Die abenteuerliche Geschichte der Dramaturgiestudentin im Wald von „Game Studies“

Ich habe gerade eine sogenannte wissenschaftliche Arbeit geschrieben und abgegeben. Die Arbeit heisst „Game loves Theater, Theater loves Game“ und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Computer Games und Theater anhand von Role Play und Rollenspiel.

Dabei habe ich gemerkt, dass ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse viel lieber als Essay oder als humoristische Geschichte verfasst hätte. Dies will ich nun tun. Als Dramaturgiestudentin im fremden Gebiet Game Studies habe ich mich nämlich selbst wie in einem Adventure Game gefühlt:

Mission: finde die Ähnlichkeiten und Unterschiede von Game und Theater.
Gefahren: vermeide Sümpfe und andere bereits bestehende Diskurse
Suche: weise Altmeister, die dir weiterhelfen können
Dein Avatar: Mensch, kaukasisch, weiblich, jung. Beruf: Dramaturgiestudentin. Fähigkeiten: Text, Konzept, Beobachtung und Analyse. Charaktereigenschaften: neugierig, experimentierfreudig, unausgegoren und halbwüchsig

Ich probiere, sowohl die Entstehung der Arbeit (falsche Erwartungen, Irrwege, Enttäuschungen) als auch die gefundenen Erkenntnisse als Erzählung zu vermitteln.

 

3 Gedanken zu „Die abenteuerliche Geschichte der Dramaturgiestudentin im Wald von „Game Studies““

  1. Du gehst das Thema bereits sehr spielerisch an was ja super zum Thema passt. Da du das Material ja bereits zusammen hast kannst du dich sogleich in die Schreibarbeit stürzen. Oder brauchst du da nochmals Recherche?
    Zu der Erzählung welche entstehen soll: Gibt es da Charakteren wie z.B. der Liebeskummer von Andy Fischli?
    Was ist deine Strategie wie du deine Erkenntnisse in die Erzählung einflechtest? Oder machst du eine Trennung? Ich denke Stilistisch ist da sehr viel verschiedenes möglich.

  2. Deine Idee ist bereit sehr ausgefeilt und vollständig, sie gefällt mir sehr gut. Besonders die Gegenüberstellung von deinen Erlebnissen mit einem Videospiel hat mich bereits zum Schmunzeln gebracht, von daher bin ich überzeugt, dass du mit der humoristischen Schiene sicher keine Mühe haben würdest.
    Wirst du dich vorallem auf dem bereits vorhandenen Material stützen, oder wirst du auch versuchen, neue Erkenntnisse zu finden?

Schreibe einen Kommentar