Archiv der Kategorie: Beiträge Tag 4

Joshua – Jesus

Joshua ist Jesus
Jesus war auch Yoshuah
Und Yacob war er auch
Allgemein bekannt als Jaco, aus dem Jacob wurde
Dann wurden Jaques und Jacques geboren.
Und Jack
Jaques Sohn nannte man James. James war Jesus.
Und da gab es noch den Vater. Tiego. Diego. Wo der herkam weiss niemand mehr so genau. Man nannte ihn auch Dieu. Seine Frau, Dioge kam bisher noch nicht vor.
Sie gebar einen weiteren Sohn. Jaco. Zu dem Zeitpunkt versuchten die beiden ein Mädchen zu bekommen, das auf sich warten liess.
Würden sie ein Mädchen bekommen, nannten sie es Jacà.
Als Jacà gross war, liebte sie Jaco welcher sein Kind Jaga oder Jamie taufen wollte. Jakolo, der Bruder Jacos hätte Hans bevorzugt. Jacà liebte sich noch mit Diego in San Tiago und mit Diogo in Santo Iago. Fin.

Restschnee, einsilbig

Hör zu: Tack Tack Da Tack

Schnee nur noch halb nicht mehr steht in Reih auf zwei Seit, Zwei mal Strand, zwei mal Fluss. Kein Ziel das ich seh.

Trägt Kopf um Kopf mit sich fort fort fort fort. Tadack tack. Fort fort. Aus die Zeit, weg vom Schuh.

Kein Bild vor mir von mir. So nur rumpf, ganz kurz. Und ziel fehlt, so lang der weg von mir weg.

Schnee schon halb nicht mehr ist zier für was un ist. Un ist stein ist baum ist am rand vom weg.

Schnee von ein tag vor heut ist auch heut kalt und noch ein tag kalt und noch zehn jahr kalt weil Schnee.

Blick nach links: Zeit anders: klick klick kli klick. Zwei Stock, ein Laut in Stoff in Glanz, der sanft in Blau

weiss schwarz, grau, schwarz, weiss, glanz, weiss auf vier mal ein rad vor licht, das rot. Wart.

nichts fällt jetzt. Flach dehnt sich aus der mensch von A nach B und C und D und E und ab und zu nach N, nicht mit not. Und sonst?

Schnee, der schon halb noch nicht.

Hör zu: Der Schuh ruht vor dem haus, das singt im kopf

„schön bist du hier und nicht im krieg“

Ein Alleinunterhalter (sec. Version)

Daniel Racle, Alleinunterhalter

Guten Tag
Hallihallo
Sie sind Daniel Racle.
Der bin ich!
Was machen sie gerade?
Es Käffeli trinke. Wer sind sie?
Mit Milch und Zucker?
Äh, ja. Auso?
Sie stützen ihre Unterarme auf einen der blauen runden Stehtische im Restaurant Krone in Nidau von welchem aus sie die Kellnerin aus dem rechten Augenwinkel sehen können. Sie spielen mit ihrer linken Hand mit dem Tütchen Zucker ihres Milchkaffees, unschlüssig ob sie nicht vielleicht heute mit dieser Diät, von welcher sie gestern im Blick gelesen haben, beginnen möchten. Dabei betrachten sie den Arsch der Kellnerin, was sie schon seit monaten tun, und stellen sich vor, in die zwei Backen mal so richtig rein zu greifen. Sie dachten einen Moment ernsthaft darüber nach, tunkten dabei gedankenversunken mit ihrem Gipfeli im Milchkaffee – man hätte meinen können, sie wollten es ersaufen – und verschoben die ganze Sache auf Morgen. Wo wir auch schon bei ihrem Credo wären: Morn isch ou no nä Tag.
Da muss ich ihnen etwas gestehen. Sie werden morgen nicht mehr da sein. Puff. So schnell gehts.

doris, einsilbiger Spass

Auf dem Kind vom Ort, ist in der zwei mal zwei mal zwei mal zehn Zeit Start von Schlaf und Mampf.

Geld hat Gott und du für sie. Tag für Tag Mampf für acht Geld. Alles gut für zwei mal acht Punkt fünf mehr lang als Tag lang,doch zwei null null drei ist Schluss, da Loch im Bau und kein sie mehr da.

Mampf auch ohne Gott und du dort, da das Volk das da lebt es tut. Es gibt Volk das isst, und auch Sex und Rausch man sagt. Auch Sound und Fest.

Schimpf gibt es nicht, noch nicht, doch Volk ist laut, was nicht passt. Dann Schimpf, ganz schnell muss es weg sein, das Volk das da lebt. Am mo des fr um sieben Punkt null null kommt, ta tü ta ta, blau und R-/recht und gross und gelb. macht es weg. Ein tag vor eins null null null tag am Ort im mehr lang als Tag zwei null null sechs.

Von da an mehr lang als Tag für viel nur grün und gelb von sechs bis zehn. Dann Haus im Plan im zwei null null sechs plus zwei. Seit dann bis dann im nun für dich,mich, ihn, und er sie es.

Platsch

Da Heiss Am Pool. Kein Kind. Auf. Zu. Heiss Hell. Auf. Zu.

Spritz Laut Platsch. Nichts. Nichts. Nichts. Ich. Da. Lieg Brach Am Pool. Tropf Platsch. Denk Denk. Netz. Netz im Pool. Blau Gelb. Ist Blau. Hopp Hopp. Weit Weg.

Im Kopf. Auf. Zu. Nichts. Es Kriecht. Ist tot. Klein Hängt. Ist Nichts Ist Tot. Nass Im Kopf. Da. Dort. Stinkt. Spritzt. Weg. Weit Weg.

Ist Da. Spinnt Netz. Kommt Nah. Jetzt Weg. Steh Auf. Im Pool. Sink Ab. Am Grund. Weit Weg. Auf. Zu.

Brigita – Einsilbiger Text

Ich will mich mit Kunst schon seit…
Kunst ist schön. Ich frag nach dem Wert von Kunst.
Hab mit ihm ein paar…
Was will er oder sie? Wie sieht sie es?
Wenn Kunst gut ist, dann ist sie froh.
Kunst muss was…
Was muss Kunst?
Was ist Kunst…?

Einsilbig – Rahel

Haus ist zwölf Schritt lang und zehn Schritt breit. Es gibt acht Tor und mehr Schrank. Es hat zwei Holz und rot im Gang. Wand ist weiss. Ich kleb ein Bild an die Tür. Es fällt ab. Es stinkt.

Ab vom Weg, im Sumpf gibt es ein Ort. Ich geh da viel hin. Schau dem Zug zu. Fahr los.

Ein Guss aus braun Stein. Der Riss macht ein Bild in die Wand. Der Rost wohnt im Eck. Ein Schutz. Es tost, ein Zug macht Lärm. Sitz auf Stuhl mit Schwein Farb. Ding aus Grün steht auf Sims. Es gibt ein grün-gelb See.

Kneif ein Aug zu. Sehr laut an Ohr. Denk fest. Kreis reiht sich an Kreis, wo schluss, kommt Neu. Wo ist der Strich? Wie seh ich den Strich? Von wo komm ich?

Tabea Kowalski/ einsilbige Geschichte/ Produktanalyse

Form

Bau

Die Form des Dings steht Wort fremd im Wort fremd zu Wort fremd. OK.

Hä was?

Die Form des Ding steht Wort fremd im Wort fremd zu Wort fremd.

Ok Ja.

Die Wort fremd Verb fremd das mit Ding da ein. Hä? Der Stumpf steht auf Was?

Hohl. Ah OK. Jetzt wo?

Ding hohl, doch duo Wand. Doch das Ding wird dann dünn und stoppt dann drum stumpf. So.

Stumpf steht auf dünn. Ah ja.

 

Stand

Der Wort fremd des Ding weist im Wort fremd ein Wie Wort fremd Wort fremd Wort fremd auf.

So so.

Ding liegt mit Flach Ring auf. Ring lässt ein tief, rund Ding ein. Ääh was? Wo jetzt?

Wort fremd Wort fremd durch was ist wo dann dran an was durch was?

Oh gott. Wo bin ich hier?

Divina// einsilbige Geschichte

einsilbige Geschichte

Ich – ich – ich – ich – chhhhhh
Du – du – du – du – uhhhhhhh
Wir – wir – wir – wir – wirrrrrrrr
Frau – frau – frau – frau – au – au – au – AUS

Ich du wir – nicht ich du ihr –
wir sind nicht ich doch ich bin dich und du bist mich –
glaub mir du bist wir und ich bin wir und wir sind wir und wir sind wirr ich-ch-ch-ch
du-uh-uhh-au-AUS

Barbara – einsilbig

Wo komm ich her
Ich im Fluss, er ist aus dem Berg. Er ist meist mit Eis zu, drum nimm mich nur in der Zeit. Ich bin am Stein im Fluss.

Wie seh ich aus
Da es um mich feucht ist, kann ich gehen. Dank dem ich rau und weich bin kann ich am Stein sein.

Wie bleib ich
Wenn man mich nimmt, muss ich kühl sein. Ich kann nicht warm sein. Dann bin ich matt und grau und es löst sich ab.

Für was bin ich
Ich kann nicht viel. Ich kann nur es. Wenn man mich isst fühlt man es. Es ist es und man will es.

Wer noch
Uns gibt’s fast nicht. Wir sind wir. Das macht uns aus.

Salome – Einsilbig

an der Bar

Jeans und Blick

mit dem

an den

Mund und Fuss

steckt tief

am und im

Mund eine O-Form

von links

nach rechts

der Blick

schweift

der Kopf

steckt

Blick

in die

durch die

sieht man

den Zeh

summt er

den Song

und Mund

wird in

Haut