Die Bildelemente des Pegasus stammen aus folgenden Inszenierungen:
Das Einsiedler Welttheater. Welttheatergesellschaft Einsiedeln, Première: 22. 6. 2007, Klosterplatz Einsiedeln; Fotos Welttheatergesellschaft Einsiedeln und Judith Schlosser: 1 / Kostüme Gerhard Gollnhofer; Kostümelement, Versatzstücke und Recherchematerial: 1
LOBA TOWN. Produktion Vera von Gunten, Kathrin Geissmann, Premièren: Basel: 5. 5. 2008, Dachterrassen zwischen Schifflände und Theater; Zürich: 26. 5. 2008, zwischen Lang-strasse und Bahnhof Selnau; Bern: 14. 7. 2008, zwischen Zytglogge-und Käfigturm; Lausanne: 4. 8. 2008, environs de la gare, du Flon, de la Cathédrale; Fotos Kathrin Geissmann, Vera von Gunten: 2 / Versatzstück: 2
Vital etc. Ün gir da teater illas giassas da S-chanf / Ein Theater-rundgang in den Gassen von S-chanf. Première: 4. 6. 2008, zwei Hauptstrassen in S-chanf; Fotos Marco Cadonau und Unbekannt: 3 / Requisit: 3
Von Mäusen und Menschen. Theater Gurten Bern, Première: 4. 7. 2008, Gurten; Fotos Michael Meier: 4
Merlin oder Das wüste Land. Theater Interlachen, Première: 9. 7. 2008, Burgruine Unspunnen; Fotos Claudia Dettmar: 5 / Versatzstück: 5
Die Siebtelbauern. Landschaftstheater Ballenberg, Première: 9. 7. 2008, Freilichtmuseum Ballenberg, Hof des Hauses von Lancy/VD; Fotos Michael Meier: 6
Zällätä va Leigg. S’isch nit alls gloglu! Theaterverein Leuk-Susten, Première: 25. 7. 2008, Leuk-Stadt; Fotos Theater Leuk: 7 / Versatzstück: 7
Don Quijote. The making of dreams. Ensemble OFF SZoEN, Première: 11. 8. 2008, Biel-Nidau, EXPO-Gelände; Fotos Thomas Batschelet: 8 / Kostüme Eva Butzkies; Kostümelement: 8
Strubi Zyte. Vom Aufbruch aus der Armut um 1860 im Rüschegg. Gemeinde Rüschegg und Freilichtbühne Schwarzenburg, Première: 18. 2. 2010, Rüschegg; Fotos Jesper Dijohn: 9 / Requisiten Theo Schmid; Requisit: 9
Sachsenmatt. Ein fantastisches Spiel über Ankunft, Rast und Aufbruch. Freilichtspiel Sarmenstorf, Première: 28. 5. 2010, Sarmenstorf, bei der St. Wendelinskapelle; Fotos Pascal Meier: 10
Töchter des Robin Hood. Chössi Theater, Première: 10. 6. 2010, Lichtensteig, Garten des Chössi Theaters; Fotos Samuel Forrer: 11 / Versatzstück und Recherchematerial: 11
Rodersdorf einfach. Theatergruppe ex/ex, Première: 18. 6. 2010, Tram von Basel-Heuwaage nach Rodersdorf, Gassen von Rodersdorf; Fotos Dominik Labhardt: 12 / Requisiten Heini Weber; Requisiten: 12
Der Brand von Appenzell. Freilichtspiel zum Gedenken an den Dorfbrand von 1560. Theatergesellschaft Appenzell, Première: 19. 6. 2010, Appenzell, beim Schulhaus; Fotos Marc Hutter: 13 / Recherchematerial: 13
La Regina da Saba. Origen-Festival, Première: 16. 7. 2010, Julierpasshöhe, Bivio; Fotos Benjamin Hofer: 14
Einstein. Theater Gurten, Première: 27. 7. 2010, Bern, Gurten; Fotos Michael Meier: 15 / Versatzstück und Recherchematerial: 15
Das Orakel von Turtmann. T_Raumfahrt, Première: 29. 7. 2010, Turtmann; Fotos Christian Pfammatter: 16 / Herstellung Orakelkarte Isabel Schumacher; Requisit und Recherchematerial: 16
Annas Carnifex. Anna Göldi Festspiele, Première: 4. 8. 2010, Mollis, Häuserwand im Dorfkern; Fotos Hans Ulrich Blöchliger: 17 / Recherchematerial und Versatzstück: 17
Lochmatt. Chärnehuus Einsiedeln, Première: 4. 8. 2010, Einsiedeln, Park der Bibliothek Werner Oechslin; Fotos Fabian Kälin: 18 / Kostüme Anna Maria Glaudemans; Kostümelement: 18
De Wirt vo Schönewirt. Theatergruppe Richterswil, Première: 26. 6. 2010, Insel Schönenwerd; Fotos Bernhard Fuchs: 19 / Kostümbild Thomas Volkan; Requisit: 19
Informationen zu den Inszenierungen
Das Einsiedler Welttheater nach Calderón, Textfassung: Thomas Hürlimann, Regie: Volker Hesse, Choreografie/Co-Regie: Joachim Siska, Musikalische Leitung: Jürg Kienberger, Theaterpädagogik: Lukas Schmocker, Kostüme: Gerhard Gollnhofer, Raumgestaltung: Marina Hellmann, Première: 22. Juni 2007, Klosterplatz Einsiedeln
Thomas Hürlimann entwickelt auf den Strukturen des Dramas von Calderón eine Fassung des Themas vom Werden, Leben und Sterben des Menschen heute. Bereits im Jahr 2000 verpflichtete die Welttheatergesellschaft Hürlimann und den Regisseur Volker Hesse, zu einer Neufassung von Stück und Inszenierung. Für den Sommer 2007 erzielt eine weitere, konsequente Überschreibung des alten Stoffes einen phänomenalen Erfolg bei den Spieler/innen und dem Publikum. Das Einsiedler Welttheater wird zum Medienereignis. www.welttheater.ch
LOBA TOWN Konzept und Spielleitung: Vera von Gunten, Kathrin Geissmann, Bau der Trichter: Stefan Weber, Rapper: AMAN für Basel, Sempé für Lausanne, Greis für Bern, Jurczok 1001 für Zürich, Première: Basel: 5. Mai 2008, Dachterrassen zwischen Schifflände und Theater; Zürich: 26. Mai 2008, zwischen Langstrasse und Bahnhof Selnau; Bern: 14. Juli 2008, zwischen Zytglogge- und Käfigturm; Lausanne: 4. August 2008, environs de la gare, du Flon, de la Cathédrale
LOBA TOWN ist eine mobile Freilichtaufführung mit nicht professionellen Performer/innen auf der Schnittstelle zwischen Gesangs- und Textperformance im Rahmen des zweijährigen Programmes der schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia «echos – Volkskultur für morgen». www.lobatown.ch
Vital etc. Ün gir da teater illas giassas da S-chanf/ Ein Theaterrundgang in den Gassen von S-chanf nach dem Text von Niklaus Schubert, Regie: Sasha Mazzotti, Dramaturgie: Anna Serarda Campell, Bühne: Heini Weber, Kostüme: Bozena Civic, Musik: Andri Steiner, mit Spieler/innen der Theatergruppe Ratatuglia, Première: 4. Juni 2008, zwei Hauptstrassen in S-chanf
Dem szenischen Rundgang in zwei Sprachen (Rätoromanisch, Schweizerdeutsch) liegen Erinnerungen älterer Dorfbewohner/innen aus einer ausgedehnten Tonbandrecherche zugrunde, welche der Dorfpfarrer Niklaus Schubert Ende der Achtziger-, Anfang Neunzigerjahre durchgeführt hat. Der Protagonist Chasper lernt der Chalandamarz Tradition entlang fünf Generationen der (fiktiven) Familie Vital kennen.
Von Mäusen und Menschen Stück von John Steinbeck, Bern, Regie: Livia Anne Richard, Bühnenbild: Markus Keller, Kostüme: Katrin Schilt, Musik: Hank Shizzoe, Produktion: Theater Gurten, Première: 4.7.2008, Gurten, Bern
Für die Inszenierung des bekannten Stückes bearbeitete die Regisseurin das Stück und übersetzte es ins Berndeutsche. Hank Shizzoe komponierte einen von Folk, Blues und Country inspirierten Soundtrack für Gitarre oder Banjo solo. www.theatergurten.ch
Merlin oder Das wüste Land von Tankred Dorst, Leitung: Heinz Häsler, Spielleitung: Murielle K. Jenni, Produktion: Theater Interlachen, Heinz und Ueli Häsler, Première: 9. Juli 2008, Burgruine Unspunnen
Die Inszenierung bedient sich mehrerer Sprachen, integriert Spieler/innen unterschiedlicher Provenienz, darunter ein Kind, eine behinderte Spielerin, fremdsprachige Spieler ohne Kenntnisse der deutschen Sprache, vereinigt diverse Theaterformen und Spielstile. Musik, Tanz, Artistik, Slapstick begleiten den raschen Untergang der Utopie einer friedlichen Welt.
Die Siebtelbauern Von Paul Steinmann Nach dem gleichnamigen Film von Stefan Ruzowitzky, Regie: Barbara Schlumpf, Musikkomposition: Jimmy Gmür & Agnes Hunger, Bühne und Licht: Peter Scherz, Kostüme: Ruth Mächler, Produktion: Landschaftstheater Ballenberg, Première: 9. Juli 2008, Freilichtmuseum Ballenberg, Hof des Hauses von Lancy/VD
Erzählt wird eine Kriminalgeschichte im dörflichen Mileu, das geprägt ist von Geheimhaltung und verborgenen Konflikten. Die Inszenierung wechselt zwischen Erzählung und dialogischem Spiel, schiebt die unterschiedlichen Zeitebenen ineinander, lässt Figuren im Jetzt und zur Zeit des Mordes auftreten. www.landschaftstheater-ballenberg.ch
Zälläta va Leigg. S’isch nit alls gloglu! Künstlerische Leitung und Regie: Rachel Matter, Autoren: Lothar Berchtold, Wilfried Meichtry, Arnold Steiner; Regie Einzelszene: Sebastian Glenz, Produktion: Theaterverein Leuk-Susten, Première: 25. Juli 2008, Leuk-Stadt
Nach ausgiebigem Abendessen mit kurzen szenischen Intermezzi bewegt sich das Publikum unter wechselnder Führung in drei Gruppen durch die Gassen von Leuk, wo 150 Darstellende Figuren aus der Geschichte und der Geschichtenwelt Leuks als dichte Reise durch die Zeit wieder aufleben lassen.
Romeo und Julia auf dem Dorfe nach der Novelle von Gottfried Keller, Dramatisierung und Inszenierung: Marco Gieriet, Musik: Christian Albrecht, Orchester ad hoc, Bühnenbau: Claudio Bonorand, Produzent: Theaterverein Domat/Ems, Première: 8. August 2008, Dorfplatz Sentupada, Domat/Ems
Die zwei Bauern Manz und Marti bringen einen Wandermusikanten, den schwarzen Geiger, um sein Erbe. Sie geraten sich eines Grundstücks wegen in die Haare und ruinieren sich gegenseitig in langwierigen Prozessen. Die durch diese Umstände zerstörte Liebe ihrer Kinder endet auf tragische Weise im Selbstmord.
Was ihr wollt von William Shakespeare, Gesamtleitung u. Regie: Oliver Kühn, Musikalische Leitung: Dominik Meier, Kostüme: Florence Leonetti, Produktion: Theater Jetzt!, Sirnach, Première: 9. August 2008, Littenheid, bei einem Teich auf dem Areal einer psychiatrischen Klinik
Der Shakespeare-Klassiker wird in einer Mundart-Bearbeitung als trashiges Körpertheater von jungen Darstellenden gespielt. Das Spiel ist sehr körperlich durch Choreografien und Fechtszenen, die auch den Teich einbeziehen. Die Live-Musik wird in das Spiel integriert. www.theaterjetzt.ch
Don Quijote – the making of dreams Regie: Philipp Boe, Mathias Rüttimann, Bühne: Marc Calame, Musik: Markus Gfeller, Kostüm: Eva Butzkis, Gesang: Sophie Kummer, Choreografie: Pascale Grossenbacher, Produktion: Ensemble OFF SZoEN, Première: 11. August 2008, Biel-Nidau, EXPO-Gelände
Zwei verrückte Helden geraten in die Hände einer skrupellosen Filmequipe. Und damit beginnt eines der traumhaftesten Abenteuer der Filmgeschichte. Die zweisprachige, freie Adaption des literarischen Stoffes ist eine Trash Comedy im wahrsten Sinne des Wortes: Auf dem ehemaligen EXPO-Gelände hat sich allerlei Müll angesammelt, mit dem die Darstellenden spielen. www.offszoen.ch
In siemi dalla notg Sogn Gion (Ein Sommernachtstraum) Autor: William Shakespeare, Übersetzung: Leo Tuor, Künstlerische Leitung: Mariano Tschuor, Regie: Bruno Cathomas, Musikalisches Konzept: Iso Albin, Komposition: Rest G. Tuor, Musikalische Leitung: Umberto Camathias, Kostümbildnerin: Elke von Sivers, Produktion: Theater Laax, Première: 25.7.2009, Seeufer Laax
Die Inszenierung der rätoromanischen Shakespeare-Fassung von Bruno Cathomas, Schauspieler und Regisseur, 2008 als bester Schweizer Schauspieler ausgezeichnet, setzt Akzente auf eine temporeiche Handlung. www.teaterlaax.ch
Strubi Zyte. Vom Aufbruch aus der Armut um 1860 im Rüschegg Ein Winternachts-Stationentheater rund um den Rüschegg-Hoger zur Feier 150 Jahre Gemeinde Rüschegg. Texte: Theo Schmid, Laurenz Suter. Regie: Theo Schmid. Co-Produktion: Gemeinde Rüschegg, Freilichtbühne Schwarzenburg, Première: 18.2. 2010, Rüschegg (Rundgang durch das Dorf)
Über hundert Beteiligte zeigen das Leben der Bevölkerung Mitte des 19. Jahrhunderts und schildern die dramatischen Gründe, die zur Abspaltung Rüscheggs von Guggisberg geführt haben. Der szenische Rundgang integriert Szenen aus der Geschichte und aus Sagen der Gegend.
Sachsenmatt. Ein fantastisches Spiel über Ankunft, Rast und Aufbruch
Autor: Jörg Meier, Regie: Mark Wetter, Szenische Gestaltung: Stefan Hegi, Musik: Cecile Nietlisbach, Markus Kühne, Kostüme: Jacqueline Kobler, Produktion: Freilichtspiel Sarmenstorf, Première: 28. Mai 2010, Sarmenstorf, bei der St.Wendelinskapelle
Auf der Basis einer Legende von den drei Angelsachsen, die 1304 auf einer Wallfahrt nach Einsiedeln enthauptet wurden und dann ihre abgetrennten Köpfe aufgenommen haben und weitergewandert sind, wird eine neue Geschichte erzählt.
Töchter des Robin Hood Gesamtkonzept: Andrea Schulthess, Kathrin Bosshard, Julia Bihl, Musik: Matze Hobi, Theaterinstallation: Christian Müller, Julia Bihl. Kostüme: Susette Neuweiler, Andrea Schulthess, Produktion: Chössi Theater, Première: 10.6. 2010, Lichtensteig, Garten des Chössi Theater
Persönliche Geschichten dienen als Grundlage des Freilichttheaters. Im Mittelpunkt des Stücks stehen Helden und Heldentum. Der Garten des alten Bahnhof-Hotels, Wiesen, Büsche und Wege dienen als natürliche Kulisse. www.choessi.ch
Rodersdorf einfach Regie/Fassung: Sasha Mazzotti, Produktionsleitung/Bühne/Technik: Heini Weber, Dramaturgie/Fassung: Barbara Rettenmund, Texte: Simone Meier, Kostüme: Samo Moser, Musikalische Leitung: Sandra Kirchhofer, Theatergruppe ex/ex, Première: 18.6. 2010, Tram von Basel-Heuwaage nach Rodersdorf, Gassen von Rodersdorf
Vor hundert Jahren wurde die Birsigtalbahn von Flüh nach Rodersdorf verlängert. Aus diesem Anlass wurde das ex/ex theater von der Gemeinde Rodersdorf angefragt, ein Jubiläumsstück zu erarbeiten. Erzählt wird die Geschichte von mehreren Generationen in Rodersdorf vor dem Hintergrund historischer Ereignisse.
www.exex.ch/rodersdorfeinfach.html
Brand von Appenzell. Freilichtspiel zum Gedenken an den Dorfbrand von 1560 Autor: Hannes Glarner, Regie: Marcus Fritsche, Bühnenbild: Adalbert Fässler, Musik u. Komposition: Geschwister Küng/Roland Küng, Kostüm: Marie Theres Büchler, Historische Beratung: Achilles Weishaupt, Produktion: Theatergesellschaft Appenzell, Première: 19. Juni 2010, Appenzell, beim Schulhaus
Das Stück auf der Grundlage eines historischen Ereignisses (Dorfbrand in Appenzell 1560) wurde in Innerrhoder Dialekt übersetzt. Die Theaterinszenierung ist eingebettet in ein Programm zum Gedenken an das Ereignis (Spektakel, Ausstellung, Gedenkanlass). www.tgappenzell.ch
De Wirt vo Schönewirt Autor und Regie: Hans Ulrich Glarner, Bühnenbau: Pius Marbach, Gregor Bischof und weitere Mitwirkende, Kostüme: Margritt Knüsel, Thomas Volkan, Produktion: Theatergruppe Richterswil, Premiere: 26.6.2010, Insel Schönenwirt im Zürichsee
Sagen und Erzählungen, aus historischen und fabulierten Überlieferungen, rund um die 650 m2 grosse Insel Schönenwirt vor Richterswil, werden ineinander verwoben. Die Stückvorlage wird extra für den Ort geschrieben. http://www.tgr.ch/index.php/archiv/de-wirt-vo-schoenewirt
La Regina da Saba Buch und Regie: Giovanni Netzer, Komposition: Lorenz Dangel, Licht: Daniel Müller, Ton: Fritz Rickenbacher, Kostüme: Martin Leuthold/ Jakob Schlaepfer, St. Gallen, Produktion: Origen-Festival, Première: 16.7.2010, Julierpasshöhe, Bivio
Das Bewegungstheater mit Schauspielstudierenden und nicht professionellen Darstellenden widmet sich dem Motiv der Königin von Saba. Diverse Quellen (Altes Testament, antike hebräische Bibelübersetzungen von 800 v. Chr., äthiopische Überlieferungen) belegen die Vielschichtigkeit der legendären Figur. www.origen.ch
Einstein Autorin und Regie: Livia Anne Richard, Musik-Konzept: Hank Shizzoe, Kostüme: Katrin Schilt, Bühnenbild: Markus Keller, Produktion: Theater Gurten, Première: 27.7.2010, Gurten/ Bern
Das Stück über den Wissenschaftler Albert Einstein beinhaltet dokumentarische Anteile in Form von Briefausschnitten, Schiffsordnungen, Prüfungsresultaten etc. und spielt auf der Reeling des Meerdampfers in Antwerpen, zum dem Zeitpunkt (1932) als Einstein mit seiner zweiten Frau Elsa und deren zwei Töchter Europa Richtung Amerika verlässt. www.theatergurten.ch
Das Orakel von Turtmann Konzept: Elisabeth Wegmann, Autor: diverse, Spielleitung: Martina Hasler, Regina Graber, Szenografie: Melanie Mock, Raumgestaltung: Judith Kreuzer, Produktion: T-Raumfahrt, Première: 29. Juli 2010, Turtmann
Die Veranstaltung ist eine Landschaftsinszenierung mit begehbaren Installationen auf dem Dorfgelände anlässlich des 800-jährigen Dorfjubiläums. Schützenbrüder, Hexen, der Landvogt Stockalper und ein Vagabund führen durch einen Rundgang aus Szenen und Rauminstallationen und weisen dem Publikum den Weg durch die verborgene Welt von Turtmann. Als stoffliche Basis werden Volkserzählungen, Sagen, urkundliche Quellen und historische Fakten aus Turtmann und dem Wallis sowie mündliche Aussagen der Bevölkerung verwendet. www.t-raumfahrt.net/, www.turtmann.ch/800jahre/
Annas Carnifex Künstlerische Leitung und Regie: Barbara Schlumpf, Autor: Perikles Monioudis, Theaterfassung: Paul Steinmann, Dramaturgie: Till Fiegenbaum, Musik: Jimmy Gmür, Agnes Hunger, Michi Bösch, Bühne/ Licht: Peter Scherz, Kostüme: Nina Steinemann, Produktion: Anna Göldi Festspiele, Première: 4.8.2010, Mollis, Häuserwand im Dorfkern
Im Festspiel Annas Carnifex wird nicht Anna Göldis Geschichte erzählt, die 1782 in Glarus eine der letzten Frauen in Europa war, die der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurden. Erzählt wird die Geschichte der verborgen gebliebenen Figuren mit ihren Konflikten: Einerseits von Jenen, die sich im Dunstkreis der Mächtigen eingerichtet haben, schweigend und von der Willkür profitierend; andererseits von denen, die Fragen stellen und deren Handeln vielleicht einen kleinen Beitrag zu einer etwas gerechteren Zukunft leisten kann. www.annagoeldi.ch
Lochmatt Autor: Paul Steinmann, Idee: Zeno Schneider, Regie: Livio Andreina, Musik: Hans Hassler, Kostüme/ Ausstattung: Anna Maria Glaudemans Andreina, Produktion: Chärnehuus Einsiedeln, Première: 4.8.2010, Einsiedeln, Park der Bibliothek Werner Oechslin
Lotti und Werner wollen bauen. Da tut sich auf dem Bauplatz ein Loch auf. Man vermutet, dass dieses mit dem unheimlichen Unsichtbaren zu tun hat, der nur von Anni, einer psychisch angeschlagenen Frau gesehen und von einem Kind wahrgenommen wird. Die Dorfgemeinschaft gerät durcheinander. Der Hund des Pfarrers kommt im Loch um. In der vormals scheinbar intakten Dorfgemeinschaft tun sich Risse in Beziehungen, eigene innere Löcher und Ängste auf. www.chaernehus.ch, www.werkstatt-theater.ch
Kommentare von jcourti