Follow-Up

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Bilder
Fotodokumentation des Symposiums

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Proceedings
Programm, Abstracts und Texte

Coming soon!

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Keynotes
Videodokumentationen der Vorträge

Coming soon!

Freitag, 25. November 2016

Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal – Hörsaal 3.K01, 9:00–17:00

Das Modell ist eines der komplexesten und vielschichtigsten Hilfsmittel im Aneignungsprozess von Wissen. Als vereinfachtes Abbild der Realität in visueller Form tritt das Modell in zahlreichen Wissenschaftsdisziplinen auf. Zeichnung, Bild und Visualisierung repräsentieren Wirklichkeit und machen sie in ihrer Komplexität durchschaubar und verständlich.

Das Symposium der Fachrichtung Knowledge Visualization will sich über die Bedeutung, die Darstellungsformen und die Ästhetik von visualisierten Modellen in den Wissenschaften verständigen. Gäste und Dozierende geben Einblick in den Untersuch und die Praxis ihrer Arbeit mit Modellen.

Vortragende

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PD Gerd-Helge Vogel
Kunsthistoriker und Dozent Scientific Visualization

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Margerete von Lupin
Dozentin Departement Design

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Angela Bösl
Exzellenzcluster „Bild Wissen Gestaltung. Ein Interdisziplinäres Labor“, Humboldt-Universität zu Berlin

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Andres Janser
Kurator Museum für Gestaltung Zürich

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Bruno Zgraggen
Wahrnehmungspsychologe und Marktforscher

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Prof. Christoph Zollikofer
Dr. Marcia Ponce de Léon
Anthropologisches Institut und Museum der Universität Zürich

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Ausgehend von der Funktionsweise des Modells im Erkenntnisprozess erfahren wir von der historischen Entwicklung der Modelle in der Wissenschaftsgeschichte der Botanik. Der Wahrnehmungspsychologe schildert inwiefern Wahrnehmung selbst als Modellbildungsprozess verstanden werden kann und die Palaeoanthropologen berichten von der Geburt ihres virtuellen Modelles zum Geburtsprozess der Neandertalerfrau.

Zudem bieten AbsolventInnen und Studierende der Fachrichtung praxisnahe Einblicke zum Einsatz von Modellen im Designprozess. Ein «Marktplatz» macht Modelle begreifbar und demonstriert die Zeichnung als Modell im Aneignungsprozess von Wissen. Modellhafte akustische und kulinarische Interventionen runden die Veranstaltung ab.

Teil 1: Modelle in der Wissenschaft

Geschichte, Bedeutung und Funktion visueller und gegenständlicher Modelle in den Wissenschaften

9:00

Begrüssung & Einführung
Niklaus Heeb

9:15

Funktion und Bedeutung von Modellen – Ein Überblick
Margarete von Lupin

9:35

Von der zweiten bis zur vierten Dimension: Modelle in der Botanik von den Anfängen bis zur Gegenwart – Ein Überblick
Dr. Gerd-Helge Vogel

10:15

Pause: Gebildbrot von John Baker und Kaffee

Visuelle Interpretation von Modellen: Poster-Session der Bachelorstudierenden des 3. Semesters

10:45

Zwischen Vorbild, Abbild und Konzept: Die Pflanze in der Lehrmittelsammlung Moritz Meurers
Angela Bösl

11:20

Marktplatz Modell: Pitches von Alumni und Studierenden

Fabian Schmid: Abseits des Sichtbaren – Modelle und Analogien der Virusdarstellung
Noemi Chow: Die Ästhetik der Alpen in Landschaftsmodellen und die Überführung in 3D-Medien
Alessandro Holler: Das dematerialisierte Modell – Qualitäten wissenschaftlicher Modelle und deren Übersetzung in 3D-Medien im Bereich der Botanik
Andres Janser: Kapla-Bausteine als Modellwerkzeug im Museum für Gestaltung

Teil 2: Prozess und Wahrnehmung

Wahrnehmungsmerkmale von Modellen und ihr Einsatz in Design- und Vermittlungsprozessen

13:30

Wahrnehmung als Modellbildungsprozess
Bruno Zgraggen

14:20

Welten bauen – Modelle zum Entwerfen, Sammeln, Nachdenken
Ein Ausstellungsbesuch mit Kurator
Andres Janser

 

15:20

Geburt eines Modells – Modelle der Geburt
Prof. Christoph Zollikofer und Marcia Ponce de Léon

16:00

Modelle im Designprozess der Fachrichtung Knowledge Visualization
Ausstellung und Ping-Pong-ApéroIm Rahmen eines Apéros soll das kommunikative Wechselspiel zwischen ausgestellten Modellen, ihren Urhebern, den Originalen bzw. Prozessbildern und den Besucherinnen und Besuchern entstehen. 

Das sinnliche Erleben der Modelle bildet den Abschluss des Symposiums.

Modell und Erkenntnis ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Fachrichtung Knowledge Visualization im Departement Design der Zürcher Hochschule der Künste und dem Museum für Gestaltung Zürich, mit  Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung.

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