Internationales Festival zu Feminismus und öffentlichem Raum.
Performances, Lectures, Workshops, Konzerte.
Stadtkuratorin, Hamburg
Vom 4. bis 7. Mai 2016 werden Fragen nach Sexismus und Rassismus im Verhältnis zur
(Un-)Sichtbarkeit von aktueller Migration, stereotypen Geschlechterrollen und materiellen Reproduktionsverhältnissen diskutiert. Internationale Künstler*innen und Theoretiker*innen verbinden sich dabei mit der Situation in Hamburg: Wie kann der öffentliche Raum feministisch-politisch neu gedacht sowie dessen Verflechtungen in globale digitalisierte Machtstrukturen aufgezeigt werden? Wie lassen sich derzeitige Entwicklungen wie Neo-Faschismus in Europa oder andernorts in Kunst, Kultur und Akademie – genauso wie auf den Straßen und in der Gesellschaft – überwinden? Gemeinsam wird ein Glossar zum urbanen Raum aus queer-feministischer Perspektive entworfen, werden neue Manifeste urbaner LGTBQIA-Citizenship of Color im 21. Jahrhundert performativ vorgetragen.
Kommentare von chantal kueng