Sandra Ortmann leitet seit 2008 den Bereich der Kunstvermittlung an der Kunsthalle Fridericianum in Kassel. Sie arbeitete als Kunstvermittlerin im Team der documenta 12 und der 5. berlin biennale, forscht und lehrt zu den Themen Kunstvermittlung und Performance. Im queeren Künstler_innenkollektiv *Sissy Boyz“ und *Ärzte ohne Ängste“ performt sie zu den Themen Geschlecht, Sexualität, Queer, BDSM, Macht und Popkultur. www.sissyboyz.de
Autor: tizianahalbheer
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Julia Draxler
Julia Draxler studierte Kunst und Geschichte an der Universität in Leipzig. Sie arbeitet/e als Vermittlerin u.a. im Stasimuseum in Leipzig, in der Kunsthalle Wien und derzeitig im Museum für moderne Kunst in Wien, sowie als Künstlerin und Performerin. Bei Amnesty International ist sie mit der Forumtheatergruppe Spielerai Trainerin für Menschenrechte und Zivilcourage.
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Eva Sturm
Eva Sturm
Professur Kunst – Vermittlung – Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 1985 freischaffende Kunstvermittlerin und Museologin in Theorie und Praxis, Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Hamburg, UdK Berlin, Erfurt und Oldenburg. 2009 Habilitation an der Universität Hamburg zum Thema Von Kunst aus. Kunstvermittlung mit Gilles Deleuze. Schwerpunkte in Theorieproduktion und Lehre sind Sprechen und Schreiben über Kunst, künstlerisch-experimentelle Kunstvermittlung von Kunst aus, Kunstvermittlung mit Gilles Deleuze, partizipatorische Kunstprojekte.
→N°2: Vermittlung – Performance – Widerstreit
→N°4: Methodisch gezähmte Gier. Forschend lehren als Laborsituation.
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Carmen Mörsch
Carmen Mörsch
Ausgebildet als Künstlerin, Vermittlerin und Kulturwissenschaftlerin. Seit 1993 Projekte in Kunst, Kunstvermittlung und kultureller Bildung. Seit 2001 Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Vermittlung. 2004 – 2008 Juniorprofessorin an der Fakultät Sprach- und Kulturwissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2008 Leiterin des Institute for Art Education am Departement Kulturanalysen und Vermittlung der ZHdK.
→ N°2: Vermittlung – Performance – Widerstreit
→ N°5: Von Kassel lernen (Learning from Kassel)
→ N°10: Geschmacksbildung als doing nation: Beobachtungen aus der Arbeitspause
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Microssilions – Olivier Desvoignes/Marianne Guarino-Huet
microsillons – Olivier Desvoignes/Marianne Guarino-Huet is a collective of artists/art educators founded in 2005 by Marianne Guarino-Huet and Olivier Desvoignes. They work autonomously on art and art education projects and, since 2008, they are in charge of the art education department at the Centre d’Art Contemporain Genève. They won a Swiss Art Award (in the art and architecture education category) for their work in 2008, and the City of Geneva’s grant for contemporary art educators in 2007. www.microsillons.org
microsillons – Olivier Desvoignes/Marianne Guarino-Huet
Le collectif microsillons développe des projets collaboratifs et mène une recherche sur les liens entre l’art et les pédagogies critiques. Ses membres fondateurs, Marianne Guarino-Huet et Olivier Desvoignes, sont actuellement directeurs du programme d’études Bilden-Künste-Gesellschaft à la ZHdK et doctorants au Chelsea College of Art & Design.
www.microsillons.org
→N°2: Autonomie in der Institution. Für eine kritische Kunstvermittlungspraxis (Text auf Englisch)
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Dolores Smith
Dolores Smith Studium Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Anglistik, Romanistik, (Schwerpunkte Kreativitäts- und Zukunftsforschung/ Innovationsforschung- und -förderung, Interkulturelle und Ästhetische Bildung) in Münster, England, USA. Zusatzausbildungen in den Bereichen Dokumentarfilm und Theaterpädagogik. Tätigkeitsfelder: Bildung, Wissenschaft, Kultur.
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Karin Schneider
Karin Schneider (Vienna) is a contemporary historian, gallery and art mediator and researcher in the field of practice-based research, action research and art education. In the context of the research project TRACES – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts she works at the Institute of Art Education at the ZhdK in the work package Education and Stakeholder Involvement. As a member of the network Another Roadmap for Arts Education she also teaches at the University of Applied Arts (together with Andrea Hubin and Carla Bobadilla). From 2012 − 2015 she was involved in the arts-based research projects MemScreen and Conserved Memories at the Academy of Fine Arts Vienna, dealing with the politics of history and memory in Austria. From 2000 − 2007 she held a staff position in arts education at the mumok (Museum of Modern Art, Vienna).
Karin Schneider (Wien) ist eine Zeithistorikerin, Kunstvermittlerin und Wissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt künstlerische Forschung, Aktionsforschung und Kunstvermittlung. Im Rahmen des Forschungsprojekts TRACES – – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts, arbeitet sie am IAE (Institute for Art Education) der ZhdK im Bereich Bildung und Einbindung von Stakeholdern. Als Mitglied des Netzwerks Another Roadmap for Arts Education unterrichtet sie außerdem (zusammen mit Andrea Hubin und Carla Bobadilla) an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 2012 bis 2015 war sie an den künstlerischen Forschungsprojekten MemScreen und Conserved Memories der Akademie der bildenden Künste Wien beteiligt, die sich mit der Geschichts- und Erinnerungspolitik in Österreich beschäftigten. Von 2000 bis 2007 hatte sie die Stabstelle Kunstvermittlung des mumok (museum moderner kunst stiftung ludwig wien) inne.
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Emily Pringle
Emily Pringle trained as a painter. Since 1998 Emily has programmed, researched and published on visual arts and arts education practice, working for, amongst others, Tate Gallery, the National Gallery, the UK Department for Culture, Media and Sport and Serpentine Gallery. Emily completed her PhD at The Institute of Education, University of London. In June 2010 she joined Tate Gallery as Head of Learning Research, Practice and Policy.
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Pascal Schwaighofer
Pascal Schwaighofer ist ein bildender Künstler, der in Zürich (Schweiz) und Princeton (USA) lebt und arbeitet. Er ist Absolvent der Accademia di Belle Arti Milano, Mailand (Italien), und arbeitet aktuell an einer Promotion über politisch-philosophische Implikationen von Schwarm, Netzwerk und Multitude, ikonisch in die „Honigbienen-Metapher“ eingebettet. Seit 2017 ist er aktives Mitglied im Institut Neue Schweiz (INES), einer postmigrantischen Handlungs- und Denkfabrik, die sich einem besseren Verstehen und dem Herausarbeiten der alltäglichen Diversität einer pluralistischen und demokratischen Migrationsgesellschaft verschrieben hat.
Pascal Schwaighofer is a visual artist living and working in Zürich (CH) and Princeton (USA). He graduated from the Accademia di Belle Arti in Milan and is currently writing a doctoral dissertation on the politico-philosophical implications of the swarm, network, and multitude, iconically embedded in the “honeybee metaphor.” Since 2017, he is an active member of the New Switzerland Institute (INES), a post-migrant think-and-act tank committed to better understanding and shaping the everyday diversity of a pluralistic and democratic immigration society.
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Ayşe Güleç
Ayşe Güleç ist Pädagogin und forschende Aktivistin an den Schnittstellen von Anti-Rassismus, Kunst, Kunstvermittlung und Migration. 2016–2017 war sie Mitarbeiterin der documenta 14 und hat als Community Liaison Verbindungen zwischen Künstler_innen, Kunstwerken und soziopolitischen Kontexten hergestellt. Sie ist aktiv in der kollektiven Bewegung NSU-Komplex auflösen und an der Koordinierung des Tribunals NSU-Komplex auflösen beteiligt. 1998–2016 war sie im soziokulturel-len Zentrum Schlachthof Kassel in der Leitung von Bildungsangeboten im Bereich Migration sowie für Vernetzungsarbeit tätig. Für die documenta 12 entwickelte sie den documenta 12-Beirat und wurde in der Folge dessen Sprecherin. Sie bildete als Mitglied der Maybe Education der documenta 13 Kunstvermittler_innen aus.
→ N°5: Von Kassel lernen (Learning from Kassel)
→ N°14: Vermittlung von Realitäten: The Society of Friends of Halit