Arbeite mit Choruntermalung in der Eingangshalle. Es klingt überraschenderweise trotz oder gerade wegen Hallen-Hall fantastisch.
— z_observer (@z_observer) December 3, 2014
— z_observer (@z_observer) December 3, 2014
Wer jetzt nicht hier ist, kann den Chor am Freitagabend um acht in der Alten Kirche Wollishofen noch mal hören http://t.co/p6ynZWeQlt
— z_observer (@z_observer) December 3, 2014
Das ist schon sehr schön am Toni-Areal, dass die Kunst so oft unangekündigt aus dem Gebüsch springt. #eingangshallenchor
— z_observer (@z_observer) December 3, 2014
Sogar die Reinigungsteams sind gerührt und rollen ein bisschen weniger güterzugartig ihre Wagen vorbei. #seefelderkammerchor
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(So wie es hier hallt, könnt ihr aber die letzten drei Stücke sowieso noch morgen früh beim Reinkommen hören.) #seefelderkammerchor
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Ist das für euch so ein bisschen wie in diesen Experimenten, wo Stargeiger in U-Bahnhöfen spielen, und es bleibt niemand stehen? Ich fand es überraschend, dass so viele Leute einfach vorbeigegangen sind.
Für uns war es eher, weil die Akustik hier schön klingt. Und da wir ja am Freitag in einer Kirche singen, dachte ich, es ist schöner, die Hauptprobe hier zu machen, als in einem Trockenraum.
Ich glaub, du bist der erste Mensch, der sagt, dass die Akustik hier schön ist. Aber es ist mir auch gerade zum ersten Mal aufgefallen.
Für solche Sachen, also, es klingt ja laut, also wenn da jemand einen Tisch verschiebt, das macht sehr viel Lärm. Aber wenn es still ist, dann klingt es unglaublich schön. Wir waren schon mal da nach einer Probe im Toni um zwölf Uhr abends und haben hier in einem Quartett gesungen. Das war so schön, dass wir gesagt haben, wir machen die Hauptprobe hier.
Ja, es war toll. Aber trotzdem, wie ist das für euch, wenn die Leute einfach vorbeilaufen?
Ja, das sind wir nicht ganz gewohnt. Aber wir wussten schon am Anfang, dass es so sein würde. Es ist lustig, man erkennt Gesichter, die wir kennen und die ein bisschen schauen, aber dann gehen müssen. Ich leite einen Jodlerclub, und wir singen viel in Zelten oder so, wo die Leute auch nicht hundertprozentig bei der Musik sind. So ist es hier halt auch. Eigentlich schöner, weil die Akustik hier gut ist. Das war unsere Hauptprobe.
Hab ich mir schon gedacht, ihr wart alle so fein angezogen.
Ja, wir haben gedacht, wenn schon, dann schon ein bisschen … Es ist für den Blog vom Toni? Ich wusste gar nicht, dass es einen Blog gibt.
Jaja, das weiss keiner. Es gibt ganz viele eigentlich.
Ganz viele?
Viele Departemente haben ihre eigenen Blogs. Das Toni-Blog, das handelt hauptsächlich vom Umzug ins neue Gebäude.
Ah, ja, so.
Es war sehr schön. Ihr solltet öfter hier üben.
Ich hab nicht gefragt. Ich hab gedacht, wir laufen vorbei und singen zwei, drei Lieder und gehen wieder. Das ist ja, denke ich, auch der Sinn von dem Toni. Dass die Kunst da lebt. Man kann so vieles machen. Ich finde dieses Gebäude super für solche Sachen. Es gibt Tausende Sachen zu machen. Und viele werden auch langsam gemacht. Jeden Tag kommst du, und du siehst was Neues, ein Band auf dem Boden, du weisst nicht, wo es dich hinbringt, aber du folgst ihm ein bisschen … Einmal bin ich „Musik“ gefolgt und genau zu der Tür gekommen, wo ich hin musste.
Kommentare von Kathrin Passig
In der Sowjetunion
Danke, Barbara, danke, Thomas! Ist beides im Beitrag korrigiert.
Gewaltfreie Kommunikation mit dem Beamerknopfkästli
Heute war ich in einem Seminarraum, in dem das Anschliessen ...
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