n°14_Alle müssen alles lernen oder: emotionale Arbeit
Nana Adusei-Poku Alle müssen alles lernen oder: emotionale Arbeit «Alle müssen alles lernen oder emotionale Arbeit» ist eine Reflexion des aktionsbasierten Forschungsprojekts WdKA makes a Difference, das von 2015 bis 2017 an der Willem de Kooning Academie (Kunstschule) Rotterdam durchgeführt…
n°13_Das Multi_Versum der Anti-Vorlesung (ungeprobt)
JAMIKA AJALON Das Multi_Versum der Anti-Vorlesung (ungeprobt) Ich möchte untersuchen, auf welche Weisen künstlerische Praxis, akademische Forschung und die Vermischung mehrschichtiger Erzählungen die traditionelle hegemoniale Weisheit und starre Wissensfundamente destabilisiert. Eine Anti-Vorlesung verschiebt die Position des_der „Dozent_in“ als dem_der „Besitzer_in“…
n°13_Fragen von innen und aussen – aufgehoben in der Utopie einer gemeinsamen[1] gegenhegemonialen Wissensproduktion
Die „Universität der Ignorant_innen“ Fragen von innen und aussen – aufgehoben in der Utopie einer gemeinsamen[1] gegenhegemonialen Wissensproduktion Alle sind „ignorant“, solange marginalisiertes Wissen ignoriert wird, solange Wissen hergestellt wird, ohne dessen Machtdimension kritisch zu reflektieren. Mit der Produktion von…
n°13_Den Körper entschreiben
Fouad Asfour Den Körper entschreiben Basierend auf meinem Vortrag im Rahmen der Plattform Un_Universität im April 2016 versammelt dieser Text Fragmente, die in einer stetigen Praxis des Entschreiben des Körpers als dekoloniale Option anfallen, gestützt auf Walter Mignolos Überlegungen zum…
n°13_Was in der Stille von … entsteht
HONG-KAI WANG Was in der Stille von … entsteht An Universitäten gibt es zahlreiche Referenten des Wissens. Sie sind meist in soziale Formen von Herrschaft eingebettet, indem sie anderes Wissen ausschliessen anstatt es uns zugänglich zu machen. What Emerges in…
n°12_«Materielles Gedächtnis» und postmigrantische Gesellschaft. Vorschläge für die Sammlungspraxis im Schweizerischen Nationalmuseum
Jonas Bürgi «Materielles Gedächtnis» und postmigrantische Gesellschaft Vorschläge für die Sammlungspraxis im Schweizerischen Nationalmuseum Nationalmuseen beanspruchen Definitionsmacht darüber, was als ‚Kulturerbe’ gelten soll. Migrationsgeschichten als Relativierung nationaler Erinnerungskulturen haben in diesen materialisierten Erzählungen mit ihren Ein- und Ausschlussmechanismen meist…
n°11_Nichts für Ungeduldige: Skizze einer Geschichte widerstreitender Ideen und politischer Konjunkturen in der Aktionsforschung
Carmen Mörsch Nichts für Ungeduldige: Skizze einer Geschichte widerstreitender Ideen und politischer Konjunkturen in der Aktionsforschung Der Text liefert einen Abriss über die Geschichte der Aktionsforschung von ihrer Entstehung in den 1920 Jahren bis in die Gegenwart. Anhand des Wirkens…
n°10_Geschmacksbildung als doing nation: Beobachtungen aus der Arbeitspause
Carmen Mörsch Geschmacksbildung als doing nation: Beobachtungen aus der Arbeitspause Der Text zeichnet Gedanken über Geschmacksbildung als hegemoniale Praxis des nation buildings, über Geschmack und Distinktion und nicht zuletzt über die habituelle Verfasstheit der Autorin auf, die beim wiederholten Besuch…
n°10_Wie Kunsthochschulen ausgrenzen und normieren – Überlegungen anhand eines partizipativen Forschungsprozesses
Philippe Saner Wie Kunsthochschulen ausgrenzen und normieren – Überlegungen anhand eines partizipativen Forschungsprozesses Dieser Beitrag geht, auf Basis von Erfahrungen im Rahmen des partizipativen Ko-Forschungsprozesses im Forschungs- und Hochschulentwicklungsprojekt Art.School.Differences, der Frage nach, ob und inwiefern es gelingen kann, ausgrenzende…
n°10_Der Geschmack einer anderen Möglichkeit
Elke Smodics und Nora Sternfeld (Büro trafo.K) Der Geschmack einer anderen Möglichkeit Mit diesem Text möchten wir aus einer Perspektive der Praxis die schillernde Logik des Geschmacks verfolgen. Wie lässt sich diese zwischen der normierenden Herstellung von Sicherheit einerseits und…