Thema.
Wie erwähnt der Prozess des Realitätsverlustes durch die bohrende Erforschung der eigenen Psyche und ein grundsätzliches Hinterfragen von “Tatsachen”, Weltbildern und der eigenen Wahrnehmung bis hin zur eigenen Existenz. Scheitern.
Zeit 1.
Gegenwart.
Zeit 2.
Auszugsweise. Subjektive Erzählperspektive. Mehr Gedanken, Reflexionen und Rückblicke als direkte Handlung.
Milieu.
Dasjenige eines sozial vernetzten Studenten aus gutbürgerlicher Familie.
Form.
Ein Prozess in Stationen. Erzählt durch die Auflistung von Word-Dokumenten – sogenannten “Weltschmerztexten” der Hauptfigur. Deren Gedankengänge und Ansichten in verschiedenen Formen, wie’s ihr gerade einfällt.
Figur.
Ein Student aus “normalen” Familienverhältnissen. Studiert Germanistik an der Uni, wohnt allein, ist aber sozial gut vernetzt und beliebt. Allerdings nur oberflächlich, seine abstrusen bis fatalen Gedanken und Meinungen werden nur dem Laptop zuteil.
Seine zynische und radikale Weltsicht zusammen mit seiner Konsequenz lässt ihn durch Gedankenexperimente, philosophische Überlegungen und reale Erlebnisse in den Wahnsinn abschlittern.