Wer sich durch die etwas pathetische Einleitung durchkämpft wird mit einem aufwändig produzierten Film belohnt, der schöne und sinnvolle Beispiele der Anwendung von Simulationen in der wissenschaftlichen Visualisierung zusammenfasst.
Dick im Geschäft mit medizinischen Animationen ist die Firma invivo.com aus Kanada. Das Showreel vermittelt einen Eindruck über die Diversität der Aufträge, die auf dem Gebiet nachgefragt werden.
In Animationen zu biologischen Themen wird immer bemängelt, dass sich die Moleküle zu langsam und zu zielgerichtet aufeinander zubewegen, als ob sie sich bewusst zu grösseren Organismen zusammenschliessen würden. Janet Iwasa hat dieses Problem zu lösen versucht und interessante Bewegungsabläufe geschaffen. Anschauen zwischen ca. Minuten 2.30 und 3.30.
Auf dem Portal molecularmovies.org hat es zig weitere Beispiele von ganz unterschiedlicher optischer und vermittlerischer Qualität.
Was haben der Aufbau einer Blume und eines Hauses gemeinsam? Laut Architekturstudent und Künstler Macoto Murayama mehr als man auf den ersten Blick vermuten würde. Er hat Blumen so dargestellt, als wären sie von Mensch gemachte Bauwerke. Ein Text dazu ist hier zu finden, die wunderschöne Bildstrecke hier.
In diesem Beitrag wird vom Technik-chef persönlich erklärt, was für Neuerungen in der neuen Engine von Disney Studios stecken und was diese Neuerungen .. neues ermöglichen.
Das Medical Illustration Sourcebook ist eine Sammlung der wichtigsten medizinischen Illustratoren der USA. Es soll potentiellen Käufern eine Übersicht geben über das Angebot der Fachkräfte auf dem Markt. Ein Konzept, dass in Europa so leider nicht existiert. Auf dem Blog der Organisation findet sich unter anderem dieses interessante Interview.
… ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb des New York State Museum. Die besten der eingegangenen wissenschaftlichen Illustrationen werden prämiert und im Museum ausgestellt. Schon mehrmals haben es Abgänger unseres Studiengangs in diese Auswahl geschafft, diesmal hat Livia Enderli mit ihrer 3D-Rekonstruktion eines jungen Neandertalers sogar den Jury Award gewonnen.
Wer zufällig in New York sein wird, die Ausstellung ist noch bis 4. Januar 2015 zugänglich. Und für alle anderen gilt: Augen offen halten für den Abgabetermin des nächsten Wettbewerbs.
Die Stiftung ProHelvetia unterstützt derzeit in einem speziellen Programm Kunst, die sich mit neuen Medien und Interaktion auseinandersetzt. Auf der ansprechend gestalteten Seite werden ein paar extrem spannende Projekte vorgestellt.
Zum Beispiel ein Farbmischspiel oder iPad-Aventure das später in diesem Jahr erscheinen soll:
Der BA-Absolvent Michael Stünzi hat mit seiner Abschlussarbeit im letzten Halbjahr diverse Preise abgeräumt. Der wohl prestigeträchtigste ist der Deutsche Infografik Preis DIP, den er in der Kategorie „Wissenschaft“ für sich entschieden hat. Unter diesem Link gibt es einige weitere ausgezeichnete Arbeiten zu sehen.