Dolores Smith Studium Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Anglistik, Romanistik, (Schwerpunkte Kreativitäts- und Zukunftsforschung/ Innovationsforschung- und -förderung, Interkulturelle und Ästhetische Bildung) in Münster, England, USA. Zusatzausbildungen in den Bereichen Dokumentarfilm und Theaterpädagogik. Tätigkeitsfelder: Bildung, Wissenschaft, Kultur.
Jahr: 2018
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Karin Schneider
Karin Schneider (Vienna) is a contemporary historian, gallery and art mediator and researcher in the field of practice-based research, action research and art education. In the context of the research project TRACES – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts she works at the Institute of Art Education at the ZhdK in the work package Education and Stakeholder Involvement. As a member of the network Another Roadmap for Arts Education she also teaches at the University of Applied Arts (together with Andrea Hubin and Carla Bobadilla). From 2012 − 2015 she was involved in the arts-based research projects MemScreen and Conserved Memories at the Academy of Fine Arts Vienna, dealing with the politics of history and memory in Austria. From 2000 − 2007 she held a staff position in arts education at the mumok (Museum of Modern Art, Vienna).
Karin Schneider (Wien) ist eine Zeithistorikerin, Kunstvermittlerin und Wissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt künstlerische Forschung, Aktionsforschung und Kunstvermittlung. Im Rahmen des Forschungsprojekts TRACES – – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts, arbeitet sie am IAE (Institute for Art Education) der ZhdK im Bereich Bildung und Einbindung von Stakeholdern. Als Mitglied des Netzwerks Another Roadmap for Arts Education unterrichtet sie außerdem (zusammen mit Andrea Hubin und Carla Bobadilla) an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 2012 bis 2015 war sie an den künstlerischen Forschungsprojekten MemScreen und Conserved Memories der Akademie der bildenden Künste Wien beteiligt, die sich mit der Geschichts- und Erinnerungspolitik in Österreich beschäftigten. Von 2000 bis 2007 hatte sie die Stabstelle Kunstvermittlung des mumok (museum moderner kunst stiftung ludwig wien) inne.
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Emily Pringle
Emily Pringle trained as a painter. Since 1998 Emily has programmed, researched and published on visual arts and arts education practice, working for, amongst others, Tate Gallery, the National Gallery, the UK Department for Culture, Media and Sport and Serpentine Gallery. Emily completed her PhD at The Institute of Education, University of London. In June 2010 she joined Tate Gallery as Head of Learning Research, Practice and Policy.
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Pascal Schwaighofer
Pascal Schwaighofer ist ein bildender Künstler, der in Zürich (Schweiz) und Princeton (USA) lebt und arbeitet. Er ist Absolvent der Accademia di Belle Arti Milano, Mailand (Italien), und arbeitet aktuell an einer Promotion über politisch-philosophische Implikationen von Schwarm, Netzwerk und Multitude, ikonisch in die „Honigbienen-Metapher“ eingebettet. Seit 2017 ist er aktives Mitglied im Institut Neue Schweiz (INES), einer postmigrantischen Handlungs- und Denkfabrik, die sich einem besseren Verstehen und dem Herausarbeiten der alltäglichen Diversität einer pluralistischen und demokratischen Migrationsgesellschaft verschrieben hat.
Pascal Schwaighofer is a visual artist living and working in Zürich (CH) and Princeton (USA). He graduated from the Accademia di Belle Arti in Milan and is currently writing a doctoral dissertation on the politico-philosophical implications of the swarm, network, and multitude, iconically embedded in the “honeybee metaphor.” Since 2017, he is an active member of the New Switzerland Institute (INES), a post-migrant think-and-act tank committed to better understanding and shaping the everyday diversity of a pluralistic and democratic immigration society.
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Ayşe Güleç
Ayşe Güleç ist Pädagogin und forschende Aktivistin an den Schnittstellen von Anti-Rassismus, Kunst, Kunstvermittlung und Migration. 2016–2017 war sie Mitarbeiterin der documenta 14 und hat als Community Liaison Verbindungen zwischen Künstler_innen, Kunstwerken und soziopolitischen Kontexten hergestellt. Sie ist aktiv in der kollektiven Bewegung NSU-Komplex auflösen und an der Koordinierung des Tribunals NSU-Komplex auflösen beteiligt. 1998–2016 war sie im soziokulturel-len Zentrum Schlachthof Kassel in der Leitung von Bildungsangeboten im Bereich Migration sowie für Vernetzungsarbeit tätig. Für die documenta 12 entwickelte sie den documenta 12-Beirat und wurde in der Folge dessen Sprecherin. Sie bildete als Mitglied der Maybe Education der documenta 13 Kunstvermittler_innen aus.
→ N°5: Von Kassel lernen (Learning from Kassel)
→ N°14: Vermittlung von Realitäten: The Society of Friends of Halit -
Danja Erni
Danja Erni arbeitet als freiberufliche Künstlerin und Kunstvermittlerin in Berlin. Ihr beruflicher Hintergrund umfasst die Felder Kunst, Vermittlung und Forschung, die sie in ihrer Praxis aufeinander bezieht und miteinander verknüpft. Vor ihrem Umzug nach Berlin (Deutschland) unterrichtete sie Kunst an einem Schweizer Gymnasium und lehrte und forschte im Bereich Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2014 verantwortet sie als Co-Projektleiterin die KontextSchule, eine Fortbildungsplattform für Künstler_innen und Lehrer_innen.
→ N°3: «Schwierige Themen» im Bildnerischen Gestaltung-Unterricht
→ N°3: Materialien zum Selbststudium
→ N°10: Geschmacks(um)bildungen im (Schul)Alltag
→ N°14: Lernprozesse in der diskriminierungskritischen kulturellen Bildungsarbeit -
Aïcha Diallo
Aïcha Diallo arbeitet an der Schnittstelle von Kunst/Kultur, Bildung und Wissenschaft mit den Schwerpunkten Migration, Empowerment und Kommunikation. Sie erhielt ihren Bachelor in European Studies an der Queen Mary University of London (England) und ihren Master in Intercultural Education an der Freien Universität Berlin. Diallo ist Redaktionsmitglied beim Kunstmagazin Contemporary And (C&). Als Co-Projektleiterin verantwortet sie seit 2016 die KontextSchule, eine Fortbildungsplattform für Künstler_innen und Lehrer_innen.
→ N°14: Lernprozesse in der diskriminierungskritischen kulturellen Bildungsarbeit
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Nana Adusei-Poku
Nana Adusei-Poku (Dr. des.) ist eine unabhängige Wissenschaftlerin, Kuratorin sowie Gastdozentin im Departement Kunst & Medien an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie war Forschungsprofessorin für Visuelle Kulturen (2015–2017) und für Kulturelle Diversität (2013–2014) an der Fachhochschule Rotterdam mit Anbindung an das Piet Zwart Institute und der Willem de Kooning Academie (Rotterdam). Adusei-Poku kuratierte zudem die Ausstellung NO HUMANS INVOLVED am Witte de With – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Rotterdam. Zu ihren letzten Veröffentlichungen gehören u. a. «On Being Present Where You Wish to Disappear», in dem sie die in der zeitgenössischen Kunstwelt die Idee des Nichts, Universalität und Weisssein hinterfragt.
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Nanna Lüth
Nanna Lüth (Prof. Dr.) ist seit 2013 Junior-Professorin für Kunstdidaktik/Geschlechterforschung an der Universität der Künste Berlin. Sie engagiert sich für eine dekonstruktive und diskriminierungskritische künstlerisch-edukative Praxis. Aktuell lehrt und forscht sie (über) Kunstpädagogik mit einem Fokus auf Körper- und Aussehensnormen, Un/Sichtbarmachung sowie auf Medien, Zeit und Humor. Publikationen 2017 u. a.: «Reparaturmaßnahmen, um nicht dermaßen regiert zu werde», in: Mörsch, Schade, Vögele (Hg.): Kunstvermittlung zeigen. Über die Repräsentation pädagogischer Arbeit im Kunstfeld. Kürzlich erschienen ist der Sammelband vorausgesetzt. Kunst/Pädagogik und ihre Bedingungen.
Nanna Lüth works as artist/mediator and does research on sexuality and media. From 2008 to 2012 she was responsible for the gallery education at the Edith Russ Haus for Media Art in Oldenburg (see Lüth/Himmelsbach: Mediating Media Art, Berlin 2011). In 2013 she initiated the Salon for Critical Art Mediation in Berlin with Sandra Ortmann and Maren Ziese.
www.nannalueth.de
→ N°7: Zwischen Unterweisung und Selbstbildung. Didaktische Musteranalyse von Kunst aus
→ N°14: Kunst | Rassismuskritik | Vermittlung Über Fragilität und Widerständigkeit (Editorial) -
AER14 | 2018 | Kunst | Rassismuskritik | Vermittlung Über Fragilität und Widerständigkeit
Nanna LüthDemokratiebildung. Kunst/Vermittlung gegen Rassismus
In ihrem Editorial stellt Nanna Lüth dem Topos der Parteilichkeit im Feld kritischer Kunstvermittlung politikdidaktische Diskussionen über Kontroversität gegenüber. Sie verweist auf die Potenziale künstlerischer Bildung zur Differenzierung von Wahrnehmung und zur Sichtbarmachung von minorisierten Perspektiven als Bedingungen für ein demokratisches Zusammenleben, wie sie in den Beiträgen dieser Ausgabe geschildert werden. Dabei gerät die Fragilität der Position von Akteur_innen, die gegen Diskriminierung arbeiten, in den Blick, sowie die Notwendigkeit, sich mit Affekten, Empowerment und (Selbst-)Sorge auseinanderzusetzen.
→ Editorial herunterladen (DE)
→ Zur Kurzbiografie von Nanna Lüth (DE/EN)
Nanna Lüth
Pedagogy for Democracy. Art/Education against Racism
In her editorial, Nanna Lüth connects the issue of partiality within the field of critical art education to discussions about the notion of controversy in political pedagogy. Art education, she points out, has the potential to differentiate perceptions and to render visible the perspective of those who are minoritized—both preconditions for living together in a democratic society, a theme explored in the contributions to AER 14. The fragile position of those who work against discrimination is becoming ever more apparent, rendering all the more urgent the need to confront the issues of affect, empowerment and of (self) care.