Alex Spoerndlis Arbeit «How to Toni» (DIN A5) stammt aus dem Propädeutikums-Bereich Visuelle Kommunikation. Die Entscheidung für «Viskom» fiel ihm leicht, da er bereits erste Arbeitserfahrung in Werbeagenturen und als selbstständiger Grafiker sammeln konnte. «Mir war zudem schnell klar, dass ich Werbeplakate entwerfen will, die etwas Fiktionales und Unwirkliches bewerben. Ich fragte mich: Welchen Aktivitäten kann man im Toni-Areal nachgehen? Die Idee mit der Kinowerbung kam mir als Erstes in den Sinn – die Inspiration für die anderen Plakate ergab sich dann daraus. Ich hatte am Ende viel mehr Ideen als ich praktisch umsetzen konnte …»

Während das «Rampenrennen» innerhalb von 15 Minuten im Kasten war, nahm er für das «Rauchen-Plakat» ein paar konzeptionelle Umwege in Kauf: «Raucherwerbung ist ja verboten in der Schweiz und ich sollte mich schon an reale Machbarkeits-Bedingungen halten. Ich konnte keine rauchende Person abbilden, dann kam mir die Idee mit den Brandschutzmeldern.»

Für Alex Spoerndli brachte das Propädeutikum Klarheit: Er glaubte lange, Visuelle Kommunikation studieren zu wollen, hat nun jedoch für sich herausfinden können, dass der Studiengang Cast / Audiovisuelle Medien seine Affinität für Technik und für das Praktische am besten trifft.

 

Zum Hintergrund: Studierende aus dem Propädeutikum thematisieren den Campus Toni
Arbeiten anderer Propädeutikum-Studierender:

Wenn uns Fenster verwirren
Fotografien (ohne Titel)
Die Tonis
Begegnungen im Toni-Areal
Mit dem zweiten Blick
Spiegelungen – Figuren – Ebenen
Into Toni