Ein Beitrag von Elia Pianaro (BA Musik, Instrument/Gesang Klassik), Jelena Helbling (BA Design, Scientific Visualization) und Chantal Chwalek (BA Musik, Instrument/Gesang Klassik)
Drei Stunden braucht man, um durch das ganze ZHdK-Gebäude zu laufen? Diese Information verbreitete sich an der Eröffnung des Toni-Areals. Doch nicht nur hinsichtlich seiner Dimensionen ist der Campus für uns noch ein grosses Fragezeichen – auch geht unser Aktionsradius über die Achse Unterrichtsräume, Mensa und Kaskadenkaffee nicht hinaus.
Wir wollen unseren Horizont erweitern: Wie sieht das Toni-Gebäude aus? Wo befinden sich unsere Mitstudenten?
Seit dem Bau des Toni-Areals werden wir mit Fakten, Zahlen und Plänen überhäuft, aber das Gebäude in seiner vollen Grösse will nicht richtig fassbar werden. Also nehmen wir uns vor, diese abstrakten Grössen- und Mengenangaben nachzuvollziehen und das Wirr-Warr an Räumen und Gängen zu erkunden.
Brauchen wir wirklich drei Stunden, wenn wir alle Gänge und Treppenhäuser abgehen? Was bedeutet das in Zahlen? (Dauer, kcal, Schritte, Meter)? Entdecken wird neue Orte oder Skurriles und Witziges?
Nach 2h 37min 19s war unser Rundgang im Toni beendet und uns wurde bewusst: Das Toni ist eine kleine Stadt! Die abgelaufene Strecke von 11km 121m ist vergleichbar mit einem Fussweg vom Toni-Areal bis zum Flughafen Zürich.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Z-Moduls «Spurensuche im Toni».
Kommentare von Katharina Nill
Ich würde lieber frei sein und nicht sicher sein
Gibt es ein Foto von dem Transparent mit den zwei ...
Zur Vor- und Nachsorge des Toni-Campus
Ich muss mich gender-technisch korrigieren: Da sitzen selbstverständlich auch Damen, ...