Paradoxe Öffentlichkeit
Gökçe Ergör, Alper Yagcioglu, Rafael Adame, Martina Baldinger, Andrea Palamarcukova
Wir beschäftigen uns mit Räumen,Öffentlichkeit, Offspaces und ortsspezifischer künstlerischer Praxis. Diese Auseinandersetzung soll einerseits forschend sein (was wird gemacht, was wurde gemacht, welche Konzepte und Theorien gibt es dazu?) und andererseits soll sie auch weiterführend einen konkreten Versuch für einen selbstverwalteten Raum in Olten mit sich bringen.
Sachen die wir uns anschauen dazu:
les complices http://www.lescomplices.ch/ Gespräch mit Andrea Thal im Juli
lokal int. in Biel http://www.lokal-int.ch/
group material http://www.kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/aktuell/tell-it-to-my-heart-collected-by-julie-ault/
http://eipcp.net/transversal/0811/engel/de
Antke Engels Konzept der queeren Assemblage
Politiken der Unwahrnehmbarkeit und das Herstellen einer paradoxen Öffentlichkeit.
Unwahrnehmbar-Werden: “Der Begriff zielt darauf ab, diejenigen Praxen, die den Rastern kultureller Verstehbarkeit und sozialer Einflussnahme entgehen (z.B informelle Vernetzungen illegalisierter Migrant_innen oder Trans-Freundschaften, die Geschlecht jenseits der Zweigeschlechtlichkeit lebbar machen) Bedeutung als politische Kräfte zuzugestehen…..Entsprechend ist das Unwahrnehmbare nicht einfach das, was entkommt oder entflieht, es ist auch nicht schlicht Material erneuter Reterritorialisierungen, sondern, wie Jan Simon Hutta schreibt, das, was eine paradoxe Öffentlichkeit herzustellen vermag: Eine Öffentlichkeit, die gekennzeichnet ist durch heterogene, unerwartete Artikulationen und Formen des Werdens, die identitäre Differenzmarkierungen unterlaufen, die als Assemblage erscheinen, in denen Fluchtlinien Teil geteilter sozialer Praxen werden.“
soziologisch
http://www.kupoge.de/kumi/pdf/kumi130/kumi130_30-31.pdf
site-specific
https://blog.zhdk.ch/stadtalsbuehne/files/2012/01/MATZKE-TOURISTEN-PASSANTEN-MITBEWOHNER.pdf