Umweltpsychologie für Anfänger

Nach einem kleinen Abstecher ins Büro der Umweltpsychologen der ZHAW und der MIZ, habe ich mich mit zwei Standardwerken der Umweltpsychologie bewaffnet: Ökologische Psychologie und Environmental Psychology. Heute bin ich dann gleich abgetaucht in die wissenschaftlichen Untiefen der Umweltpsychologie und bin auf Herrn Lewin gestossen, der eine feste Grösse in diesem Fachgebiet zu sein scheint. Themen um die es dabei geht: Innensicht VS Aussensicht, kognitives und emotionales – schwierig zu trennen, emotional/affektiv/motivational – fliessende Übergänge, Bewusstsein = kommunizierbar, Lebensräume und vieles mehr. Hier ein schwerwiegendes Zitat von Lewin, sowohl was seine Intentionen aber auch was die Wichtigkeit der Sozialwissenschaften, im Hinblick auf den Klimawandel, betrifft.

In den folgenden Tagen werde ich mich noch weiter in die Materie vertiefen. Eine vielversprechende Kapitelauswahl wartet auf mich: „Vom Wissen, zum Handeln, zum Wollen“ oder auch „Processing of change“.

Gleichzeitig versuche ich die erlernte Theorie auf mein praktisches Denken und Handeln zu übertragen und mein Verhalten zu hinterfragen.

Später werde ich nicht gross auf den Gegenstand meiner persönlichen Klimawandelanpassung eingehen. Falls ich zum Beispiel darüber nachdenke, warum ich nicht weniger Fleisch esse, obwohl ich weiss das es schlecht für die Umwelt ist, werde ich nicht weiter auf Fleischproduktion und Lieferwege eingehen, sondern den Gegenstand nur als Fallbeispiel nutzen.

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