Autor: marinaeichhorn
18.10.19, Barock ohne
Tutoratsplanung ohne Substantive und Satzzeichen überfliegen einlesen wie immer zur oder zum bis wo was unterscheidet von der harmonische schwebend aber statisch bizarr schwülstig überladen aufvon eingebaut wo sie passen mit was dehnt sich in dieser alles aus der von… Weiterlesen
17.10.19, etwas fällt auf
Etwas fällt auf. Alles fällt auf, wenn man hinschaut. Interessant macht Alles der Kontext, Fantasie, Erfahrung. Ich male mir aus, wie es wäre, wieder öfter zu malen. Wie die Malblockade doch derselbe Fels ist wie die Schreibblockade. Und dennoch sitze… Weiterlesen
16.10.19, Die kleinen Glücksdinge
Angefangen bei dir. Dann gibt es noch Schokolade, Whisky, einen angenehmen Kugelschreiber, eine bequeme Hose, weiche Bettwäsche und andere materielle Dinge, die in einem zweiten Gedanken nichts sind, Überfluss. Kaffeeduft am Morgen, ein kleines Ritual. Regen auf heissem Asphalt. Das… Weiterlesen
15.10.19, Erstes Wort
Wort der Sprache in Stimme. Stimme ist Macht. Macht vorwärts, langsam!Langsam habe ich den Eindruck, die bepackte Zeit im Eiltempo lässt alles vergessen.Vergessen wir die Regeln, regeln wir unser Leben, allein.Allein im Raum. Raum für Gedanken.Gedanken fliessen, stocke, weinen.Weine nicht,… Weiterlesen
15.10.19, SCHREIBEN
14.10.19, schreiben
11.10.19, Agenda
10.10.19, Morgen
Wecker surrt. Sechs Uhr.Ich atme tief die dunkle Herbstluft, klarer Kopf. Morgenmensch.Gebrill auf die Nase, Wollsocken anschnallen, Birkenstöcke zwischen Parkett und Füsse. Das Bett schweigt nun für fünfzehn Stunden, darf auch mal schlafen. Jault nämlich bei jeder Kleinstbewegung in höchster… Weiterlesen