Autor: jlaux

Interview mit Marina Bräm

Marina Bräm, geboren 1980, Ressortleiterin Infografik bei der Mediengruppe Tamedia und arbeitet für Titel, wie der Tages-Anzeiger, SonntagsZeitung, Der Bund, BernerZeitung, u.s.w.

 

Wie kamst du zur Infografik? 

Über viele Umwege. Früher wollte ich klassisch die Kunstgewerbeschule besuchen, doch zu dieser Zeit befand sich die Ausbildung im Umbruch und so absolvierte ich als Erstes den gestalterischen Vorkurs. Danach vier Jahre lang die Grafikfachklasse in Biel, wo ich eine vielseitige gestalterische Ausbildung mit auf den Weg bekam. Wir arbeiteten grafisch, fotografisch, konzeptionell, illustrierten sowohl fiktiv wie auch wissenschaftlich und erwarben uns sogar gewisse Kompetenzen in Infografik. Damals war mir aber noch nicht klar, dass es die Infografik als eigene Profession gab, zumal sich auch diese in den letzten Jahren stark weiterentwickelt hat. Während der 4-jährigen Grafikfachklasse wurde mir bewusst, dass ich möglichst schnell in die Berufswelt einsteigen möchte. Nach meiner Ausbildung zur Grafikerin arbeitete ich zuerst Vollzeit zwei Jahre lang für eine Werbeagentur. Dort lag der Schwerpunkt vorallem beim Corporate Design (Unternehmens-Erscheinungsbild), was mein vernetztes Denken gefördert hat. Doch das faktische Arbeiten fehlte mir in dieser Werbewelt. So reifte die Idee in mir das Grafikdesign mit dem Faktischen zu kombinieren und ich entschied mich für meine Zweitausbildung im Bachelorstudiengang „Scientific Visualization“ der ZHdK. Mein Ziel war es, Grafik und Visualiasierung zu verknüpfen. Trotzdem arbeitete ich nach der Zweitausbildung weiter in Werbeagenturen, weil ich noch nicht genau sah, in welche Richtung mein Weg gehen sollte. Nach einem weiteren Jahr ging ich wieder zurück an die ZHdK und absolvierte das Masterstudium in Erkenntnis -Visualisierung. Während dieser Zeit machte mich jemand darauf aufmerksam, dass meine Arbeitsweise in der Medienwelt gesucht sei. So wechselte ich zum „Beobachter“ und „Beobacher Natur“ und von der Arbeit war ich dort von Beginn an gefesselt und begeistert und konnte viele grosse Arbeiten realisieren. Zwei Jahre später erhielt ich die Anfrage der „NZZ am Sonntag“, um die Disziplin grosser Inforgrafiken in der Redaktion aufzubauen und zu etablieren. Durch meine Publikationen bekam ich zudem immer mehr Anfragen für private Aufträge und die ZHdK bot mir zeitgleich auch noch eine Unterrichtsassistenz an. Im Nu war ich fasziniert von allen Seiten auf drei Schienen unterwegs. Nach drei Jahren musste ich dann die Unterrichtsassistenz einstellen, da die privaten Aufträge stetig zunahmen. Drei Jahre später erhielt ich dann das Angebot von Tamedia und ich musste die Kundenaufträge dafür einstellen. Meine bisherige Laufbahn war nicht geplant oder voraussehbar. Richtungsweisend war nur mein grosses Interesse an der faktischen und kreativen Arbeit und der Verbindung zwischen Reduktion und Ausführlichem, hin zu einer eigenständigen Vermittlungssprache.

Was zählt zu deinen Aufgaben als Leiterin eines Infografikteams ?

Vernetztes Denken und die Überlegung, wie man etwas erzählen könnte in unterschiedlichen Kanälen und in unterschiedlichen Komplexitätsstufen und mit spezifischen Qualitäten. Enthusiasmus und Beweglichkeit sind meine Basis, um die richtigen Leute an Bord holen um an befruchtende Schnittstellen zu gelangen und Ideen voranzutreiben. Meine Aufgabe ist es, stets im Austausch zu sein, Positionen zu wechseln, die Fühler auszustrecken und herauszufinden, wie wir spezifische Themen aufgleisen können und gleichzeitig das Ziel visionieren: inhaltlich, planerisch, strategisch, visuell. Die Gestaltungssprache sollte sich von der Konkurrenz abheben und eine eigene Linie prägen. Zum Beispiel wurden unsere Infografiken während meiner Anstellung grafischer und populärer. Aber auch die Position unserer Arbeit innerhalb der Redaktion und innerhalb der Schweizer Medienwelt gilt es immer wieder zu verorten und zu positionieren. Neben den einzelnen Arbeiten und den vielen Sitzungen ist es wichtig, mit meinem Team in einer guten Verdindung zu stehen, die eigenen Leute gut zu spüren, sie am richtigen Ort abzuholen, die Stärken der einzelnen Personen miteinander zu verbinden und zu fördern. Auch das Planen von grossen Projekten neben dem Tagesgeschäft erfordert Ausdauer und Beharrlichkeit und trotzdem ist man stets im Fluss und muss offen sein für die vielen Zufälle der redaktionellen Arbeit und deren Kompromisse. Es ist ein Wechselspiel zwischen Marathon und Tanz. Es braucht Variation, aber auch eine gute Kondition und eine klare Linie.

 

Arbeitest du alleine an einer Infografik oder entsteht die Gestaltung eher im Team ? 

Das ist unterschiedlich. Es gibt Arbeiten, die jeder im Team alleine von A bis Z durchführt und es gibt Arbeiten, die alleine zeitlich nicht umsetzbar wären, aufgrund der Teilzeitarbeiten oder der Grösse und Komplexität eines Projekts. Bei mir kommt es vor, dass ich ein Projekt aufgleise, vorskizziere und dann eine andere Person oder mehrere Personen realisieren für den Print und das Online. Dies geschieht vor allem bei grossen Themen, wie z.B. „Paradise Papers“, wo man eine gewisse Linie im Kopf hat, wie die Print- mit der Onlineversion verbunden werden kann bezüglich dem Zusammenspiel der Farbigkeit, Abstraktionsgrad und visueller Sprache. Dadurch entsteht eine Art Duktus, den das Team aufnimmt und gemeinsam vorantreibt. Eine anfängliche Idee entwickelt sich, wird vertieft und ausgestaltet und man begleitet sie auf verschiedenen Ebenen. Dieser Prozess ist extrem faszinierend. Man sieht, wie die Arbeit ihre Gestalt annimmt, sich verflechtet, persönliche Stärken eines tollen Teams sich vereinen und über jeden einzelnen von uns herauswächst. Das ist ein grosser Motor des Teamworks, welchen ich bis vor dieser Leitungs-Tätigkeit nie so erleben durfte. Dies lässt mich immer wieder staunen darüber, wie wichtig der Austausch ist, das Loslassen und das gegenseitige Vertrauen. Aber auch die Zurückbesinnung und das Fokussieren der anfänglichen Ziele ist sehr wichtig und die konstruktive Leitung im gesamten Zusammenspiel.

 

Was schätzst du am meisten an deiner Arbeit und was machst du weniger gerne ? 

Hmmm, eigentlich mache ich alles gerne. Mit dem Team zusammenarbeiten, sich weiterentwickeln und natürlich die Arbeit an sich. Auch die Redaktionsschaffenden sind unglaublich bereichernd und bescheren mir ein vielseitiges und lebhaftes Umfeld. Ich fühle mich in diesem Umfeld sehr wohl, weil es sehr locker und doch auch sehr ambitioniert ist. Durch die Grösse der Redaktion, gibt es sehr viele Schnittstellen und Abläufe. Man muss immer viele Facetten der Arbeit im Fokus haben und informiert sein. Das Orchestrieren funktioniert nicht immer reibungslos, was oftmals auch sehr anstrengend ist. Aber in dieser Hinsicht hat sich schon sehr viel verbessert, verglichen zu meinen Anfängen hier und baut auf. Man muss resistent sein, vorallem stressresistent im hektischen Alltag und Freude haben an diesem spontanen, zum Teil improvisiertem Arbeiten haben. Auch den Drang verspüren, konstruktiv den Sachen nachzugehen, die Geduld zu bewahren und trotzdem sehr hartnäckig zu sein, ist wichtig. Ich habe innert kurzer Zeit extrem viel dazu gelernt und viel Wertschätzung erfahren. Das bedeutet mir sehr viel.

 

Skizzierst du analog oder digital ? Mit welchem Programm arbeitest du ?

Ich mache das meiste im Programm Illustrator, was aber völlig freigestellt ist. Während den Besprechungen entstehen zum Teil schnelle Skizzen oder  Dummies, die in der Gruppe diskutiert werden und helfen, sehr konkret zu arbeiten. Wichtig ist stets, eine pragmatische und flinke Vorgehensweise zu finden – egal wie. Bezüglich Programmen habe ich letzten Sommer im Rahmen meiner Anstellung eine Weiterbildung an der Columbia University in NYC absolviert, wo ich Basis-Skills in der Programmierung erlernte und mich stark mit Datenjournalismus beschäftigen durfte. Das beinhaltete die Datenanalyse und damit auch die Entwicklung neuer Ansätze für das Visuelle Storytelling. Spannend waren die Einblicke bei den Graphic Designern der New York Times, welche auf unglaublich hohem Niveau die Arbeiten sehr konvergent entwickeln – analog wie digital. Diese dosieren ihr Können sehr virtuos und subtil. Das hat Stil und Eleganz.

 

Welche Fähigkeiten, die du heute brauchst, konntest du aus dem Studium mitnehmen ?

Das, was jetzt an nötigen Fähigkeiten zusammen kommt, sind Bausteine aus verschiedenen Gebieten. Im Studium „Scientific Visualization“ hat mich die Zusammenarbeit mit den Spezialisten sehr bereichert, vor allem das Befragen und sich dabei Klarheit über ein Thema verschaffen. Das ist auch in der Infografik elementar: Nachhaken, bis man den Inhalt erfasst hat und der Sache auf den Grund gehen kann. Ich habe im Studium gelernt, Berührungsängste vor komplexen Sachverhalten zu verlieren.

Es gibt wenige Grafiker, welche diese inhaltliche und handwerkliche Form der Knochenarbeit kontinuierlich und hartnäckig leisten und widerum wenige wissenschaftliche Illustratoren, die das grosse Ganze der visuellen Kommunikation erfassen. Vom Faktischen her muss ich mir stets im Klaren sein, wo die Kernbotschaft der Aussage liegt, nur so kann ich zu einer präzisen Form gelangen. Das ist für mich heute nach wie vor der springende Punkt – sowohl im Berufsalltag, wie auch in der Wissenschaftlichen Visualisierung. Im Studium habe ich aber auch stark von der Förderung meiner eigenen Vermittlungssprache profitiert. Meine Gestaltungs-Ansätze fanden Anklang, was mir Mut machte auf meinem Weg.

 

Könnt ihr die Themen der Infografiken selber wählen ?

Die Themen sind stark von der latenten Berichterstattung abhängig. Im Moment dominiert beispielsweise das Thema „No Billag“. Wir überlegen, wie man die Thematik angehen kann und unterschiedliche Blickwinkel vereint, so dass der Leser einen neuen Erkenntnisgewinn generieren kann. Dieser Aspekt ist sehr wichtig. Die Themen sollten stets einen aktuellen Bezug haben und trotzdem hintergründige Qualitäten hervorbringen. Es ist wichtig, Freude und Interesse an einem grossen Spektrum von Themen zu haben, und diese erfrischend zu verknüpfen. Wir arbeiten für alle Ressorts – ob Sport, Ausland, Inland, Wissen oder Wirtschaft – überall sind Themen verborgen, die durch Kontrast und Kreativität in ihrer verschlossenen Grundstruktur aufgebrochen werden können.

 

Du hast ja auch selbstständig gearbeitet. Wie hast du diese Zeit erlebt ?

Das war eine tolle Zeit und ich könnte mir sie je nach Situation auch wieder als Option vorstellen. Die Selbstständigkeit aufzugeben war auch mit Wehmut verbunden, da ich sich gute Kundenkontakte entwickelt hatten und meine Handschrift etabliert war. Es war nicht einfach, diese Vertrauensbasis aufzulösen und spannende Jobs im Netzwerk weiter zu vergeben. Dennoch war es für mich die richtige Entscheidung, zugunsten der neuen Herausforderung. In die Selbstständigkeit zurückzukehren – mit einem grösseren Netzwerk und mit einer viel breiteren Erfahrung – bleibt mir als Option erhalten. Als ich 50% selbstständig arbeitete, konnte ich die ganz grossen Aufträge nicht annehmen aufgrund des begrenzten Zeithorizonts und gleichzeitig hatte ich durch die 50%-Anstellung auch viel Koordinationsaufwand mit meinen selbstständigen Terminen und deren Planung. Somit stand über kurz oder lang ein Entscheid an, um mich für die eine oder andere Richtung zu entscheiden. Durch die Anfrage von Tamedia stellte sich für mich dann somit eine erwartete Weiche. In der heutigen Leitungsposition stehe ich am Puls der Aktualität und mit beiden Füssen in einem grossen Umbruch des Journalismus. Ich darf Verantwortung übernehmen und das ist ein Privileg. Die Selbstvermarktung steht nicht mehr an erster Stelle, man kämpft für einen kollektiven Grundgedanken und den Anspruch einer gehaltvollen Informationsaufbereitung. Man stellt sich bewusst in den Dienst der Werterhaltung. Durch die Tätigkeit in einem grossen Konzern ist man eher nach innen gekehrt, optimiert die internen Vorgänge, anstelle der persönlichen Repräsentation. Doch beide Seiten sind enorm wichtig und da unsere Branche in einem grossen Wandel ist, gilt es beide Facetten im Bewusstsein zu verankern und wachsam zu sein.

 

Wie bist du an Aufträge gekommen, als du selbstständig warst ? 

Eine stets aktualisierte Webseite war damals meine Basis und die persönliche konstante Handschrift. Nur wer laufend gute Referenzen zeigt, signalisiert Beständigkeit und Professionalität. Durch die Publikationen im Beobachter, später bei der NZZ am Sonntag, wurden Personen auf mich aufmerksam. In den Anfangszeiten war es ernüchternd zu realisieren, wie wenig Ahnung gewisse Kunden vom enormen zeitlichen Aufwand einer Infografik hatten. Doch für meine Glaubwürdigkeit und dem Aufbau einer eigenen Lobby war es essentiell, sich seiner Sache im Klaren zu sein und Haltung zu bewahren. Es war wichtig Aufträge abzuweisen oder hin und wieder zu akzeptieren, dass sich Kunden aufgrund der Offerte abwendeten.  Das formt im Endeffekt die Eigenständigkeit und ist langfristig effektiver.

 

Du hast auch noch als Unterrichtsassistentin an der ZHdK gearbeitet. Wie hast du diese Zeit erlebt ? 

Die ZHdK suchte gezielt Studienabgänger, welche den Bachelor- und das Masterstudium absolviert hatten. Ich arbeitete nach meinem Abschluss in einer 20%-Anstellung als Unterrichtsassistentin im Masterstudiengang „Erkenntnis-Visualisierung“. In dieser Tätigkeit war ich für die Koordination verantwortlich zwischen Studierenden und Dozierenden und direkte Ansprechperson für die Studierenden und deren Fragen zu den Masterprojekten. Es war auch wichtig vernetzende und prasixbezogene Inputs einzubringen, mitzuhelfen den jungen Studiengang zu etablieren. Später kamen auch Projektmentorate hinzu. Der Austausch mit den anderen Masterassistenzen zu anderen Studienvertiefungen war sehr bereichernd. Rückblickend war auch dies eine wichtige Schulung für meine Zukunft. Nach der Beendigung meiner Assistenz, unterrichtete ich in einem spezifischen Modul zum Thema Infografik. An den Schulen für Gestaltung in St. Gallen und Bern habe ich noch heute einen kleinen Lehrauftrag im Fach „Visual Storytelling“ und musste umfänglichere Anfragen aufgrund der starken beruflichen Auslastung abweisen.

 

Hattest du schon während dem Studium Aufträge ?  Findest du das wichtig ? 

Dadurch, dass ich zuvor in der Grafik arbeitete, hatte ich dazu die Möglichkeit. Doch irgendwann kam der Zeitpunkt, wo die Aufträge zu belastend wurden und die Auftragsarbeit zuviel Zeit beanspruchte. Aus diesem Grund suchte ich mir einen gewöhnlichen Studenten-Nebenjob. Hier verdiente ich zwar wenig, konnte mich jedoch zugunsten des Studiums klarer abgrenzen. Ich empfehle den Studierenden sich während des Studiums ernsthaft mit der Zukunftsvision auseinanderzusetzen, sich jedoch nicht voreilig in Aufträge zu verrennen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich noch zuwenig fokussiert und gewissermassen auch noch zu unreif war, um gezielte Kundenaufträge zu betreuen und ihnen standzuhalten. Es ist wertvoller, die Zeit während und direkt nach dem Studium für Praktikas zu nutzen, oder an Teilprojekten von Dozierenden mitzuwirken und von ihrem Support zu profitieren. Es ist wichtig, Optionen auf sich wirken zu lassen, bevor man sich entschlossen mit einer Handschrift positioniert. Manche Chancen kommen nur einmal und es ist schade, wenn man sie halbherzig verfolgt. Fehler und unprofessionelles Auftreten können kontraproduktiv sein. Das Studium ist eine einmalige Gelegenheit um zu experimentieren, zu variieren, Stärken und Schwächen der eigenen Arbeit auszuloten und die Flughöhe zu finden, bevor man sich später in der Arbeitswelt mit Systematik, Kontinuität und Disziplin unter Beweis stellt. Im Studium gehören Fehler bewusst zum Lernprozess und haben ihren Platz – beim bezahlenden Kunden leider oftmals nicht. Diese Realität erfordert ein klares Commitment und Ernsthaftigkeit.

 

Was würdest du uns Studierenden als Tipp oder Ratschlag für den Einstieg in den Beruf geben ?

Wichtig finde ich es, sehr gute (digitale) Skills aufzubauen, offen zu denken, sich gut zu vernetzen, gute Referenzen und ein starkes Portfolio aufzubauen. Die Konkurrenz ist gross. Was zählt in meinen Augen, ist es zu verstehen, wie man seine grosse Leidenschaft mit einer unternehmerischen Idee, Originalität und Freude in Szene setzt. Wo gibt es Bedarf ? Mit welcher Spezialisierung hebe ich mich von der Masse ab? Wo liegen meine einschlägigen Stärken? In welchen Gebieten kann ich mich auf Augenhöhe zu einem wertvollen Geschäftspartner entwickeln? Eine hohe Professionialität und gute Kommunikationsfähigkeit finde ich persönlich die edelsten Kernstücke. Kombiniert mit einem guten Gespür für Kontakte, um ein vielseitiges Netzwerk aufzubauen, das einem trägt und wo sich Türen immer wieder öffnen und spannende Personen auftauchen, welche als Schlüsselstellen agieren, ein gesunder Messgrad für die persönliche Laufbahnfähigkeit. Das meine ich nicht berechnend, sondernd als fördernde Strategie in einer komplexen Berufswelt.

 

 

Ich danke Marina Bräm ganz herzlich für dieses Interview und wünsche Ihr weiterhin viel Erfolg.

 

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