Sina Oberholzer hat ihr Propädeutikums-Projekt im Bereich Bild dazu genutzt, um sich mit der Technik des detailgenauen Abzeichnens vertraut zu machen: «Kein anderer Gegenstand im Toni hat sich besser dafür angeboten als die Pflanzen auf der Dachterrasse – obwohl ich mit Botanik sonst nichts am Hut habe.» So entstanden die Detailzeichnungen im Format A4 mit Bleistift, Aquarell und Tintenroller. Wie schon ihrer Kommilitonin Flavia Korner fiel es Sina Oberholzer leichter, mit Fotografien der Gegenstände zu arbeiten: «Das Zeichnen vor Ort war schwierig, weil meine Objekte durch Wind, Licht und Schatten einer ständigen Veränderung unterworfen waren …»

Sina Oberholzer, die sich eher als Hobbyzeichnerin versteht, wird sich an der ZHdK für den Studiengang BA Vermittlung von Kunst und Design bewerben.

 

Zum Hintergrund: Studierende aus dem Propädeutikum thematisieren den Campus Toni