6 Regie-Arbeiten von HORA-SchauspielerInnen
29. Juni – 4. Juli, Fabriktheater Rote Fabrik
Ein ungewöhnliches, radikales künstlerisches und soziales Experiment: Das Langzeit-Projekt FREIE REPUBLIK HORA ist ein Labor für Regie-, Choreografie- und Performance-Arbeiten “geistig behinderter“ BühnenkünstlerInnen. In der Phase 3 dieses Projekts (Januar bis Juni 2016) haben sechs von ihnen jeweils eine Probenwoche lang die HORA-Räumlichkeiten und ihre KollegInnen aus dem Ensemble exklusiv für die Realisierung ihrer eigenen szenischen Visionen nutzen können und zudem ein eigenes Produktionsbudget erhalten, mit dem sie externe Theaterschaffende hinzuengagieren konnten (u.a. Wanda Wylowa (400 ASA) und Florian Loycke (Das Helmi)). Die sechs dabei entstandenen 1-Wochen-Inszenierungen sind jetzt noch einmal gebündelt in einer Retrospektive im Fabriktheater zu sehen.
Das Programm:
Mi 29. Juni, 20 Uhr: Frankie Thomas: Die Räuber
Do 30. Juni, 20 Uhr: Gianni Blumer: Das Festessen der neuen Präsidentin von Hunger Games
Fr 01. Juli, 20 Uhr: Sara Hess: Über Leben auf der Strasse
Sa 02. Juli, 20 Uhr: Tiziana Pagliaro: Randen Saft Horror
So 03. Juli, 20 Uhr: Matthias Brücker: Ich sage kein Wort
Mo 04. Juli, 20 Uhr: Nora Tosconi: Zyklus
(Quelle: Theater HORA – Züriwerk)