Unsere Gesellschaft, unsere Kultur ist visuell geprägt. Denken wir in Bildern?

Kein Einkauf ohne Verpackung, kein Bauprojekt ohne Zeichnung, kein Marketing ohne Bilder. Was ist, wenn es dann trotzdem „nur“ Text ist? Wo bleiben die Bilder? Oder sind diese schon da? Keine Konnotation ohne assoziative Bilder? Ist ein Text ein Bild? Was lesen wir überhaupt?

Wie geht das? Von Subjektivierung, unserer eigenen Rolle, der Konnotation von Material, der Wahl der Methode, der Wahl der Medien, der Objekte und dem was damit reproduziert + konstruiert wird. Und überhaupt Wer für Wen?

Sprachen schaffen Neugierde. Das nutzen von Wörtern aus anderen Sprachräumen ersetzt und versetzt. Die ersetzten Worte können hinterfragt werden. Die neuen Worte versetzen die anderen Wörter an einen undefinierten Raum. Von dort können Sie sich neuen Raum verschaffen. Eine Methode Wörter zu bewegen.

Interaktion. Intervention.Work in prozess.

Arbeitstitel der aktuellen Projekte: „bodysinsuburbanmove“, „Kreppbandmeetsroom&move“,  „Unortedurchwegt“, „Trassierbandsetztbewegung“,  „Materialimpuls“

Dieser blog versteht sich als Prozess in Bewegung. Nichts ist fest.

Ich verstehe unter >>scope<< den Spielraum, die Möglichkeit, den Verbesserungsbereich, den Anwendungsbereich, den Geltungsbereich….und den, diesen Rahmen.

Willkommen zu blog.zhdk.ch. Das ist mein erster Eintrag und gleichzeitig der Hinweis, dass sich dieser blog erst mit Euch / Ihnen wirklich bewegen kann. Bewegung durch Interaktion. Ich schreibe hier im virtuellen Raum für den realen Raum. Oder gibt es den Unterschied überhaupt?