Ich habe gerade eine sogenannte wissenschaftliche Arbeit geschrieben und abgegeben. Die Arbeit heisst „Game loves Theater, Theater loves Game“ und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Computer Games und Theater anhand von Role Play und Rollenspiel.
Dabei habe ich gemerkt, dass ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse viel lieber als Essay oder als humoristische Geschichte verfasst hätte. Dies will ich nun tun. Als Dramaturgiestudentin im fremden Gebiet Game Studies habe ich mich nämlich selbst wie in einem Adventure Game gefühlt:
Mission: finde die Ähnlichkeiten und Unterschiede von Game und Theater.
Gefahren: vermeide Sümpfe und andere bereits bestehende Diskurse
Suche: weise Altmeister, die dir weiterhelfen können
Dein Avatar: Mensch, kaukasisch, weiblich, jung. Beruf: Dramaturgiestudentin. Fähigkeiten: Text, Konzept, Beobachtung und Analyse. Charaktereigenschaften: neugierig, experimentierfreudig, unausgegoren und halbwüchsig
Ich probiere, sowohl die Entstehung der Arbeit (falsche Erwartungen, Irrwege, Enttäuschungen) als auch die gefundenen Erkenntnisse als Erzählung zu vermitteln.