Die Grundlage des Hochdrucks ist einfach und vom Gebrauch eines gewöhnlichen Stempels bekannt: Aus einem festen Material wird ein Relief geschnitten, dessen erhabenen Partien eingefärbt und auf ein Trägermaterial gedruckt werden.
Das bei diesem Druckverfahren gebräuchlichste Material war von Anfang an Holz (Holzschnitt, Holzstich), doch man kann auch gut andere Materialien, wie beispielsweise Holz, Karton, Gummi etc. verwenden.
In der Druckwerkstatt steht für den Hochdruck eine Kniehebelpresse, die Andruckpresse oder die grüne Presse 3 (im Druckraum rechts) zu Verfügung.
Birkensperrholz und Linolplatten in den Formaten A3, A4 und A5 können über die Druckwerkstatt bezogen werden.
Wenn mit einer Tiefdruckpresse gedruckt wird, muss diese zuvor mit Leisten in der Höhe der Druckplatte eingerichtet werden.
Zugang
Eine Einführung in die Hochdrucktechnik ist Bestandteil des Einführungskurses (Z-Tech) der Druckwerkstatt.
Infos zu den Z-Tech Kursen der Werkstätten
Weiterführende Links
Borch Editions Woodcut
Borch Editions Linocut
Dafi Kühne Printing Show