Exposé zum Pilztrip

Thema: Ich  beschäftige mich mit pilzbasierten Materialien und wie das sie als Verpackungen funktionieren könnten. Verpackungen sind im Supermarkt die einzigen Vermittler, zwischen Produkt und Konsument. Erfüllen auf pilzbasierte Verpackungen die verkaufsfördernder Anforderungen?

Zeit l: Die Arbeit spielt sich natürlich in der heutigen Zeit ab. Unteranderem soll sie einen aktuellen Forschungsstand zu meinem Thema zeigen. Die Themenwahl ist eignet sich aber sicherlich um ein Blick in die Zukunft zu wagen.

Zeit ll: Pilzbasierte Materialien sind noch relativ unerforscht. Es gibt einige Regionen, wo Pilze als Material eine Tradition haben, richtig Aufwind gekriegt haben diese Materialien, allerdings erst 2008 als die Firma Ecovative mit ihrem Material auf den Markt kam. Mit meiner Arbeit möchte ich vor allem diesen Zeitabschnitt beleuchten.

Milieu: Meine Arbeit soll sich durch die Themenwahl vor allem an Designer, Maker, Architekten, Künstler und andere Interessierte richten. Durch die Form, eine wissenschaftliche Arbeit, soll sie aber auch Leute aus Natur- oder Geisteswissenschaftlichen Bereichen ansprechen.

Form: Wie oben schon angedeutet, meine Aufgabe ist es eine Wissenschaftliche Arbeit zu einem relevanten Thema zu schreiben.

Figur: In einer Wissenschaftlichen Arbeit kommen keine Figuren vor. Ich selber werde aber versuchen mich in meiner Arbeit mit einzubringen und zu den mir selbst gestellten Frage und den aufgestellten Thesen Stellung beziehen.

Exposé „Süßlicher Gestank“

Thema: Abhägigkeit; Wille/gelähmt;

Zeit 1: 2009

Zeit 2:

In der Mitte der Zeitachse steht ein Ereignis. Die Frau stirbt. Das erzähle ich aus der Sicht der Frau, kurz vor ihrem Tod.

Kurz davor erzähle ich den Zustand von Mann 1 aus seiner Perspektive. Dieser Moment liegt auf der Zeitachse kurz VOR dem Ereignis.

Kurz danach aus der Sicht von Mann 2. Also kurz NACH dem Ereignis.

Die Perspektiven überschneiden sich jedoch an einem Moment, da sich alle im gleichen Raum befinden.

Milieu: Mittelschicht, Krankenhaus in der Nähe des Meeres, Stadt Kiel

Figuren:

Mann 1: Robert. 34 Jahre. Haare kurz, braun. 1,71 klein. Gedrungen. Muskulös. Arbeitet in einer IT-Firma. Extrovertiert. Eigentlich sehr unsicher. Schämt sich für sich. Sehr enge Beziehung zu Mutter, auch körperlich. Sie stirbt als er 15 ist. Kalte Beziehung zu Vater. Einzelkind. Workaholic. Ruhelos. Kann keine Ruhe ertragen. Weint oft, aber heimlich. Hat Tinitus. Knabbert Fingernägel. Hatte viele Frauen, aber nie lange. Cholerisch.

Frau: Lena. 26. Kurzes dunkles glattes Haar. Im Heim ab 4. Erinnert sich kaum an ihre Eltern, nur manchmal an Vater. Sie ist naiv. Hat viele Gedanken. Wünscht sich immer Menschen um sich rum, aber mag sie schnell nicht mehr. Diskrepanz zwischen großer Liebe un Hingabe zu den Menschen und großer Abneigung und Wut. Sie setzt immer alles auf eine Karte und will alles vom Gegenüber. Wird dadurch oft enttäuscht…..

(to be continued)

 

Exposé: Damals im Sommer

Thema:

Wir befinden uns auf dem Kontinenten Ilo. Unsere Geschichte spielt sich in einer friedlichen Zeit ab, einer Zeit in der man sich den schöneren Dingen des lebens zuwenden kann. Lange Spaziergänge machen, gelierte Windfrüchte essen oder einen Zeitungsartikel lesen in dem steht, in welchem der 13 Magischen Kloster sich der neuste Skandal abgespielt hat. Erika Staub ist 72 Jahre alt und hat ihr Geschäft in der kleinen Hafenstadt Port Juni gerade an ihren Sohn weitergegeben. Mit einer grossen Verantwortung weniger entschliesst sie sich, zum ersten Mal auf ein Schiff nach Qui’Mirah zu steigen und etwas von der Welt zu sehen. Unterwegs triff sie zufällig auf einen Reisenden mit demselben Ziel. Sie trifft auf uns. Als sie beläufig gefragt wird was sie auf der anderen Seite zu schaffen habe, beginnt sie einge Geschichte zu erzählen. Eine Erinnerung aus ihrer frühen Kindheit, eine Geschichte übers Staunen, eine Geschichte die anfängt mit „Es war ein schöner Sommer, damals.“

Zeit 1:

Übertragen auf unsere Zeit entspricht die erzählung der einer älteren Person, die heute lebt und über ihre Kindheit in den 50er Jahren berichtet. Die geschichte Spielt in einem Zeitraum von 2-3 Tagen es werden aber einige Zeitsprünge gemacht, denn die Erinnerung ist ein Sieb und hält nur die grössten Perlen und Steine. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt.

Zeit 2:

Die Zeitrechnung auf Ilo funktionniert etwas anders. Die Tage sind länger, die Wochen haben weniger Tage und die Jahre sind doppelt so lang. Und auch wenn die vergangenen Jahre nicht so zahlreich sind, so haben sie doch ihre Spuren hinterlassen. Erika Staub hat so manches Gesicht auf der anderen Seite der Theke gesehen und allerlei Kuriositäten in den Händen gehalten. Doch an diesem Tag erzählt sie nur diese eine Geschichte über die Kinder von Port Juni und eine Begegnung die sie 65 Jahre Später auf dieses Schiff gebracht hat.

Milieu

Aus Kinderaugen ist alles magisch, besonders in einer Welt, in der man fast täglich von magischen Vorkommnissen hört. Erika, Bastian und Laura sahen nicht viel von der Welt in jenen Tagen. Aber sie hatten ihre Erlebnisse und herausforderungen wie jedes Kind aus unserer Realität auch.

Ziel:

Eine friedliche und Stimmige Geschichte in einem fiktiven Universum zu erzählen.

Genre:

Kurzgeschichte – Sollte sich wie eine Mündliche erzählung lesen.

Personen:

Erika Staub (7) – Erzählerin, Händlerstochter (Waren aller Art). Ist loyal, unkreativ und mag Sprichwörter. Introvertiert und Ordendlich.

Bastian Funke (6) – Sohn eines erfolgreichen Lebensmittelhändlers. Ist Vorsichtig und etwas verwöhnt. Ein wenig weinerlich aber teilt oft seine Süssigkeiten.

Laura Montag (7) – Bauerntochter und Erikas beste Freundin. Kühn und Provokativ. Extrovertiert und etwas chaotisch.

 

Exposé

Thema: Vertreibung

Zeit 1: 2015

Zeit 2: Rückblickend in die Vergangenheit und Gedankengänge in der Gegenwart. Falls dies zu schwer ist nur Rückblickend, danach in der Gegenwart (Handlung nach dem Blick in die Vergangenheit)

Milieu: Haus, Keller

Form: Erzählung, Ich-perspektive der Spinne, falls es nicht gelingt eine andere Form (nach dem try and error Prinzip bis irgendwas gelingt)

Figur: Die Spinne X.

X ist eine Einzelgängerin. Sie hält nicht viel von Familie, hat’s ausprobiert aber nicht gemocht. Lieber ist sie alleine und bestimmt ihr eigenes Leben. Assel sind ihr Lieblingsessen. Sie mag ihre Netze blitzeblank und schön symmetrisch. Wenn kleine Insekten sich in ihrem Netz verfangen dann quält sie die manchmal auch, nur zum spass. Sie fühlt sich dann überlegen und gut. Am meisten fürchtet sie sich vor den Menschen.

Der Marmeladenkonflikt – Exposé

  • Thema: Ausrasten, die Kontrolle verlieren
  • Zeit (Epoche): 2015
  • Zeit (Dauer): Maximal eine Stunde, von kurz vor dem Konflikt bis zum Ende des Konflikts
  • Milieu: Obere Mittelschicht
  • Hauptfiguren:
    • Hubert: 46 Jahre, glücklich verheiratet, zwei Kinder (bereits ausgezogen), Informatiker, grosses Allgemeinwissen, politisch uninteressiert, zurückhaltend, höflich, verreist gerne, er hätte gerne ein aufregenderes Leben, ist aber eher bequem und faul, passiv, er wartet darauf, dass ihn etwas von seiner Langeweile und der Monotonie erlöst, macht aber selber nichts dagegen. Seine Tochter hat ihm vor kurzem ihren Freund vorgestellt, er hält diesen für nicht gut genug. Derzeit haben seine Frau und er viele Einladungen von Freunden bekommen, sie sind also fast jeden Abend unterwegs, er wär aber lieber zu Hause. Wenn sie dann aber bei Freunden sind, nimmt er an der Unterhaltung teil und gibt sich amüsiert.
    • Mariella: 38 Jahre, Dozentin für Politikwissenschaft, erflgreich, gutaussehend, Single, spielt regelmässig Squash mit einem alten Studienkollegen, selbstsicher, gibt sich nach aussen als sehr strukturiert und ordentlich, ihre Wohnung ist aber immer unaufgeräumt, trägt gerne Sandalen, sie will unabhängig sein, hat aber Angst davor, im Alter allein zu sein, wenn sie nicht heiratet und keine Kinder bekommt
  • Spannung: Beide Figuren halten in ihrem Alltag Gefühle, Angste, Wünsche etc. zurück, geben sich immer ausgeglichen und gelassen, aber im ineren brodelt es und auf einmal platzt alles heraus, der Anlass dafür ist aber völlig banal und hat nichts oberflächlich betrachtet nichts mit den wahren Problemen der Figuren zu tun.
  • Genre: Kurzgeschichte oder dramatischer Text

Mit der Gewissheit eines Traums – Exposé

Thema: Treue

Ist man einem Menschen, den man liebt, zu Treue verpflichtet? Ab welchem Zeitpunkt gilt diese Treue? Wie gehen verschiedene junge Erwachsene mit diesem Thema um? Wirft man durch unerwartete Ereignisse seine Werte über den Haufen?

Zeit: Gegenwart mit kurzen Rückblenden 4-6 Jahre in die Vergangenheit

Milieu: Junge Erwachsene in verschiedenen Situationen: Club/Bar, zu Hause, Arbeit

Personen:

Hauptperson: Adam (23) Physiotherapeut

Timea (22): Cellostudentin – Adam ist in sie verliebt und sie interessiert sich auch für ihn

Desirée (24): Schauspielstudentin – Adam lernt sie im Ausgang kennen und die beiden kommen sich näher

Adams Freunde:

David (21): Wirtschaftsstudent

Andrea (22): Masterstudentin Physiotherapie

Diana (22): Physiotherapeutin

Karl (23): Sport- Mathe- und Geographiestudent, Freund von Josephine

Josephine (22): Physiotherapeutin

Genre: Kurzgeschichte, Novelle oder irgendetwas dazwischen

Eine Beschreibung des Inhalts ist ja bereits im 1. Blog-Eintag zu lesen.

Exposé: Sohn des Dagda

Diese Arbeit handelt von einem Protagonisten, der auf Streifzug geht, um seinen Platz zum sterben zu finden. Es thematisiert die Bereitschaft für den Tod und das bewusste Sterben – doch nicht furchtvoll und düster, sondern als ein gutes und mystisches Ereignis. Inhaltlich orientiert das Werk sich an der keltischen Mythologie, in welcher der Tod lediglich die Mitte eines langen Lebens war.

Die Wanderungen des Protagonisten spielt sich einige hundert Jahre vor Christus ab. Eine genaue Zeitansiedelung ist irrelevant.

Der Vorhang öffnet sich, als der Protagonist bereits einige Zeit unterwegs ist und beginnt in einem Wald. Die Arbeit zeigt seine Reise von diesem Punkt aus bis zu seinem Grabe auf.

Während dieser Reise wandert die Figur durch eine Landschaft aus Wald, flachen, grünen Hügeln, Karstlandschaft und hin zu einem felsigen Strand und dem grauen Meer. Nichts ausser Flora und Fauna ist in die Szenerie involviert.

Die Texte werden als Gedichte in einem Gedichtszyklus geschrieben.

Die einzige und wichtige Figur ist der Protagonist. Sein Name wird nicht genannt, doch er ist ein Krieger, ein Mann mit Wissen und Erfahrung, aber doch nicht alt. Er führt, doch er ist kein Anführer. Seine Entschlossenheit, Vernunft und Konsequenz formt seinen Charakter, doch er ist auch wortkarg, ein stummer Gefährte, der nur in notwendigen Momenten spricht. Ein Mann der niemals zweifelt, nicht im Kampf und nicht an seinen Göttern. Er hat eine tiefe Verbundenheit mit seinem Volk und wie dieses mit der Natur.

Exposé: Ausser-/ Innerhalb ihrer Haut

Thema:

Vorurteile / Selbst- und Fremdwahrnehmung

Ich werde mir flüchltigen Bekanntschaften widmen und versuchen, mich in sie hineinzuversetzen in dem ich mit dem Beginne was ich von ihnen weiss und beobachte, und immer mehr dazu gehen werde, was ich denke, was ihn ihnen abgeht.

Beginnen werde ich mit einer Figur. Die Zeit wird zeigen, wie viele Portraits mehr ich schreiben werde.

Zeit 1: Gegenwart

Zeit 2: tatsächliche Zeit: ein paar Minuten, in der die Person eine Strasse entlanggeht auf dem Weg zur Hochschule, und welche Gedanken sie sich über ihren konkreten Alltag (was sie am WE gemacht hat, was sie neben dem Studium macht,… ), aber auch sonst über ihr Leben macht.

Milieu: Zürich oder Winterthur; Schweizerin, Mittelschicht

Form/ Genre: Prosa

Ich werde mit einem äusseren Ereignis beginnen, eine Aktivität zu der sie hingeht, oder herkommt und danach mich immer mehr ihren Gedankenschweifen widmen.

Ev. verschiedene Textentwürfe: mal in ich-Form, mal in sie-Form

Figur: Michelle, (23), Logopädiestudentin, schlank, gross, blondes gewelltes Haar, in einer Beziehung, tanzt jazz und singt gerne

Ziel für die nächsten paar Jahre: nach dem Studium Arbeiten können und mit Freund zusammenziehen

Familienmensch, fackelt nicht lange herum, sondern entscheidet sich schnell , packt an anstatt zuzuschauen, mag ihr Leben, hat Mühe mit Ungewissheit und grossen Veränderungen

Ziel im Leben: irgendwann mal Kids haben, ein schönes Haus und  teilzeitarbeiten

mag es gemütlich, schönes Zuhause,

 

 

Ziel: Für mich ist das ein Experiment um herausfinden, wie sich meine Sicht auf andere Menschen und schlussendlich auch auf mich verändert, wenn ich versuche, mir vorzustellen, was in ihnen abgeht (was ihnen wichtig ist, welche Vorlieben sie haben und was sie denken und fühlen).