
Endstation Meer?
Eine Multiperspektivische Führung und Diskussion
Am letzten Donnerstagnachmittag fand sich eine Gruppe von Studentinnen und Absolventinnen im Museum für Gestaltung Zürich ein. Angeli Sachs/ Projektleiterin und Kuratorin, Franziska Mühlbacher/ Vermittlungskuratorin sowie Kathrin Linder und Françoise Krattinger/wissenschafltiche Mitarbeiterinnen stellten verschiedene Aspekte unter ihren jeweilig rollenbezogenen Blickwinkeln zur Diskussion. Das Museum begibt sich mit diesem Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt auf für das Haus neue Wege. Ein bisher einmaliges Vermittlungsprogramm, das aus einer Kooperation des Museums mit dem Institute for Art Education IAE und dem Master Art Education der ZHdK entwickelt wurde, trägt wesentlich zum grossen Publikumserfolg von „Endstation Meer“ bei. Erstmals wurden auch ein Resonanz- und Aktionsraum in den Ausstellungsraum integriert. Spuren der Auseinandersetzung der Besucher/innen mit dem Thema Plastik im Alltag und Plastikverschmutzung der Gewässer werden in der Ausstellung dokumentiert und zugleich Teil derselben. Im Vermittlungsteam befinden sich ausserdem Amanda Unger, wissenschaftliche Mitarbeit Vermittlung und Absolventin a&v, sowie Annika Schröpfer, Franziska Hess und Julia Böhler, Studentinnen a&v. Noemi Stähli, Studentin b&v war an der Entwicklung der Unterlagen für Lehrpersonen massgeblich beteiligt.