… mit einem Hinweis auf einen speziellen Anlass: Bereits zum zweiten Mal findet im botanischen Garten der Uni Basel eine Skizziernacht statt. Am 26. 9. von 17-23 Uhr sind alle herzlich eingeladen, sich an den vielseitigen Motiven zu versuchen. Letztes Mal haben wurden die Organisatoren vom Erfolg überwältigt; weit mehr als 100 Personen nahmen teil. Dem viel gehörten Wunsch nach einer Wiederholung des Anlasses wird nun nachgekommen.
Wer sich durch die etwas pathetische Einleitung durchkämpft wird mit einem aufwändig produzierten Film belohnt, der schöne und sinnvolle Beispiele der Anwendung von Simulationen in der wissenschaftlichen Visualisierung zusammenfasst.
Dick im Geschäft mit medizinischen Animationen ist die Firma invivo.com aus Kanada. Das Showreel vermittelt einen Eindruck über die Diversität der Aufträge, die auf dem Gebiet nachgefragt werden.
In Animationen zu biologischen Themen wird immer bemängelt, dass sich die Moleküle zu langsam und zu zielgerichtet aufeinander zubewegen, als ob sie sich bewusst zu grösseren Organismen zusammenschliessen würden. Janet Iwasa hat dieses Problem zu lösen versucht und interessante Bewegungsabläufe geschaffen. Anschauen zwischen ca. Minuten 2.30 und 3.30.
Auf dem Portal molecularmovies.org hat es zig weitere Beispiele von ganz unterschiedlicher optischer und vermittlerischer Qualität.
Was haben der Aufbau einer Blume und eines Hauses gemeinsam? Laut Architekturstudent und Künstler Macoto Murayama mehr als man auf den ersten Blick vermuten würde. Er hat Blumen so dargestellt, als wären sie von Mensch gemachte Bauwerke. Ein Text dazu ist hier zu finden, die wunderschöne Bildstrecke hier.
In der dreiteiligen Serie spricht ein US-Amerikanischer Wissenschaftlicher Illustrator seinen Berufsalltag. Eine andere Sicht, die sich aber zu einem erstaunlich grossen Teil überschneidet mit den Erklärungen, die wir selber geben wenn wir unseren Beruf vorstellen. Auch die Befürchtungen der Studierenden gleichen sich, wie dieser Kommentar zum Video zeigt:
Thanks for the videos. I’m an artist, currently in school for science. My goal is to become a scientific Illustrator. But I’m scared if I may not end up as a starving Artist. Please advise me.
Das Medical Illustration Sourcebook ist eine Sammlung der wichtigsten medizinischen Illustratoren der USA. Es soll potentiellen Käufern eine Übersicht geben über das Angebot der Fachkräfte auf dem Markt. Ein Konzept, dass in Europa so leider nicht existiert. Auf dem Blog der Organisation findet sich unter anderem dieses interessante Interview.
Jahrelang wurde vom Phantom Toni geredet – jetzt ist es endlich fassbar. Wir sind umgezogen und freuen uns auf den Semesterstart im neuen Gebäude. Kurz nach dem Start finden die Tage der offenen Tür statt (27./28. 9.). Wir würden uns freuen, alte und bekannte Gesichter dort zu sehen!
… ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb des New York State Museum. Die besten der eingegangenen wissenschaftlichen Illustrationen werden prämiert und im Museum ausgestellt. Schon mehrmals haben es Abgänger unseres Studiengangs in diese Auswahl geschafft, diesmal hat Livia Enderli mit ihrer 3D-Rekonstruktion eines jungen Neandertalers sogar den Jury Award gewonnen.
Wer zufällig in New York sein wird, die Ausstellung ist noch bis 4. Januar 2015 zugänglich. Und für alle anderen gilt: Augen offen halten für den Abgabetermin des nächsten Wettbewerbs.
Im Hochparterre Campus wurden Science– und Illustrators Lunch in einem kleinen Artikel beworben. Wir freuen uns auch dieses Semester wieder auf spannende Inputs und viele interne und externe Gäste.
Zwei Ehemalige des damaligen Studienganges Wissenschaftliches Zeichnen haben eine Plattform online geschaltet, auf der sie ihre Arbeiten als Downloadversion zum Verkauf anbieten. Das Sortiment sollte kontinuierlich ausgebaut werden, wer Interesse hat seine Arbeiten anzubieten kann sich gerne bei ihnen melden : info@science-illu.ch