Hier publizieren wir Folge 2 aus der Serie «Wünsche ans Toni», in der die Blog-Redaktion ehemalige Studierende aufsucht, die im Verlauf der letzten drei Jahre im Hochschulmagazin «Zett» nach ihren Wünschen für das Toni-Areal befragt wurden. Inwiefern haben sich ihre Wünsche bewahrheitet?

 

Als Ralph seine Wünsche fürs Toni für die Zett-Ausgabe 01/2014 äussern konnte, war der Umzug schon zum Greifen nah. Der Studierende im Masterstudiengang Mudikpädagogik wünschte sich «inspirierende Stimmung; optimal eingerichtete und freie Übungsräume; gutes Essen und guten Kaffee; spannenden Austausch unter Studierenden; gemeinsame, interdisziplinäre Projekte; eine gute Fee.»

«Erfüllt hat sich das gute Essen und der gute Kaffee; am Departement ist der Austausch immer spannend, aber interdisziplinär ist er nach wie vor nicht. Um ehrlich zu sein: Von all meinen Wünschen hat sich die Mehrzahl eher nicht erfüllt. Die Räumlichkeiten haben sich noch nicht mit Atmosphäre gefüllt, viele Räume fühlen sich noch leer und kalt an. Ich habe den Eindruck, als sei vieles mühsamer geworden – auch das familiäre Grundgefühl von der Freiestrasse stellt sich hier nicht ein. Alles ist grösser und komplizierter, der Austausch findet noch nicht im gewohnten Masse statt. Ich bin insgesamt nicht so überzeugt und hänge dem Alten recht stark nach … Aber ich bin auch nur an zwei Tagen in der Woche da. Den eigenen Leuten laufe ich da kaum mehr über den Weg. Inspirierend hingegen finde ich die Anlässe in den Gängen – und dass man mit einem Mal so viele verschiedene Leute sieht. Ich bin froh, dass ich ‹diese Ära ZHdK› noch erlebe.»

Olga hat ihre Wünsche zu demselben Zeitpunkt geäussert wie Ralph. Die Studierende im Bachelorstudiengang Medien und Kunst wünschte sich «eine grössere Bibliothek im Stil der Zentralbibliothek; bequeme und gemütliche Leseräume; eine bessere Kaffeemaschine». Ausserdem war und ist es ihr ein Anliegen, «mehr Einblick in die verschiedenen Bereiche der ZHdK» zu bekommen.

«About the questions and desires, I do have to start by saying that the coffee is really good and the ladies working at the coffee spots are always very nice and welcoming which improves the experience! I do use the library on a regular basis and it is great to have the books available immediately. Since the last semester has been open, I was also able to take classes from different departements which was a great experience. I really like the fact that more is available with the new space. It is easier to find out about events from the music departement for example (I enjoy the concerts) and contact with students outside my departement. The only thing that I would say is not entirely satisfying is the fact that there is no student art gallery, which I find strange since this is an Art School. Other than that I think there is still much to enjoy and more possibilities to explore in this new space.»

 

Die Fortsetzung dieser Rubrik folgt am Dienstag, den 20. Januar …