Business auf der Toilette
Die Toilette musste gegen die Putzkräfte verteidigt werden
mahela stamm
Performance
und Dokumentation der Performance mittels
Fotografie & Film
Zu Beginn stand das Herantasten im Mittelpunkt.
Stelle ich mich selbst in Szene, wie entwickle ich eine Darbietung, bei der ich mich präsentiere?
Und die Frage nach der Dokumentation der Performance; Film oder Fotografie, mit Sound oder ohne?
Business auf der Toilette gehört zum Prozess und ist meine erste Performance, an der ich mich selbst in Szene gesetzt und vor einer Gruppe präsentiert habe.
In der Performance wird mit dem Wortspiel „Business auf der Toilette“ gespielt und Wort für Wort umgesetzt.
Dabei wurde die Toilette für ca. 3 Tage von mir besetzt, sie stand in der Zeit nur für mich zu Verfügung.
Die Toilette musste in dieser Zeitspanne gegen Putzkräfte verteidigt und meinen Aufenthalt immer wieder gerechtfertigt werden.
Die Präsentation fand Live und mit fotografischer Dokumentation statt.
Im Zeichen Sitzen
Inspiriert von Jan Hakon Erichsen wird in dieser Idee anhand von Verbrauchsmaterialien eine Performance ausgeübt.
Das eigentliche Ziel bestand darin, den Materialismus und Essensverschleiss zu thematisieren
Die Idee wurde nach kurzer Zeit wieder verworfen. Die Selbstinszenierung wiederum wurde beibehalten.
Verwendete Materialien:
- Mehl
- Reis
- Zucker
- Linsen
- Wasser
