Abstract (neu) – Design my Sirup

Jonathan Fischer, Noé Freuler

Praktikum an der Kantonsschule Sargans

ABSTRACT

Die SuS beschäftigen sich mit Etiketten von Lebensmittelverpackungen aus ihrem Alltag, wobei sie sich vorrangig mit der Typografie und der Farbe beschäftigen. Diese beiden Bereiche werden zuerst eigenständig untersucht und anschliessend mit gemeinsamen Einführungen theoretisch, wie auch praktisch, behandelt. Der Schwerpunkt liegt jeweils auf der analogen Gestaltung. Des weiteren werden visuelle Kommunikation und Gestaltungsstrategien von Branding und Marketing thematisiert. 

Aufbauend auf diesen Grundlagen steigen die Schülerinnen in den gestalterischen Prozess der Schlussarbeit ein. Anhand eines fiktiven Kundenauftrags entscheiden sich die SuS für eine von drei vorgeschlagenen Sirupsorten und gestalten ein Label-Design für den jeweiligen Sirup. Das Design soll auf die, vom Kunden angegebenen, Eigenschaften des Sirups und eine zutreffende Zielgruppe ausgerichtet sein. Die Gestaltung des Etiketts erfolgt analog und wird in einem Logbuch, in welchem der Prozess mittels Notizen und Skizzen abgebildet wird, dokumentarisch festgehalten. Das Endprodukt wird anhand einer Fotografie im Plenum präsentiert. 

SCHLÜSSELBEGRIFFE

  • Typografie
  • Farbenlehre
  • Branding/Marketing
  • Influencing
  • Lebensmittelprodukte
  • visuelle Kommunikation
  • Objektfotografie
  • verbale und nonverbale (Selbst-)Reflexion
  • Bildfindungsmethoden
  • Gestaltungskonzepte und -methoden

ZIELE

  1. Die SuS erkennen ihre gestaltete Umwelt als Kommunikationsmittel.
  2. Die SuS kennen Grundbegriffe der Typografie und können diese korrekt bei Beispielen anwenden.
  3. Die SuS können den Farben Bedeutungen zuordnen, wissen, wie Farben mit dem Betrachter kommunizieren und können ihre eigenen Assoziationen zu bestimmten Farbkombinationen äussern.
  4. Die SuS können anhand eines fiktiven Kundenauftrags ein eigenes Labeldesign für eine Sirupsorte, bezogen auf die Kundenvorgaben, gestalten. 
  5. Die SuS kennen verschiedene Zielgruppen und deren gestalterische Vorlieben und können daraus Gestaltungsstrategien ableiten und anwenden. 
  6. Die SuS können Stellung zu ihrem gestalteten Sirup in Bezug auf Farbwahl und Typografie nehmen und ihre jeweiligen Entscheidungen begründen.
  7. Die SuS entwickeln eine eigene gestalterische Darstellung zur nonverbalen Reflexion ihres Arbeitsprozesses und können diese dokumentarisch im Logbuch festhalten.
  8. Die SuS können ihren Prozess und ihre Recherche in der Kleingruppe präsentieren und gegenseitig kommentieren.

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