Koch(neben)geräusche – eine kollektive Klang-Improvisation mit lukullischem Output
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Wie klingt der Körperschall einer Karotte, die geraffelt wird? Eines Rüstmessers, mit dem eine Kartoffel geschält wird? Und unsere Handgelenke im Tun all dieser Dinge? Wie klingt eine sich erwärmende Pfanne?
Wir werden versuchen, den Kochprozess und die Klänge des Verarbeitungsprozesses in Einklang zu bringen und dazu die Kochutensilien mit Körpermikrofonen verkabeln. Jedes Kochutensil ist auch Klang-Instrument. Jede Kochhandlung auch eine musikalische Handlung.
Hack-, Raffel-, Rührrhythmus und -intensität, Aktivität und Pause bilden das Klangmaterial für die Improvisation. Die Rohklänge werden von Simon Berz gesampelt.
Wie klingt kochen?
Wie schmeckt ein auditiver Eintopf?
Fliesst das Hör-Erlebnis in das Kochprodukt ein?
Und kann das Menü später erhört werden?