REVISITING BLACK MOUNTAIN
20.4. – 3.6.2018
Museum für Gestaltung Zürich und Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal

Das von der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung des Kollegium Kuration initiierte Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm Revisiting Black Mountain lädt vom 19. April bis 3. Juni 2018 zu über vierzig Projekten, Ausstellungen, Aufführungen und Vorträgen von Studierenden, Lehrenden und Forschenden ein. Revisiting Black Mountain ist eingebettet in eine Szenografie, die das Museum für Gestaltung Zürich (Nordraum) und die Räumlichkeiten der Hochschule verbindet.

Auftaktveranstaltung
Donnerstag, 19. April, 19.30 Uhr

Begrüssung
Christoph Weckerle, Direktor Departement Kulturanalysen und Vermittlung, ZHdK
Hartmut Wickert, Direktor Departement Darstellende Künste und Film, ZHdK

Einführung
Andres Janser, Kurator der Ausstellung «Revisiting Black Mountain» des Museum für Gestaltung Zürich

Tanz-Performance
«Merce and Dogs»
von Friederike Lampert und Studierenden Contemporary Dance, ZHdK

Im Gespräch
«Zufall, Einfall, Strategie: das (un)mögliche Lehren»
Das Kollegium Kuration «Revisiting Black Mountain» (Paolo Bianchi, Brandon Farnsworth, Martin Jaeggi, Jochen Kiefer, Dorothee Richter, Bitten Stetter)
mit den Studierenden von «Keine Klasse», Kathrin Veser, Festival «Keine Disziplin», Theaterhaus Gessnerallee, Zürich, sowie mit Margarete Jahrmann (Design ZHdK) und Steffen Schmidt (Musikwissenschaftler ZHdK).

Moderation: Christoph B. Keller, Leitender Redaktor Kunst und Gesellschaft, SRF2


Experimentieren als Erfahrung, selbstbestimmtes Lernen und Lehren, demokratisches Zusammenleben: Das Black Mountain College (1933 – 1957) in den USA war ein Ort gelebter Utopie, ein Fluchtpunkt der Moderne und ist bis heute eine Projektionsfläche für gestalterische und gesellschaftliche Ideen. Hier lehrten Josef und Anni Albers nach der Schliessung des Bauhauses, führte John Cage seine ersten Happeningsauf, gründete Merce Cunningham seine Tanz-Compagnie und erarbeitete R. Buckminster Fuller seine Kuppelbauten. Unter den Studierenden waren die Bildhauerin Ruth Asawa und der Maler Robert Rauschenberg. Als Teil des ZHdK-Programms Revisiting Black Mountain blickt die Ausstellung mit Fotos, Filmen und Dokumenten auf die Verbindungen zwischen den Künsten, auf die Verschmelzung von Leben und Kunst, und freies Lernen und Lehren in kreativen Gemeinschaften.

Das von der ZHdK unter der Leitung des Kollegium Kuration initiierte Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm Revisiting Black Mountain lädt vom 19.4. bis 3.6. 2018 zu über vierzig Projekten, Ausstellungen, Aufführungen und Vorträgen von Studierenden, Lehrenden und Forschenden ein. Revisiting Black Mountain ist eingebettet in eine Szenografie, die das Museum für Gestaltung (Nordraum) und die Räumlichkeiten der Hochschule verbindet.