Schlagwort: Un-/Sichtbarkeiten

  • n°10_ In welche Blicke soll Schule investieren? UnSichtbarkeiten und gesellschaftspolitische Verantwortung im Kunstunterricht

    Simon Harder

    In welche Blicke soll Schule investieren?

    UnSichtbarkeiten und gesellschaftspolitische Verantwortung im Kunstunterricht

    Dieser Beitrag zeigt aus queer-feministischer Perspektive, weshalb es problematisch ist, Sichtbarkeit als natürlich und unmittelbar zu verstehen bzw. warum dies gar als gewaltsam zu bezeichnen ist. Er legt einen Zugang zu Kunstvermittlung dar und konkretisiert anhand des Unterrichtsprojekts Zwischenwelt: I am – What am I? exemplarisch, wie formal und inhaltlich die Verhandelbarkeit von UnSichtbarkeiten anvisiert werden könnte. Abschliessend skizziert er Voraussetzungen für eine produktive Zusammenarbeit von Akademie und Berufsfeld.

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    Simon Harder

    How does school invest in the screen?

    InVisibilities and socio-political responsibility of art education

    This article argues out of a queer-feminist perspective why an understanding of visibility is to be considered problematic, if it refers to naturalness or immediacy. It further points out why this understanding must be called violent. In addition it describes an approach to art education and substantiates it drawing on the example of the educational project World in between: I am – What am I? The project points to possibilities of negotiating InVisibility at school, as a conclusion the article drafts preconditions for a productive collaboration between the academia and the professional field.

  • n°8_Beteiligt werden und sichtbar sein. Wer profitiert? Zur Arbeit mit jugendlichen Migrant_innen in Kunstvermittlung und Ausstellung

    Henrike Plegge

    Beteiligt werden und sichtbar sein. Wer profitiert?

    Zur Arbeit mit jugendlichen Migrant_innen in Kunstvermittlung und Ausstellung

    In ihrem Beitrag geht Henrike Plegge verschiedenen Formen der Beteiligung und Sichtbarkeit von jugendlichen Migrant_innen in einem Kunstvermittlungsprojekt am ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe nach. Sie legt dabei die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die eine solche Zusammenarbeit hervorbringen kann, dar und spürt dem institutionellen Interesse an sichtbaren Migrant_innen im Museum nach.

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    Henrike Plegge

    Engagement and visibility. Who benefits?

    Working with young migrants in gallery education and exhibitions

    In her paper, Henrike Plegge discusses different forms of participation and visibility of young migrants in a gallery education project at ZKM | Center for Art and Media in Karlsruhe. She describes the possibilities and challenges of such collaboration and traces institutional interests in visible diversity in the museum.

  • n°6_Repräsentation und Repräsentationskritik im Feld der visuellen Kultur. Fokus Kunstvermittlung. eine virtuelle Lernplattform

    Stephan Fürstenberg

    Repräsentation und Repräsentationskritik im Feld der visuellen Kultur. Fokus Kunstvermittlung

    eine virtuelle Lernplattform

    Diese Einführung skizziert Ansätze, Fragen und Konflikte rund um das Thema Repräsentation und Repräsentationskritik im Feld der visuellen Kultur und entwickelt diese Auseinandersetzung aus Perspektive der visual cultural studies anhand von Beispielen musealer Kunstvermittlung. Sie kann als Einstieg in die Reflektion der machtvollen Praktiken des Darstellens und Zeigens dienen, welche ein wichtiger Teil der Arbeit von Vermittler_innen in Museum, Schule und Hochschule sind.

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    Stephan Fürstenberg

    Representation and the Critique of Representation in Visual Culture. Focus: gallery education

    eine virtuelle Lernplattform

    This online publication introduces approaches, questions, and conflicts into the field of visual culture concerning ways of representing and critique of representation. The introduction is developed from a visual cultural studies perspective based on examples of Gallery Education. It is thought to be a platform to reflect the powerful practices of presenting and representing, which are crucial aspects of gallery educators’ work in museums, schools, and universities.

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