Die Frage nach künstlerischer Bildung im Spannungsfeld von Freiheit, Prekariat und institutionellen Outcomes stand unter dem Titel „KUNST – MACHT – BILDUNG“ im Zentrum der Tagung 2019.
Die erste Tagung fand 2007 mit dem Untertitel „Zum Bildungswert der ästhetischen Bildung“ an der ZHdK in Zürich statt. 2009 übernahm die HKB die Federführung und führte die Diskussion unter dem Titel „Die Künste zwischen Bildung und Ausbildung“ in Bern weiter. 2011 standen, wiederum in Zürich, Fragen nach der fächerübergreifenden und disziplinenspezifischen Didaktik im Zentrum. Die Tagung 2015 drehte sich rund um die Frage „Künstlerische Prozesse als Erkenntnissprozesse?“. Die Tagung 2017 stand unter dem Titel „in/out. Über ästhetische Urteile und ihre Bezugssysteme.“
Die Tagung, die in der Regel im Zweijahresrhythmus stattfindet, bietet Raum für Referate, Inputs und Workshops zu den entsprechenden Themen der Vermittlung und zu Fragen der Vernetzung der verschiedenen Künste.
Die disziplinenübergreifenden Veranstaltungen von Die Künste in der Bildung sind adressiert an Fachpersonen, die in der Lehre und Vermittlung der Künste, im formalen und non-formalen Bildungsbereich tätig sind, an Fachdidaktiker*innen und Kunstpädagog*innen aus Gestaltung, Musik, Theater oder Tanz.