Etwas zu vergessen ist mühsam. Vergessen kann auch verunsichern, wenn mann zum Beispiel feststellen muss, dass man plötzlich die Telefonnummer seines besten Freundes nicht mehr weiss. Schmerzlich wird das Vergessen dann, wenn man sich bewusst ist, dass man sich an etwas erinnern müsste, es aber schlichtweg nicht kann. Doch hat Vergessen nicht vielleicht auch seine schönen Seiten – besonders gerade in unserer Zeit? Dieser und ähnlicher Fragen habe ich vor mich zu stellen. Stilistisch noch nicht fixiert, könnte ich mir vorstellen, vielleicht an mehreren kleinen Texten zu arbeiten (experimentell oder eben auch nicht).
2 Gedanken zu „Die Kunst des Vergessens“
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– Was meinst du genau, wenn du sagst: in unserer heutigen Zeit kann vergessen auch etwas Schönes haben?
– Nur weil wir über Liedtexte gesprochen hatten: wird die Musik für dich eine Rolle spielen? Könnten es auch Liedtexte werden?
– Wie kommst du zu Material? Willst du eine Umfrage oder eine Untersuchung an dir selber vornehmen? Was habe ich vom Vortag vergessen/ was vergisst man am meisten?/ am liebsten?
In deinem kurzen Text tauchen einige Adjektive auf welche für mich sehr passend zum Thema Vergessen sind. Ich ahne, dass da noch mehr in deinem Kopf herumlungern. Besonders weil du ja die positiven wie auch negativen Seiten des Vergessens verweist. Eine Gegenüberstellung fände ich noch spannend.
Ich frage mich warum du deinen Opa nicht erwähnst. Ist nicht er der Grund für dein Interesse am Thema?