Autor: tizianahalbheer

  • Saskia Köbschall

    Saskia Köbschall ist eine in Berlin geborene Kuratorin, Wissenschaftlerin und Lektorin. Sie absolvierte ihr MA Studium an der New School for Social Research in New York als Fulbright Stipendiatin, wo sie auch an der Parsons School of Design unterrichtete. Von 2011 bis 2017 war sie Managerin und Teil des kuratorischen Teams von SAVVY Contemporary (www.savvy-contemporary.com). Sie ist Preisträgerin des Recherchipendiums Bildende Kunst des Berliner Senats 2018.

    → N°15: DEUTSCH, NATÜRLICH UND NACKT? Die Lebensreform und ihre kolonialen Verflechtungen


    Saskia Köbschall is a Berlin-born curator, scholar and editor with a focus on de-colonial narratives. She completed her graduate studies as a Fulbright scholar at the New School for Social Research anthropology department in NYC, where she also taught at the Parsons School of Design. From 2011 to 2017 she was the manager and curatorial team member of SAVVY Contemporary (www.savvy-contemporary.com). She is a recipient of the Recherchestipendium Bildende Kunst des Berliner Senats 2018.

    → N°15: GERMAN, NATURAL AND NAKED? The Colonial Entanglements of the Life Reform

     

  • N°15_Rätselflüge – Denkbewegungen durch ein schwieriges Erbe progressiver Kunstvermittlung in Österreich / Flight of Riddles – Thinking Through the Difficult Legacy of Progressive Art Education in Austria (EN)

     Karin Schneider und Andrea Hubin

    Rätselflüge – Denkbewegungen durch ein schwieriges Erbe progressiver Kunstvermittlung in Österreich

    Der Beitrag von Andrea Hubin und Karin Schneider gibt einen Einblick in ihre Erkundungen des schwierigen Erbes der österreichischen Kunstvermittlung. Sie reflektieren die Grenzen, Abneigungen, Verzerrungen, Unterbrechungen und Widersprüche, die dieses Erbe bestimmen, und setzen sich kritisch mit der Geschichte derChild Art  auseinander. Dabei spielt neben der Untersuchung exotisierender Metaphern in Kunstvermittlungsprojekten und ihre Problematisierung als Wegweiser für die Entstehungsgeschichte des europäischen „Anderen“,  auch die kritische Selbstreflexion der problematischen Geschichte ihres eigenen Feldes eine zentrale Rolle.

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    → Zu der Kurzbiografie von Karin Schneider

    → Zu der Kurzbiografie von Andrea Hubin


    Andrea Hubin and Karin Schneider

    Flight of Riddles – Thinking Through the Difficult Legacy of Progressive Art Education in Austria

     Andrea Hubin and Karin Schneider’s contribution gives an insight into their explorations of Austrian art education’s difficult legacy. Reflecting on the boundaries, aversions, distortions, interruptions and contradictions that inform its heritage, they critically examine the history of Child Art,and art educational projects’ ongoing use of exoticizing metaphors. While they propose to problematize these metaphors as signposts pointing to the history of the construction of the European ‚other‘, they also embark on a journey of critical self-reflection on the problematic history of their own field of practice.

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    → Bio note of Karin Schneider

    → Bio note of Andrea Hubin

     

  • N°15_‹Natürliche Kunsterziehung› – Biologismen im kunstpädagogischen Diskurs / ‘Natural Art Education’  – On Biologisms in Art Educational Discourse

    Anna Schürch

    ‹Natürliche Kunsterziehung› – Biologismen im kunstpädagogischen Diskurs

    In ihrem fachgeschichtlichen Beitrag geht Anna Schürch der Frage nach, wie biologistische Argumentationsfiguren das Denk- und Sagbare der deutschsprachigen Kunstpädagogik prägen. Insbesondere die evolutionsbiologische These der «biogenetischen Grundregel»kam seit dem frühen 20. Jahrhundert dem Anliegen entgegen, das Fach auf Basis angeblicher universeller Gesetzmässigkeiten zu etablieren.  Die zeichnerische Entwicklung des Kindes wurde dabei ins Zentrum gerückt und in Analogie zu der Entwicklung der Kunst im Laufe der Geschichte gesehen. Bezogen auf die Schweiz lassen sich diese diskursprägenden und bis heute wirkmächtigen Argumentationsfiguren exemplarisch anhand der Rezeption der Theorie von Britsch/Kornmann ab Ende der 1920er-Jahre zeigen, sowie anhand der Diskussionen um eine musische Konzeption der Kunstpädagogik in der Nachkriegszeit.

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    → Zu der Kurzbiografie von Anna Schürch


    Anna Schürch

    ‘Natural Art Education’  – On Biologisms in Art Educational Discourse

    In her contribution on the history of her discipline, Anna Schürch explores how biologicistic argumentative figures have shaped the thinkable and sayable in the context of German-language art education. In particular, the „biogenetic principle“, derived from evolutionary biology, has served the desire to establish the discipline on the basis of „universal laws“ since the early 20th century. The artistic  development of the child was thereby brought to the center and seen in analogy to art history at large.  With reference to Switzerland, the reception of the Britsch/Kornmann theory in the late 1920s, as well as post-war discourses around the ‘musische Bildung’, illustrate these still virulent / powerful and discourse-shaping argumentative figures.

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    → Bio note of Anna Schürch

  • N°15_DEUTSCH, NATÜRLICH UND NACKT? Die Lebensreform und ihre kolonialen Verflechtungen / GERMAN, NATURAL AND NAKED? The Colonial Entanglements of the Life Reform

    Saskia Köbschall

    DEUTSCH, NATÜRLICH UND NACKT? Die Lebensreform und ihre kolonialen Verflechtungen

    Ausgehend von den persönlichen Erfahrungen der Autorin mit der deutschen FKK-Bewegung erkundet das Essay die diskursive Verbindung zwischen Kolonialismus, seiner Ideologie des Rassismus, und der Lebensreformbewegung, welche so tiefgreifend (deutsche) Gemeinschaftskonzepte, Körperideale und Beziehungen zwischen Mensch und Natur geprägt hat. Trotz der Zeitgleichheit mit dem deutschen Kolonialismus und der Überschneidung mit dessen Ideen und Protagonisten, sowie ihrem Einfluss auf den Nationalsozialismus,  bleibt die coloniality der Lebensreform weitgehend ein blinder Fleck in der Forschung. Was würde eine Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit im Hinblick auf politische und ethische Konsequenzen für unsere Beschäftigung mit dem Erbe der Lebensreform in unserer Gegenwart bedeuten?

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    Saskia Köbschall

    GERMAN, NATURAL AND NAKED? The Colonial Entanglements of the Life Reform

    Taking the author’s personal experiences with the German nudist movement as a starting point, this essay explores the discursive link between colonialism, its ideology of racial hierarchies and the Life Reform Movement (Lebensreformbewegung), which so profoundly shaped (German) ideas of community formation, bodily ideals and human-nature relations. Despite its overlap of timing, protagonists and ideas with German colonialism, as well as its noted influence on National Socialism, the coloniality of the Life Reform remains an academic blind spot. What would an examination of this past entail, in terms of political and ethical consequences for our engagement with the Life Reform’s legacy in our present?

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  • N°15_Margaret Trowells Kunstschule. Eine Fallstudie über koloniale Subjektivierung / Margaret Trowell’s School of Art A Case Study in Colonial Subject Formation

    Emma Wolukau-Wanambwa

    Margaret Trowells Kunstschule. Eine Fallstudie über koloniale Subjektivierung

    In den 30er Jahren gründete Margaret Trowell (1904 1985) im Protektorat Uganda eine der ersten Kunstschulen für Afrikaner. Obwohl sie über umfassende und detaillierte Kenntnisse der materiellen Kulturen Ostafrikas und emanzipatorische Absichten verfügte, lassen ihre Begründung für die Einführung der schönen Künstein den Lehrplan der Eingeborenenund die Erläuterung ihrer Unterrichtsmethoden erkennen, dass Trowells Ansatz der Kunsterziehung letztlich zur Ausweitung kolonialer Gouvernementalität auf den ästhetischen Bereich führte.

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    → Zu der Kurzbiografie von Emma Wolukau-Wanambwa


    Emma Wolukau-Wanambwa

    Margaret Trowell’s School of Art A Case Study in Colonial Subject Formation

    Margaret Trowell (1904–1985) founded one of the first schools of ‘fine art’ for Africans in the Uganda Protectorate in the 1930s. This essay argues that both Trowell’s arguments for introducing fine art into the ‘indigenous’ curriculum and accounts of her teaching methodology reveal that, despite her extensive and sophisticated knowledge of the material cultures of East Africa, and despite her emancipatory intentions, the vision that underpinned her approach to art education was one aiming at the extension of colonial governmentality into the aesthetic realm.

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    → Bio note of Emma Wolukau-Wanambwa

     

  • N°15_Wandering About: Ein Experiment des im Laufen Lernens / Wandering About: An Experiment in Walking and Learning

    Kitto Derrick Wintergreen

    Wandering About: Ein Experiment des im Laufen Lernens

    Im Jahr 2016 begann Wintergreen seinen Student_innen an der Nagenda International Academy für Kunst und Design (NIAAD / Uganda) das Format von Walking Lectures vorzustellen, um sie zu ermutigen, Designpraktiken in ihrer Umgebung zu beobachten, kritisch zu untersuchen und Möglichkeiten für Designinterventionen zu erkennen. Basierend auf seinen Beobachtungen bezüglich  der Erfolge und Defizite dieses laufenden Experiments hinterfragt er, wie das Erbe des Kolonialismus Design-theorie, -praxis, -lehrpläne, -unterrichtsmaterialien und sogar das Verhalten im Klassenzimmer in Uganda bis heute prägt.

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    Kitto Derrick Wintergreen

    Wandering About: An Experiment in Walking and Learning

    In 2016 Wintergreen started introducing the format of walking lectures to his students at the Nagenda International Academy of Art and Design (NIAAD/Uganda), aiming to encourage them to observe and critically examine design practices within their community and identify opportunities for design interventions. Based on his observations on the successes and shortcomings of this ongoing experiment, he questions how the legacy of colonialism continues to shape design theory, practices, curricula, teaching materials and even classroom etiquette in Uganda.

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    Kitty Derrick Wintergreen

  • N°15_Die Fesseln der Übersetzung – Von der Gewalt, mich erklären zu müssen / The violence of Explaining Myself – The Binds of Translation

    Lineo Segoete

    Die Fesseln der Übersetzung Von der Gewalt, mich erklären zu müssen

    Mit Beiträgen von Liepollo Moleleki und Zachary Rosen

    In ihrem Beitrag zur Geschichte der Alphabetisierung und deren Verbindung zur Missionierung in Lesotho, analysiert Lineo Segoete wie die Ignoranz und die territorialen Begierden der Missionare in der Mitte des 19. Jahrhunderts noch heute das Lesen und Schreiben auf Lesotho durch verwirrende und belastende Regeln prägt. Die Non-Profit-Organisation Ba re e ne re(es war einmal) greift die daraus resultierenden Schwierigkeiten auf und lässt sich von Schriftstellern wie Thomas Mofolo inspirieren, um subversive und kreative Wege zu finden, Lesothos koloniales Erbe mittels kreativer Praxis zu hinterfragen.

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    Lineo Segoete

    The violence of Explaining Myself – The Binds of Translation

    With contributions from Liepollo Moleleki and Zachary Rosen

    In her contribution on the history of literacy education and its ties to religious conversion in Lesotho, Lineo Segoete analyzes how the ignorance and territorial desires of missionaries in the mid-19th century still impact today’s basic Sesotho reading and writing through confusing and burdensome rules. Grappling with the resulting difficulties, the non-profit organization Ba re e ne re(once upon a time) draws inspiration from writers like Thomas Mofolo to find subversive and creative ways of dealing with and undoing Sesotho’s colonial heritage.

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  • N°15_Füreinander Sorgen in den Anden: Anmerkungen zu Paulo Freire

    Grimaldo Rengifo Vásquez

    reinander Sorgen in den Anden: Anmerkungen zu Paulo Freire

    In seinem wegweisenden Essay reinander Sorgen in den Anden: Anmerkungen zu Paulo Freire, beschreibt Grimaldo Rengifo Vásquez seine frühen Erfahrungen mit dem Gebrauch des Freire-Alphabetisierungsprogramms in indigenen Gemeinden im Norden Perus. Er beschreibt ausführlich, wie die Bauern auf die verschiedenen Schritte zur Erklärung des Unterschieds zwischen Kultur und Natur reagierten, welche Teil einer auf Alphabetisierung basierenden Bewusstseinsform ist. Vasquez stellt den Individualismus, der durch Freires Alphabetisierungsprogramm und seine Betonung der individualisierten Perspektive, sowie die Trennung des Menschen von der Natur, gefördert wird, dem Weltbild der Quechua gegenüber. Er betont, dass in letzterem alle Beziehungen, einschließlich der zwischen Gottheiten, Menschen und Natur, Beziehungen der nurturance (Füreinandersorgen) sind, und stellt den Nutzen der westlichen kulturellen Annahmen des Freire-Modells im Kontext der Quechua-Gemeinden in Frage.

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    → Zu der Kurzbiografie von Grimaldo Rengifo Vásquez


    Grimaldo Rengifo Vásquez

    reinander Sorgen in den Anden: Anmerkungen zu Paulo Freire

    In his seminal essay Nurturance in the Andes, Grimaldo Rengifo Vásquez reflects on his early experiences with the use of the Freire literacy program in indigenous communities in northern Peru. He describes in detail how the peasants responded to the program’s steps to explain the difference between culture and nature, which is part of a literacy-based form of consciousness. Rengifo then juxtaposes the individualism promoted by Freire’s literacy program, its emphasis on individualized perspective, as well as its separation of humans from nature, with the Quechua world view. He emphasizes that in the latter, all relationships, including those between deities, humans and nature, are nurturing relationships, and thereby questions the usefulness of the Western cultural assumptions of the Freire model in the context of Quechua communities.

    → Bio note of Grimaldo Rengifo Vásquez

     

  • N°15_Crianza, oder die Kunst des Füreinandersorgens – Andine Kosmovisionen in gemeinschaftsorientierten Bildungsprogrammen / Crianza Or The Art of Nurtining – Andean Cosmovisions In Community Education

    Interview mit Grimaldo Rengifo Vásquez von Alejandro Cevallos und Sofía Olascoaga

    Crianza, oder die Kunst des Füreinandersorgens Andine Kosmovisionen in gemeinschaftsorientierten Bildungsprogrammen

    In diesem Interview mit Alejandro Cevallos und Sofía Olascoaga reflektiert Grimaldo Rengifo Vásquez den Verlauf seiner Tätigkeit seit seinem Aufsatz A propósito de Freire (Füreinander Sorgen in den Anden: Anmerkungen zu Paulo Freire, 2001), in dem er mit Freires kritischer Alphabetisierungsmethode bricht. Er beschreibt die komplexen Einsichten und Umstände, die seine Entwicklung von einem militanten Erzieher zu einem Begleiter der Dekolonialisierungsdynamik beeinflussten, welche in den indigenen Anden bereits am ersten Tag nach der europäischen Invasion begonnen hatten. Seine Untersuchungen und Erfahrungen in Bezug auf indigene Kosmovisionen und insbesondere die im chacraverankerte Anden-Kosmovision, spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess.

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    → Zu der Kurzbiografie von Alejandro Cevallos

    → Zu der Kurzbiografie von Sofía Olascoaga


    Interview with Grimaldo Rengifo Vásquez, by Alejandro Cevallos and Sofía Olascoaga

    Crianza Or The Art of Nurtining – Andean Cosmovisions In Community Education

     In this Interview with Alejandro Cevallos and Sofía Olascoaga, Grimaldo Rengifo Vásquez reflects on the trajectory of his work since his essay A propósito de Freire(Nurturance in the Andes,  2001), in which he breaks with Freire’s critical literacy method. He describes the complex insights and circumstances that informed his transformation from a militant educator into an accompanier of the decolonizing dynamic which had been started by the native Andeans as far back as the first day after the European invasion. His investigations and experiences with respect to indigenous cosmovisions, and particularly the Andean cosmovision anchored in the chacra, play a central part in this change of approach.

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    → Bio note of Alejandro Cevallos 

    → Bio note of Sofía Olascoaga

  • Emma Wolukau-Wanambwa

    Emma Wolukau-Wanambwa wurde 1976 in Glasgow geboren und studierte Literatur an der Cambridge University und Kunst an der Slade School of Fine Art am University College London. Nach ihrer Teilnahme am LUX Associate Artist Program und ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin an der Jan van Eyck Academie, ist sie derzeit Doktorandin in Fine Art an der Universität von Bergen, Norwegen, und Vorsitzende des Afrika-Clusters der Another Roadmap School (https://colivre.net/another-roadmap). Wolukau-Wanambwa arbeitet in einer Vielzahl von Medien, Formaten und Kontexten. Aktuelle / kommende Ausstellungen umfassen u.a.: Actually, the Dead Are Not Dead: Bergen Assembly 2019 (Bergen, NO); 62nd BFI London Film Festival (GB); Women on Aeroplanes (The Showroom Gallery, GB & Museum of Modern Art, Warsaw PL); We Don’t Need Another Hero (10th Berlin Biennale of Contemporary Art, DE); A Thousand Roaring Beasts: Display Devices for a Critical Modernity (Centro Andaluz de Arte Contemporaneo-CAAC, Seville, ES); und Kabbo Ka Muwala (National Gallery of Zimbabwe, ZW, Makerere University Art Gallery, UG & Kunsthalle Bremen, DE). Eine verkürzte Fassung des Essays, das in diesem eJournal erscheint, wurde 2018 im Palgrave Handbook of Race and the Arts in Education veröffentlicht. Sie lebt und arbeitet zwischen London und Bergen. (www.wolukau-wanambwa.net)

    → N°15: Margaret Trowells Kunstschule. Eine Fallstudie über koloniale Subjektivierung


    Emma Wolukau-Wanambwa was born in Glasgow in 1976 and studied Literature at Cambridge University and Art at the Slade School of Fine Art, University College London. Formerly a participant in the LUX Associate Artist Programme and a researcher at the Jan van Eyck Academie, she is currently a doctoral candidate in Fine Art at the University of Bergen, Norway and Convener of the Africa Cluster of the Another Roadmap School (http://colivre.net/another-roadmap). Wolukau-Wanambwa works in a wide range of media, formats and contexts. Recent/upcoming exhibitions include: Actually, the Dead Are Not Dead: Bergen Assembly 2019 (Bergen, NO); 62nd BFI London Film Festival (GB); Women on Aeroplanes (The Showroom Gallery, GB & Museum of Modern Art, Warsaw PL); We Don’t Need Another Hero (10th Berlin Biennale of Contemporary Art, DE); A Thousand Roaring Beasts: Display Devices for a Critical Modernity (Centro Andaluz de Arte Contemporaneo-CAAC, Seville, ES); and Kabbo Ka Muwala (National Gallery of Zimbabwe, ZW, Makerere University Art Gallery, UG & Kunsthalle Bremen, DE). A shortened version of the essay that appears in this journal was published in 2018 in the Palgrave Handbook of Race and the Arts in Education. She lives and works between London and Bergen. (www.wolukau-wanambwa.net)

    → N°15: Margaret Trowell’s School of Art A Case Study in Colonial Subject Formation