Die Propädeutikums-Arbeit «Begegnungen im Toni-Areal» von Jenny Bargetzi ist im Bereich Visuelle Kommunikation entstanden. Jenny Bargetzi hat ein Faible für das Zeichnen von Menschen – und so musste sie nicht lange nach dem geeigneten Gegenstand ihrer Arbeit suchen: «Ich wollte gerne zeigen, wie viele verschiedene Leute es im Toni gibt. Ich bin einfach losgezogen, sogar in die Küche, und habe ganz forsch jeden angesprochen, der mir über den Weg lief. Ich habe den Leuten dann 3-4 Fragen gestellt, je ein Foto aufgenommen und auf Basis der Fotos dann sofort mit dem Zeichnen und Malen begonnen.» Am längsten hat sie an der Figur des Tänzern Thierry (Bild 14) gemalt: «Weil ich wollte, dass er eine gewisse Dichte bekommt. Und diese Figur hat mir besonders grossen Spass gemacht – da investiere ich dann auch gerne die Zeit.»
Jenny Bargetzi malt und zeichnet viel und gerne, am liebsten mit Kugelschreiber oder Feinliner: «Doch dieses Projekt habe ich als Chance genutzt, um einmal ein paar andere Techniken auszuprobieren.» Und wie geht es mit ihr weiter, wenn das Propädeutikum vorbei ist? «Vom Herzen her würde ich am liebsten malen, aber der Kopf wünscht sich ein bisschen mehr Input und Sicherheit. Eventuell orientiere ich mich bei der Studiengangswahl Richtung Architektur oder Gestaltungslehre. Aber das ist alles noch nicht sicher …»
Zum Hintergrund: Studierende aus dem Propädeutikum thematisieren den Campus Toni
Arbeiten anderer Propädeutikum-Studierender:
Mit dem zweiten Blick
Spiegelungen – Figuren – Ebenen
Into Toni