Die im Masterstudium entwickelte App wird im Deutschen Hygiene-Museum gezeigt
„Gesichter sehen wir Tag für Tag. Oft begegnen wir ihnen von Angesicht zu Angesicht. Doch nicht nur das: Ständig blicken sie uns an – als Porträts Prominenter aus Illustrierten und von Bildschirmen, als Selfies im Internet, von Plakaten oder Gemälden. Unzählige Kameras und Datenbanken speichern Bilder von Gesichtern. Wie verändert diese mediale Allgegenwart unser Verhältnis zum Gesicht selbst? Welchen Einfluss hat das auf unser Selbstbild und unsere Kommunikation? Solchen Fragen widmet sich die Ausstellung Das Gesicht – Eine Spurensuche
(Text: dhmd.de)
Die App Closing the Cleft, die von Kathi Kant im Masterschwerpunkt Erkenntnis-Visualisierung master.design.diplome.zhdk.ch entwickelt und 2015 mit dem Förderpreis der ZHdK ausgezeichnet wurde, wird im Deutschen Hygiene Museum Dresden gezeigt. Besucher können die Applikation im Ausstellungsbereich „Das operierte Gesicht“ in vollem Umfang kennenlernen und testen. Die Anatomie des kindlichen Gesichts lässt sich anhand der 3D-Visualisierung erforschen und zahlreiche chirurgischen Verfahren lassen sich nachvollziehen.
Die Ausstellung Das Gesicht – Eine Spurensuche kann noch bis zum 25. Februar im Deutschen Hygiene-Museum Dresden besucht werden.