Herbstsemester 2011/2012
Eine interdisziplinäre Raumforschung in Zusammenarbeit mit LandschaftsarchitektInnen, UrbanistInnen, Bildenden KünsterlInnen, MusikerInnen, TheoretikerInnen, VerwalterInnen, PolitikerInnen ect.
Urbane Orte sind vielschichtige Räume, die je nach Leseart mit der Stadt unterschiedlich vernetzt sind. Wahrgenommen werden sie aufgrund ihrer Funktionen, Benennungen und Stimmungen.
Jede/r Teilnehmer/in wird aufgefordert einen Standort in Zürich und Umgebung zu finden, der im Zusammenhang mit der eigenen Arbeit steht. Schöneich, Milchbuch, Im Eisernen Zeit, Hanfrose, Vogelsang, Goldbrunnen, Paradies, zum kleinen Meerwunder, Palais Bleu, Klangbunker: der Name des Ortes soll wegweisend sein die gegenwärtige Stadtatmosphäre mit einer eigenen oder mit gemeinsamen künstlerischen Visionen zu konfrontieren.
Praxisprojekt, zusammen mit Andres Bosshard und Annemarie Bucher.
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Die Auseinendersetzung mit dem Stadtraum erfolgt über disziplinäre Grenzen hinweeg und thematisiert die Sichtbarkeit und Erfahrbarkeit vielschichter Orte.
– Räume lesen, Prozesshaftigkeit des Stadtraumes / der Stadtlandschaft, Entwicklung und Erprobung von Methoden.
– künstlerische Forschung, ortsspezifische Ansätze in Verbindung mit der eigenen Arbeit weiterentwickeln. Wiederentdecken elementarster künstlerischer Elemente als Voraussetzung für Freiheit des eigenen Ausdrucks und der eigenen Reflexion in unmittelbarer Auseinandersetzung mit konkreten Situationen und Personen.