Bericht über die OCEAN Methode und ihre Folgen im US-amerikanischen Wahlkampf (via Das Magazin)
Hier geht es zum Test (via University of Cambridge)
Innovationsmanagement (Projektemacherei)
Projekt 5. Semester (Design)
„Werte können als abstrakte Konzepte oder Überzeugungen definiert werden, die sich auf die Ziele einer Person beziehen und als Leitlinien im Leben dienen. Anders ausgedrückt: Sie beschreiben, was für eine Person von grundlegender Bedeutung ist und bilden somit einen wesentlichen Teil der Identität eines Menschen. Der Psychologe Shalom Schwartz hat ein allgemein anerkanntes Wertemodell entwickelt, das aus 10 Wertetypen besteht. Diese Werte sind auf zwei Hauptdimensionen angeordnet: Offenheit für Wandel vs. Bewahrung des Bestehenden sowie Selbststärkung vs. Selbstüberwindung (siehe Abbildung). Umfangreiche Untersuchungen in zahlreichen Ländern haben die Gültigkeit dieses Modells auch über Kulturen hinweg bestätigen können. Kulturen können sich jedoch in ihren Werteprioritäten unterscheiden.“
Ronald Inglehart beschrieb 1971 den schleichenden Wertewandel der Gesellschaft. In wohlhabenden Gesellschaften entstehen Bedürfnisse nach kulturellen, sozialen und intellektuellen Qualitäten (Maslow). Diese neuen Werte haben Konjunktur, weil sie nicht befriedigt und schwer zu haben sind (Mangelhypothese).
Ronald Inglehart. (1971).The Silent Revolution in Europe: Intergenerational Change in Post-Industrial Societies. The American Political Science Review, 65(4), 991-1017
„Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen – jenseits von Markt und Staat angesiedelten – kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht. Dabei entstehen faszinierende neue Formen des gemeinsamen Produzierens, Reparierens und Tauschens von Dingen, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen.
Das Buch widmet sich der visionären Kraft dieser vielversprechenden innovativen Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation.“
Quelle: managementexchange.com
Welches Wissen wird geschaffen?
Quelle: Nonaka, I., & Takeuchi, H. (1995). The Knowledge-Creating Company: How Japanese Companies Create the Dynamics of Innovation. Oxford University Press, New York.
Das Kapitel NETZWERKANALYSE aus meinem letzten Buch „Die Eigenlogik des Designs“
Netzwerkanalyse (in: Die Eigenlogik des Designs)
Buurman, G.M. & Rölli, M. (2014). Die Eigenlogik des Designs. Zürich: Niggli. S. 122ff.
Purification: Natur und Kultur werden unterschieden (first dichotomy) in zwei diskrete Einheiten separiert. Ontologische Ordnungen enstehen …
Translation: Neue Einheiten, Mischungen, Figurationen und Hybride zwischen Natur und Kultur entstehen …
Latour, B. (1996) We have never been modern. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press. S. 11
Bruno Latour entwickelte diese Skizze zur Darstellung eines alternativen Modells über die Wirkungsweise sog. technischer Vermittlungen. Er sagte dazu in einem Gespräch mit Albert Kümmel-Schnur: „In einer Erzählung weichen alle Dinge von der geraden Linie ab.“
Siehe auch: Kassung, Chr. & Kümmel-Schnur, A. (2008). Wissensgeschichte als Malerarbeit. Ein Trialog über das Weisseln schwarzer Kisten. In: Kneer, G.; Schroer, M. & Schüttpelz, E. (2008). Bruno Latours Kollektive. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. S. 163f.