n°10_Geschmack als Differenz, die den Unterschied macht? Urteilsbildung und soziale Ungleichheit in der Kunstvermittlung
Rahel Puffert
Geschmack als Differenz, die den Unterschied macht?
Urteilsbildung und soziale Ungleichheit in der Kunstvermittlung
Entgegen der verbreiteten individualistischen Auslegung des Geschmacksurteils sind unsere Wahrnehmungen zu großen Teilen sozial bedingt. Diese von der Soziologie verbürgte Erkenntnis ist aber nicht einfach zu vermitteln. Im Umgang mit Werken der Kunstgeschichte lässt sich dennoch einiges über die komplexe Beziehung zwischen Subjektivität und sozialer Zugehörigkeit des Geschmacks lernen.
→ Zu der Kurzbiografie von Rahel Puffert
Rahel Puffert
Is it Taste that makes the difference?
Formation of jugdements of taste and social inequality in art education
To a large extent and contrary to the common individualistic description of judgements on taste, our perceptions are socially predisposed. Even though confirmed by sociology, this fact is not easy to teach. By discussing works in art history, something can be learned about the complexity of the relation between subjectivity and the social affiliation of taste.