Die Arbeit «Spiegelungen – Figuren – Ebenen» (Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm) von Lisa Küenzi stammt aus dem Propädeutikums-Bereich Bild, wo die Studierenden zwischen Fotografie und Illustration wählen können: «Dass ich malerisch arbeiten würde, stand ausser Frage. Ich habe dann erst einmal mit der Kamera unterschiedliche Eindrücke festgehalten. Und merkte dann: die Bilder ähneln sich.» Mittels der Fotografie filtert sich für Lisa Küenzi heraus, dass sie sich für die Spiegelung und Reflexion von Licht und Figuren fasziniert, die sich durch die zahlreichen geometrischen Flächen und Glasscheiben des Gebäudes ergeben.
Sie sucht sich drei Fotografien aus – und los ging´s. «Das erste Bild ging mir sehr locker von der Hand, vermutlich weil mir die geometrischen Formen leicht fallen. Beim mittleren Bild habe ich lange mit der Farbe gekämpft – ursprünglich giftgrün. Und beim letzten Bild ist es mir sehr schwer gefallen, die Reflexionen so abzubilden, dass der Betrachter versteht: Dieser Mensch schwebt nicht, sondern es handelt sich um eine optische Täuschung .» Lisa Küenzi freut sich über das Ergebnis ihrer Mühen, doch bei der bildenden Kunst will sie nicht bleiben. Lieber würde sie einen Studienplatz im Bacherlor Art Education ergattern.
Zum Hintergrund: Studierende aus dem Propädeutikum thematisieren den Campus Toni
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Mit dem zweiten Blick