Als im Sommer 2009 bei R ein unheilbarer Lungenkrebs diagnostiziert wird, beschliesst er die Balkanreise an der Donau entlang, von der er und sein Freund B , den er seit Kindertagen kennt, immer wieder schwärmten endlich durchzuziehen. B der weder von R`s Krankheit noch von seinem Plan sich an ihrem Reiseziel, dem Donaudelta, im Schwarzen Meer zu ertränken weiss, willigt selbstverständlich ein. Er wollte schon lange von zu Hause weg um Abstand zu D und dem Gedanken an Sie zu gewinnen. Dem Mädchen, dass er liebt aber sie ihn nicht.
R möchte seine letzten Momente mit dem Menschen, der ihm auf dieser Welt am wichtigsten ist, verbringen und noch einige Dinge klarstellen um diese Welt „gereinigt“ zu verlassen. Dazu gesellt sich G ein neuer Freund von R und bekannter von B der die Dreierkonstellation vervollständigt.
So beginnt eine skurrile 4 wöchige Reise bis ans Donaudelta, auf der allerlei absurde Situationen und allerlei naiv, philosophische Gespräche stattfinden.
Die Freunde treffen auf serbische Nationalisten und werden von diesen vor einer Schlägerei beschützt, übernachten an/in/über der Donau und im ungarischen Hinterland. Sie trinken mit rumänischen Fernsehstars und haben eine Stadtrundfahrt durch Bukarest, die sie teuer zu stehen kommt.
Nur in Transsilvanien sehen sie weder Bären noch Vampire. Leider.