Treffen am Mittwoch_ Zusammenfassung
1. Handlungsanweisungen von Riccarda als Einstieg
– Besonders spannend war die Situation im Raum (Raumsituation gleichbleibend) im Vergleich zur Situation als wir uns durchs Toni bewegt haben (Raumsituation verändert sich)
-Interessant auch im Bezug zum Hong-Kong Spaziergang
2. Der Konsens war definitiv HK und Wien nicht zu verbinden.
3. Anschliessend haben wir am Konzept der «Schlitten-Sitten»-Polizei weitergedacht
– Situation:
In Wien pinke Limousine in der Burggasse, Team mit Megafon
In Zürich Team im Transporter/Bus/Van?, Megafon
– Ablauf:
a)Observer in Wien teilt «Sittenwidrigkeit» / Beobachtung auf Strasse
per Telefon nach Zürich mit und umgekehrt. (Jeweils in Dialekt)
b)Speaker in Wien teilt die Beobachtung (bzw.) was davon verstanden wurde durch das Megaphone an die Strasse mit und umgekehrt in Wien
(Vielleicht auch 2 Speaker; Speaker 1 versucht Dialekt, Speaker 2 übersetzt in eigenen Dialekt)
c)Writer in Wien/Zürich notiert Reaktionen (auf Blog?)
4. Themen und Fragen:
– (Stadt-/Raum) Situationen in Wien und Zürich werden ausgetauscht (Stadtforschungsthematik).
– Wir agieren aus halb privaten Raum Auto heraus in den öffentlichen Raum hinein.
Wie können wir das durch unsere Handlungen thematisieren?
– Wie bekommen wir eine kritische Haltung für die Aktion hin, ohne dass der
des der Moment des Zweifels/Irritation verloren geht? Bzw. wie nutzen wir das?
a) In Wien einfacher durch die Eventisierung der Aktion durch Auto und Kleidung
(In Zürich HandwerkerInnen der Situation mit Van, Werkzeuggürtel etc.?)
b) Durch eventuellen 2. Speaker und dadurch Entfremdung der Situation durch fremden Dialekt.
c) In Zürich (vielleicht?/oder auch Wien) könnten auch zwischendurch irgendwelche poetischen/random Statements im Bezug zum z.B. Raum eingestreut werden um die Situation noch absurder zu machen oder Lokalmeldungen aus Wien (z.B. an eine Person auf der Strasse persönlich adressiert), Verkehrsmeldungen aus Wien und Umgebung?
d) Völlig absurde Sitten ankreiden
– Wie kann der Austausch der lokalen Situationen verschärft werden?
a) Überlegungen/Recherchen zu gesetzlichen und unausgesprochenen Regeln/Sitten (und alles dazwischen) am jeweiligen Ort und so Austausch der spezifischen lokalen Sitten/Regeln. In Wien müssen z.B. Hunde im ÖV und unausgespr. Auch im öffentl. Raum einen Maulkorb «Beisskorb» anziehen, und immer ein «Sackerl für das Kackerl» dabei haben.
5. Nächstes Treffen am Idaplatz