Kevin Ashton: The Internet of Things

In 1999 hat Kevin Ashton den Begriff ‘The Internet of Things’ zum ersten Mal benützt. Seine Originaldefinition lautet wie folgt:

“Today computers—and, therefore, the Internet—are almost wholly dependent on human beings for information. Nearly all of the roughly 50 petabytes (a petabyte is 1,024 terabytes) of data available on the Internet were first captured and created by human beings—by typing, pressing a record button, taking a digital picture or scanning a bar code. Conventional diagrams of the Internet … leave out the most numerous and important routers of all – people. The problem is, people have limited time, attention and accuracy—all of which means they are not very good at capturing data about things in the real world. And that’s a big deal. We’re physical, and so is our environment … You can’t eat bits, burn them to stay warm or put them in your gas tank. Ideas and information are important, but things matter much more. Yet today’s information technology is so dependent on data originated by people that our computers know more about ideas than things. If we had computers that knew everything there was to know about things—using data they gathered without any help from us—we would be able to track and count everything, and greatly reduce waste, loss and cost. We would know when things needed replacing, repairing or recalling, and whether they were fresh or past their best. The Internet of Things has the potential to change the world, just as the Internet did. Maybe even more so.”

Ich habe vor ca. 6 Wochen zum ersten Mal von dem Begriff ‘The Internet of Things’ gehört und finde es faszinierend. Es ist hochaktuell und betrifft uns alle.

Umso mehr freut es mich, dass Robert van Kranenburg zugestimmt hat, Anfang Mai sich die Zeit zu nehmen, um mit mir über die Idee des Internets der Dinge und mein Projekt zu reden. Van Kranenburg ist ein Dozent an mehreren Instituten und Universtitäten, Schriftsteller und Verfasser vom ‘offiziellen’ The Internet of Things.

http://www.theinternetofthings.eu/content/rob-van-kranenburg

Gerhard Buurman

Gestern hat sich Prof. Dr. Gerhard Buurman, Leiter des Departements Interaktion des Masters of Arts in Design an der ZHdK und Leiter des Instituts für Designforschung an der ZHdK, die Zeit genommen um mit mir über mein Projekt zu sprechen.

Wir haben über die verschiedenen Ansprüche an eine Suche diskutiert, über die Veränderungen der wiSuchmaschinen seit den letzten achtzehn Jahren und über mögliche Ausgangssituationen meines Projektes.

Am  wichtigsten für mich war seine Aufmunterung zum Erlernen der Processing-Sprache; das Programm ist jetzt ganz frisch in meinen Applikationen, das Tutorial in meinen Bookmarks, und bis Ende Mai habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Grundlagen des Processing so gut es mir möglich ist aufzuarbeiten.

Hans Rosling’s Data Visualisation

“The Amazing Power of Data Visualization, Augmented Reality and Social Discovery”, Hans Rosling

http://unitystoakes.blogspot.com/2011/01/amazing-power-of-data-visualization.html

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein schönes Beispiel von Informationsgrafik; aber ich denke, dass man hier die technischen Möglichkeiten von Feld der Augmented Reality noch freier Nutzen könnte. Meiner Ansicht nach ist diese Visualisierung zu nah an einem Video und einer 2D-Grafik.

 

December 5th, 2012

I would like to correct my earlier comment on Hans Rosling’s data visualisation. My mentor questioned my opinion above, and I think rightly so. For the non-german readers, to quote myself on what I said: ‘In my opinion, this visualisation is too close to a video and a 2D-graphic.’ In a purely technical way this might be true, but my comment does by far not give enough credit to Rosling’s work. He is the founder of gapminder.org, an organisation which is dedicated to ‘show the fact-based world-view’ http://www.gapminder.org/.

In this TED-talk  http://www.gapminder.org/videos/religions-and-babies/  he works his magic with simple cardboard boxes for example to show the (non-) correlation between religion and childbirth-growth, and in what way the factor of income comes into the equation. If that is not ‘3D’, what could be?

Have a look and enjoy!

Medienkompetenz und Medienleistung in der Informationsgesellschaft

Medienkompetenz und Medienleistung in der Informationsgesellschaft, Beiträge einer internationalen Tagung, Verlag Pestalozzianum an der Pädagogischen Hochschule Zürich, 2004

Punkte, in die ich mich näher einlesen möchte:

– gesellschaftliche vs soziale Wirklichkeit, S. 10

– Wort = Bedeutung festgelegt, Bild = Bedeutung offen, S. 134

– David Powell und seine Ansicht zur Reizung vorhandener Wahrnehmungskompetenz, S. 181

– der Begriff “Visuelle Alphabetisierung” S. 179

– Reizmuster in der Informationsverarbeitung, S. 139

– Orientierung der Kinder an den Eltern, S. 166

Gespräch mit Karmen Franinovic, 29.03.12

Karmen Franinovic, Dozentin an der ZHdK in Interaction Design, hat sich letzten Donnerstag die Zeit für ein Gespräch mit mir genommen. Sie ist Architektin und Designerin (http://www.zero-th.org/), beschäftigt sich mit alltäglicher sozialer Interaktion mit Technik, urbanem Raum, und forscht gegenwärtig an “sonic interaction design and responsive architectures” (unterstützt vom European Science Foundation COST) und ist in das “Soundscape of European Cities and Landscapes” -Projekt involviert, auch ein COST-Projekt.

Sie ist Teil des “Internet of Things” (http://www.theinternetofthings.eu/) und gab mir den Literaturtipp von Rob van Kranenburg, The Internet of Things, Network Notebooks 02, 2008. Vor allem aber sprach sie von “tangible computing”, dem MIT Media Lab, von “augmented reality & internet visualisation”, von Ben Fry und Casey Reas “Processing”… Für die State of the Art meiner Arbeit sind dies grundlegende Begriffe und Menschen, die darin nicht fehlen dürfen und mir extrem weiterhelfen können.

Wichtigste Punkte der Diskussion: Einschränkung, spezifizieren, State of the Art.

Clive Thompson on Analog Designs in the Digital Age (Wired Magazine, Feb. 2012)

Clive Thompson on Analog Designs in the Digital Age

In diesem Artikel (Wired Magazine, Februar 2012) schreibt Thompson über “Skeuomorphs” (“(…) bits of design that are based on old-fashioned, physical objects.”) und wie man diese Form am besten anwenden sollte. Er ist der Meinung, dass heutzutage Designer in der digitalen Welt Skeuomorphs auf eine limitierte Art anwenden und es so häufig zu einem Rückwärts- anstatt einem Vorwärtsdenken kommt. “Unless we start weaving ourselves off them, we’ll fail to produce digital tools that harness what computers can do best.” Und am Ende des Artikels formuliert er es so: “Let paper work like paper and screens like screens.”

Roger McNamee

Roger McNamee erläutert, wie man an Hand seiner sechs Hypothesen das Internet retten kann. Er erklärt zum Beispiel, wieso das ‘Web’ und Apple Feinde sind und dass das Soziale auf dem Netz keine Platform ist, sondern ein Charakteristikum.

http://www.ted.com/talks/roger_mcnamee_six_ways_to_save_the_internet.html

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessant ist dieses Video für mich, weil McNamee die Grundstrukturen des Internet in Frage stellt und ich mich mit seinen Lösungsansätzen auseinandersetzen kann.

Temple Grandin

Temple Grandin, Doktor in ‘Animal Science’ und Professorin an der Colorado State University, sprach 2010 in einem TED-Gespräch darüber, wie verschieden Menschen die Welt wahrnemen und wie bereichernd diese Unterschiede sein können. Sie nimmt sich selbst dabei als Vorbild und schildert, wie ihre Autismusspektrumsstörung sie die Welt anders sehen lässt.

http://www.ted.com/talks/temple_grandin_the_world_needs_all_kinds_of_minds.html

 

 

 

 

 

 

 

Im Bezug zu meiner Arbeit wirft dieses Video folgende Fragen auf: Was für verschiedene Wahrnehmungen gibt es? Auf was beziehen sie sich?

Welche Anforderungen stellen diese verschiedenen Wahrnehmungen an das Internet? Welche Lücken gibt es aktuell?