Imperfektionen Storytelling

In der letzten Woche habe ich mir Gedanken über die Anordnung meiner angefangenen Sammlung gemacht und was ich damit aussagen will. Bevor ich die Sammlung erweitere, habe ich mit Bild und Ton experimentiert. Ich habe neu kombiniert, übereinander gelegt und auch mit Tonmaterial gearbeitet, das nicht in der Videosammlung vorkommt (habe ich mit Epidemic Sound gemacht).

Was (nicht) geklappt hat

Ton und Bild zu trennen und neu zu kombinieren ist nicht gut rausgekommen, sehr chaotisch und schwierig, eine Geschichte damit zu erzählen. Was hingegen meiner Meinung nach gut funktioniert ist, zusätzliche Tonquellen zu verwenden, um die Stimmung zu verstärken.

Wie es weitergehen könnte

Ich hätte Freude dran, die Sammlung in eine Geschichte zu verpacken.
Natur/Wald und Menschenwelt/Stadt überschneiden sich ständig, in unserer näheren Umgebung sind fast immer beide vorhanden. Das ist vor allem an den kleinen Dingen, den Imperfektionen und Unregelmässigkeiten zu erkennen. Ich würde gerne mittels natürlicher Lichtsitualtionen diese Gemeinsamkeit in beiden Umgebungen zeigen, sowie die neuen Aufnahmen in verschiedenen Reihenfolgen und Anordnungen arrangieren und mit zusätzlichem Sound die Stimmung hervorheben.
Die Videoaufnahmen will ich gerne länger machen und mit einem Mikrofon mit Windschutz, um längere Tonsequenzen zu haben, die ineinander greifen können.

Nach der Zwischenpräsentation

In beiden Welten halte ich das Ökosystem (oder Momente daraus) fest (Hannes?):
-Moos geht eine symbiotische Beziehung mit dem Baum ein, Pilz eine parasitäre.
-Abfall und Zigarettenstummel liegt auf dem Asphalt. Der Mensch wirft ihn dorthin, der Wind trägt weiter, der Mensch sammelt wieder auf.
-> Die Regeln werden gespielt, die Welten/Umfelder sind ausgeglichen und in ihrem Normal-/Naturzustand.

Durch die leichten Kamerabewegungen wird das Objekt und dessen Umfeld bewegt, animiert.

In unserer Zeit mehr denn je stirbt eine Art nach der anderen aus. Störung ist genau was benötigt wird! (Andreas)
Also z.B. Pilze oder Pflanzen, die aus der Norm stechen, auffallen, anders sind.

Komposition ist teilweise alleinstehend stark genug, das mittige Objekt wird nicht benötigt, ist überflüssig.
Vorschlag: „Sometimes there is something (Objekt), sometimes there isn’t.“ (Andreas)

Collection of visual and sound combinations.

Zurück zum Subjekt:
Foreigner, view of an alien. (Hannes)
Förster; ästhetische Sichtweise; nicht familiär mit der Umgebung (vgl. Astronauten auf dem Mond, die den Boden filmen/fotografieren). (Andreas)

marinaeichhorn

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