Bild: ChatGPT mit Midjourney AI
OpenAI hat die Beta-Version von ChatGPT vorgestellt und das Internet dreht durch. Lehrer testen es bereits für Aufsatzkorrekturen. Auf Linkedin häufen sich die KI-generierten Posts. Und ein Twitter-User nutzte die KI, um den Preis für sein Adobe Abo runterzuhandeln.
Auch auf die Hochschulen wird ChatGPT starken Einfluss haben. Prof. Robert Lepenies, Präsident der Karlshochschule, fasste seine Gedanken dazu in diesem Twitterthread zusammen.
Und The Atlantic veröffentlichte den Artikel „The College Essay is dead“.
Going by my experience as a former Shakespeare professor, I figure it will take 10 years for academia to face this new reality: two years for the students to figure out the tech, three more years for the professors to recognize that students are using the tech, and then five years for university administrators to decide what, if anything, to do about it. Teachers are already some of the most overworked, underpaid people in the world. They are already dealing with a humanities in crisis. And now this. I feel for them.
Stephen Marche, The Atlantic, The College Essey is dead
Wie geht die Lehre mit den anstehenden Herausforderungen um? Wie kann KI sinnvoll integriert werden? Was bedeutet es, wenn die Fähigkeit, lange Texte zu schreiben (und zu lesen) immer mehr schwindend? Und wie wirkt sich diese Entwicklung generell auf das Denken und Analysieren aus?
Fragen wir doch einfach mal ChatGPT:
Fakt ist: diese Technologie wird uns definitiv die nächsten Jahre begleiten. Probier sie deshalb am besten selbst mal aus.