„Best of“ Rahel Schreibwoche

Tag 1: Ich entscheide mich für das Thema „Vergänglichkeit“.

Bin mir aber noch nicht sicher darin.

Tag1

Tag 2: Setting und Lautgedicht

Scan 3 Scan 4

Lautgedicht

Lautgedicht2

Tag 3: Text-Entwürfe

Ich entwerfe Textskizzen im Wald

Tag 4: Rohfassung

Scan 5

Schlussendliche Version (Rhythmisierung):

Scan 6

Tag 5: Abschlusspräsentation

Audioaufnahme: Ich spreche mein Gedicht während ich durch den Wald laufe.

Best of 9.-13.9

Montag:

Standortbestimmung Writing Audit: Wann, wo, wie schreibe ich? Problem: Anfangen zu schreiben, nicht heraus zögern.

Einführung Setting: Die vier kreativen Phasen.

Wahl eines Themas: Ich und meine Katze Jericho

Recherche im Internet: Viele Katzen-Clischés und langweilige Geschichten.

 

Dienstag:

Formsuche, erste Entscheidungen: Bereitet mir Mühe, mich als Autorin von meiner „Ich“-Figur zu distanzieren und sie zu positionieren.

Schreib- und Lockerdungsübungen: Ecriture automatique werde ich weiterhin machen.

Übung „Spaziergang“: Priska, Rahel und ich konnten uns auf unsere Themen konzentrieren und uns austauschen.

Mittwoch:

Bis zum Einzelgespräch mit Cyril und Suzanne sind 7 „Erzählungsabschnitte“ entstanden.

Es fällt mir schwer, eine Handlung zu verfolgen, da ich mich nicht gut distanzieren kann. Es gelingt mir jedoch, ein paar spannende Zeilen zu verfassen ohne im Tierliebhaber-Kitsch zu versinken.

 

Donnerstag:

Meinem Text habe ich zwei weitere Abschnitte bzw. Erzählungen hinzugefügt.

Bemerkungen zu meinem Text vom Gast und Suzanne: Ich sollte einen Abschluss finden, mit den Figuren muss etwas passieren, sonst wird es langweilig.

Sms an Cyril: Essenz meines Textes in maximal 160 Zeilen.

 

Freitag:

Schlusspräsentation: Transfer in meine Disziplin „Vermittlung von Kunst und Design“. Ich schlüpfe in die Rolle einer Lehrerin, die von einer Schülerin erzählt, die über ihre Katze schreiben will. Es gelingt der Schülerin entgegen der Erwartung der Lehrerin, einen Text zu schreiben der spannend zu lesen ist.

 

 

 

 

SMS

Zurück in meiner Wohnung, grasgrüne Tasche, ein Brief von Freundin, ferne, klopft mir wer auf die Schulter, oberflächliches Gerede unterschwellige Fragen, will dein Brief lesen, sie steckt zum letzten Mal den Kopf nach,Gruss

Brief an meine Person

Schau, wie schön das Leben ist, wenn du durch den Wald läufst und das Laub raschelt unter deinen Füssen. Alles hat seine Ordnung. Hab Vertrauen. Du bist nicht allein. Es gibt dunkle Tage im Leben, es kann nicht alles positiv sein. Die positiven Tage werden auch wieder zurückkehren. Trauer und Schmerz gehören zum Leben, so wie die Vergänglichkeit. Du wirst den Weg schon wieder finden aus dem Wald hinaus.

Eingang…Ausgang

Thema: Gefangen in sich selbst/ Eingehüllt sein

Zeit 1: Gegenwart

Zeit 2: Spaziergang im eigenen Ich/ Gefühlszustand

Milieu:

Form & Genre: Gedicht, Erzählung

Figuren: Ich

Dramatisches Ziel: want- Antworten/Verständnis / need- Vertrauen, Verbundenheit, Liebe

Veränderung: von Unsicherheit zu Sicherheit/ von Pessimismus zu Liebe

Standpunkt: Die Welt ist kompliziert, verloren sein, abgekapselt sein

Haltung: Anfänglich negativ zu positiv