Andrea Roca

*1972, seit 2011 Assistentin Master of Arts in Design (FoE Ereignis und Trends), seit 2010 öffentliche Kommunikation bei der Fine Arts Degree Show des Masters in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste, Dept. Kunst & Medien. 2010 Master of Advanced Studies in Curating, ZHdK.
Ausstellungen (Auswahl)
Editions – Ready to Print, Kostenlose Künstlereditionen für on-curating.org (issue 10). Ko-kuratiert mit Dorothee Richter und Studenten des MAS curating, 2011.
Spill the Beans, Gruppenausstellung mit szenografischer Intervention. Ko-kuratiert mit Zoe Meyer und Renata Burckhardt. (2010).

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Angelika Fitz

*1967, arbeitet als Kulturtheoretikerin, Kuratorin und Autorin in den Bereichen Architektur und Urbanismus, seit 2001 mit eigenem Büro in Wien. Projekte für das deutsche Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, die Europäische Kulturhauptstadt Linz 2009, Architekturzentrum Wien, Kunsthalle Wien, Secession und das «European Union – India Economic Cross Cultural Programme». 2003 und 2005 Kommissärin für den österreichischen Beitrag zur Architekturbiennale Sao Paulo. Publikationen (Auswahl)
Arbeitende Orte, Wien 2012. Wann begann temporär? (Zus. mit Christiane Feuerstein), Wien/New York 2010.
Reserve der Form (Hg. zus. mit Klaus Stattmann). Frankfurt a.M. 2004.
www.angelikafitz.at

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Dorothee Richter

Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin, Leiterin des Postgraduate Programme in Curating an der Zürcher Hochschule der Künste, Dept. für Kulturanalysen und Vermittlung; Herausgeberin des Web journals on-curating. Promotion über Fluxus. Arbeitsschwerpunkte: Kuratorische Praxis, Fluxus, Gegenwartskunst. Ausstellungen/Publikationen (Auswahl)
Inter/act: Neue soziale Skulpturen, Kunstmuseum Thun, Archiv und 3 Projekte mit Szuper Gallery, San Keller, Jeanne van Heeswijk. März 2012–Februar 2013.
Mit-Sein: Gemeinschaft – ontologische und politische Perspektivierungen Hg. zus. mit Elke Bippus, Jörg Huber, Zürich/New York 2010.
Fluxus. Kunst gleich Leben? Mythen um Autorschaft, Produktion, Geschlecht und Gemeinschaft, Zürich 2012. www.on-curating.org www.curating.org

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Felix Baumann

*1961, Studium an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern (Klavier, Dirigieren und Schulmusik) und an der Musikhochschule Basel (Theorie und Komposition bei Roland Moser und Detlev Müller-Siemens). Daneben beschäftigt er sich mit Rhythmus bei Pierre Favre. Im Zentrum seiner kompositorischen Arbeit stehen die Erkundung von sich entfaltender Bewegung (das in-Fluss-kommen) sowie die Auseinandersetzung mit Sprache, dem Sprechen und der Verständigung. Diverse Einladungen als Komponist und Gastdozent. Leitet den MA-Studiengang Composition and Theory (seit 2003), das Studio für Neue Musik (seit 1999) und unterrichtet Komposition, theoretische Fächer und zeitgenössische Musik (seit 1992). www.felixbaumann.ch

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geheimagentur

Die Wunder-Annahmestelle, die Alibi-Agentur, die Schwarzbank, die geheimagentur produziert Situationen und Einrichtungen, die wie Fiktionen erscheinen und dann doch die Realitätsprüfung bestehen. Die Performances der geheimagentur überschreiten die Grenzen symbolischer Politik in Richtung auf «instant pleasure»: sie lassen eine andere Realität im Kleinen entstehen, statt in kritischer Geste die alte Welt zu bestätigen. Die geheimagentur ist ein freies Label, ein offenes Kollektiv und der Versuch einer praktischen «art of being many».

www.geheimagentur.net

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Gertrud Lehnert

*1956, Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Potsdam, Institut für Künste und Medien. 1990–1991 Post-Doc-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung (Feodor-Lynen-Programm) an der Columbia University, New York. Lehre an den Universitäten Mainz und Bielefeld, 1999–2002 Hochschulassistentin und Geschäftsführerin des DFG-Sonderforschungsbereichs «Kulturen des Performativen» an der FU Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte und Theorie der Mode, Strategien der Visualisierung, Raum und Emotion, Lyrik und Gender. Publikationen (Auswahl)
Räume der Mode (Hg.), München 2012. Mode. Ein Schnellkurs, Köln, 4. Auflage 2008.

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Helmut Draxler

*1956, lebt in Berlin und ist Professor für Kunsttheorie und Kunstvermittlung an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Er publiziert regelmäßig zu Fragen im Spannungsfeld von Kunst, Theorie und Politik. Derzeitige Forschungsschwerpunkte sind eine Theorie der Vermittlung sowie das Denken von Geschichte in den Historiografien moderner und zeitgenössischer Kunst. Publikationen (Auswahl)
Gefährliche Substanzen. Zum Verhältnis von Kritik und Kunst, Berlin 2007.
Shandyismus. Autorschaft als Genre, Stuttgart 2007.
«Der Habitus des Kritischen. Über die Grenzen reflexiver Praxis», in: eipcp europäisches institut für progressive kulturpolitik, 2008.
translate.eipcp.net/transversal/0308/draxler/de

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Lucie Kolb

*1985, Autorin, Künstlerin und Co-Kuratorin von radio arthur (2005–2013). Seit 2009 mitverantwortlich für «With With», einem Dach für Vortragsreihen, Seminare und Ausstellungen zur Rolle von Sprache in der zeitgenössischen Kunst. 2010 MA Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2011 wissenschaftliche Assistentin an der Hochschule Luzern Design & Kunst, CC Kunst & Öffentlichkeit. Seit 2011 Arbeit an einer Dissertation zu Form und Funktion von Paratext in der zeitgenössischen Kunst.
Publikationen/Veranstaltungen
We would like to learn, and we are working on a book (Hg. zus. mit Romy Rüegger, Corinn Gerber et al.), Berlin 2012 radio arthur: A night of visible speeches and sculptured sounds, Kunsthalle Basel 2013. luciekolb.ch

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Marie-Luise Angerer

*1958, Medien- und Kulturwissenschaftlerin, seit 2000 Professorin an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Von 2000–2004 Vizerektorin, von 2007–2009 Rektorin der KHM. Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaften und Romanistik an der Universität Wien (1976–1983), Habilitation am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg (1996). Gastprofessorin an der Central European University in Budapest, der Universität der Künste Berlin sowie Forschungsaufenthalte in den USA, Australien und Kanada (1995–1998). Arbeitsschwerpunkt
Medientechnologien und Affekt. Publikationen (Auswahl)
<. Medientechnologien und Affekt>>, in: Astrid Deuber-Mankowsky und Christoph F. E. Holzhey (Hg.), Situiertes Wissen und regionale Epistemologie. Zur Aktualität Georges Canguilhems und Donna J. Haraways, Wien/Berlin 2013. Vom Begehren nach dem Affekt, Zürich/Berlin 2007.

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Milo Rau

*1977, Leiter des Künstler- und Forschernetzwerks International Institute of Political Murder (IIPM), Theater- und Filmregisseur, Autor, Journalist und Dozent. Seine Theaterproduktion Hate Radio wurde zum Theatertreffen 2012 eingeladen. Aktuelle Arbeit an der Studie Die zwei Körper des Ereignisses. Versuch einer performativen Hermeneutik und an einem Reenactment der Moskauer Prozesse. Ab 2013 ist Milo Rau mit dem IIPM für zwei Jahre «Artist-in-Residence» auf Kampnagel Hamburg
Publikationen (Auswahl)
Hate Radio. Dokumente, Materialien, Theorie, Berlin 2012. Die letzten Tage der Ceausescus. Dokumente, Materialien, Theorie, Berlin 2010. http://international-institute.de/

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RELAX (chiarenza & hauser & co)

Künstler_innengruppe bestehend aus: Marie-Antoinette Chiarenza, *1957 und Daniel Hauser, *1959. Ausstellungen und Projekte seit 1984
RELAX-Statements: alleine denken ist kriminell, 1991; artists are no flags, 1993; je suis une femme pourquoi pas vous?, 1995; you pay but you don't agree with the price, 1994–2005; bezahlt sein, um nichts zu tun, 1994–2010. Lehrtätigkeit an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich (seit 2000); Haute école d'art et de design Genève (seit 2008); Skowhegan Art (Maine 2013). www.relax-studios.chPublikationen (Auswahl)
we save what you give. Monographie, Zürich/Nürnberg 2006.
Dislocacion. Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung, Ausstellungskatalog, Bern 2011.

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Ruth Schweikert

*1964, in Aarau aufgewachsen und seit 1995 in Zürich wohnhaft. Nach zwei Semestern Biologie studierte sie von 1986 bis 1989 in Ulm Schauspiel und arbeitete danach als Regieassistentin in Zürich. Heute ist sie als Schriftstellerin und Theaterautorin sowie auch als Dozentin an der Hochschule der Künste Bern tätig. Ihre Werke wurden mit verschiedenen Preisen und Stipendien ausgezeichnet (unter anderem erhielt sie 1994 im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs das Bertelsmann Stipendium und 1999 den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung). Publikationen (Auswahl)
Hin und Her (zus. mit Peter Radelfinger), Nürnberg 2006.
Ohio. Zürich 2005.
Erdnüsse. Totschlagen, Zürich 1994.

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San Keller

Konzept- und Aktionskünstler, künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Karin Sander für Architektur und Kunst an der ETH Zürich. Einzelausstellungen
Spoken Work. Helmhaus Zürich 2012. Canti E Grida. Galerie Brigitte Weiss Zürich 2012. Publikationen (Auswahl)
Show Show. Zürich 2009.
Die besten San Keller Witze. Zürich 2001. Anlässlich seiner Diplomausstellung an der ZHdK. http://www.museumsankeller.ch/

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Schauplatz International

Freie Theatergruppe seit 1999, die hauptsächlich von Bern und Berlin aus agiert. Sie besteht aus vier festen Mitgliedern (Anna-Lisa Ellend, Albert Liebl, Lars Studer und Martin Bieri) und zieht für einzelne Projekte wahlweise weitere Künstler/innen hinzu. Das Hauptinteresse gilt dem Bemühen, den Form-Inhalt Gegensatz zu überwinden bzw. Präsenz und Repräsentanz auf der Bühne zusammenfallen zu lassen. Das aussergewöhnliche Konzept sowie die radikale Haltung gegen die konventionelle Repräsentanz von Bühnenakteuren machen Schauplatz International zu einer der interessantesten freien Theatergruppen im deutschsprachigen Raum.

www.schauplatzinternational.net/

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Sven Lütticken

*1971, Kunsthistoriker und Kritiker, studierte Kunstgeschichte an der Vrije Universiteit Amsterdam sowie an der Freien Universität Berlin. Lütticken lehrt heute an der VU UNiversity Amsterdam. Er kuratierte die Ausstellungen: Life, Once More: Forms of Reenactment in Contemporary Art (Witte de With, Rotterdam, 2005) und The Art of Iconoclasm (BAK, basis voor actuele kunst, Utrecht, 2009) und publiziert regelmäßig in (inter)nationalen Zeitschriften wie New Left Review, Texte zur Kunst und e-flux journal. Publikationen (Auswahl)
History in Motion, Berlin 2013.
Idols of the Market. Modern Iconoclasm and the Fundamentalist Spectacle, Berlin 2009.
Secret Publicity. Essays on Contemporary Art, Rotterdam 2006. http://svenlutticken.blogspot.ch/

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Vera Ryser

*1982, Literaturwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Zürcher Hochschule der Künste, Dept. für Kulturanalysen und Vermittlung. 2007 BA in Vergleichender Literaturwissenschaft an der Universität Genf, 2010 MA am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, FU Berlin. Verschiedene Projekt- und Produktionsassistenzen für Festivals und Produktionsstätten in Berlin, u.a. Internationales Literaturfestival, In Transit (Haus der Kulturen der Welt), Tanznacht und Tanzfabrik.

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