suppengeschichten

„Welche Suppen-Geschichten können Sie uns erzählen? Welches ist ihre Lieblingssuppe? Wie kochen sie diese und  wo essen sie diese? Verwenden sie Bouillon dazu? Ihre  Geschmacksvorliebe?“
An unseren „Suppengeschichten“-Abenden stehen Kochen und Essen als Mittel der sozialen und kulturellen Verständigung im Zentrum: Kochen und Essen ermöglichen Erfahrungen von Zugehörigkeit und können wichtige biografische Momente aus dem Alltag herausheben.  Mit Kochen und Essen sind tiefgründige und vielschichtige persönliche Geschichten verknüpft. Der Umgang einer Gesellschaft mit Nahrungsmitteln wird durch das Erzählen dieser Geschichten beeinflusst.

Dass es bei unseren Abenden um Suppen-Geschichten geht, kommt nicht von ungefähr: Suppen sind basale Speisen. Für ihre Zubereitung braucht es keine ausgefeilten Kochtechniken, mit dem Wasser als Aromaträger sind unendlich viele Kombinationen möglich. Suppenrezepturen sind äusserst anpassungsfähig ans Nahrungsangebot, an Vorlieben und am gesellschaftlichen oder kulturellen Stellenwert der Zutaten.

Suppen sind einfach und komplex zugleich, jede und jeder kann sich dazu beziehen, alle kennen eine Geschichte dazu.