Der Plan:
Das gefundene Material + Text- und ev. Bildergänzungen von mir
Aus Zetteln, Texteinschüben, Bildern – Die Texte stell ich mir gewissermassen als „roten Faden“ vor. Als verbindendes Element zwischen den einzelnen Fundstücken.
Eine Art (Mikro?)Kosmos
Ein Essay (so wie ich das verstehe: etwas ohne genauem Anfang/Ende)
Eine Art fremdes Notizbuch? ein Arbeitsbuch
Es könnte auch jemand auf der Suche nach einer Person sein, welche verloren ging? Oder vielleicht gar nicht unbedingt nach jemandem sondern einfach nach … hm, ja, Geschichten…? Die Suche an sich ist unwichtig.
Dann hab ich daran gedacht, als Randnotiz:
«Wir können – so scheint mir – mehr und mehr das eigene Leben nicht mehr erzählen, und kaum mehr einer erzählt deshalb von sich. Ich meine damit garnicht, dass man es anderen erzählen können müsste, sondern vor allem sich selbst.» aus den Kolumnen von Peter Bichsel
und daran:Loetscher «Die PApiere des Immunen»
„Ein Buch vom Sich-Umsehen in der Welt, in dem mit viel Phantasie und Witz Möglichkeiten des Lebens und des Überlebens durchgespielt werden, ein Buch von der Doppelbödigkeit des Lachens…“ Klappentext
»Die beiden Immunenromane sind zum guten Teil Reiseerlebnisse und -beobachtungen. Doch eine Flucht aus der Schweizer ›Enge‹, aus der ›kleinen Welt‹ ist es nicht. Für Loetscher ist die Rückkehr ebenso wichtig wie die Abreise. Die ›große Welt‹ erlaubt ihm, den Stellenwert der eigenen jeweils neu einzuschätzen.« Süddeutsche Zeitung