanks for the videos. I’m an artist, currently in school for science. My goal is to become a scientific Illustrator. But I’m scared if I may not end up as a starving Artist. Please advise me.
In diesem Beitrag wird vom Technik-chef persönlich erklärt, was für Neuerungen in der neuen Engine von Disney Studios stecken und was diese Neuerungen .. neues ermöglichen.