Die alten Römer sind bekannt für ihre Viadukte, Weganlagen, und Aquaedukte, Wasserleitungen, mit denen sie über viele Kilometer Quellwasser lenkten, formten und in ihre Städte führten.
Analog wird in Aerodukten der Wind gelenkt und geformt, hingegen gleichzeitig auch im Kreis geführt, um sein Verhalten zu studieren. In Aerodukten kann man Phänomene wie Denkwiderstände oder Drehwinde simulieren und verstehen, um beispielsweise die Belüftung oder Fussbodenheizung in Häusern zu optimieren. Die Forschungsanlage eignet sich auch für erweiterte Zusammenhänge, wenn in der Urbanistik (vgl. Vitruvs “10 Bücher der Baukunst”) versucht wird, durch intelligente Setzung von Bauvolumen und die Schaffung von Zwischenräumen das menschliche Klima zu verbessern. Heute nennt man diese Anlagen Windtunnel.